Einleitung

Bei diesem Brief handelt es sich um ein Mahnschreiben, eine sog. Paränese, an christliche Gemeinden. Es ist also kein Brief im engeren Sinne, der an eine bestimmte Person oder einige Personen gerichtet wäre. Ein zusammenhängender Gedankengang ist nicht zu erkennen. Bei den christlichen Gemeinden, an die das Schreiben gerichtet ist, um solche, die aus dem Judentum der Diaspora, also um solche Juden, welche außerhalb Palästinas im griechischen Sprach-und Kulturbereich lebten, hervorgegangen sind. Es fällt auf, dass von Jesus Christus nur am Rande, von seinem Heilswirken überhaupt nicht die Rede ist. Deshalb ist früher die Meinung vertreten worden, es handele sich um ein jüdisches Schriftstück, das ein Herausgeben oberflächlich christlich bearbeitet habe. Von dieser Meinung ist man aber schon vor längerer Zeit abgekommen.

Das Schreiben selbst wie auch die Frömmigkeit der Gemeinden ist von der Armenfrömmigkeit bestimmt. Die Armen sind die Frommen und Gerechten. Gegen Reiche, die es nach 2,2-3; 4,13; 5,1-6 gegeben haben könnte, besteht eine ausgesprochene Verachtung. Die Armenfrömmigkeit hat ihre Wurzeln im Alten Testament. Im Alten Testament und in den nicht im hebräischen Kanon, sondern nur in griechischen jüdischen Büchern der LXX stehenden Schriften findet man Weisheitsliteratur. Auf die Gedankenwelt dieser Weisheit greift der Verfasser bei seinen Ermahnungen zurück. Dabei bedient er sich stilistisch der Diatribe. Das ist eine Form der Rhetorik, die in den letzten jahrhunderten vor Christus von kynischen und stoischen Philosophen ausgebildet wurde. Da werden in der Rede fingierte Gespräche mit Gegnern geführt. Deren Einwände werden angeführt und widerlegt. So entsteht ein Wechsel von Rede und Gegenrede. Wir begegnen im Jacobusbrief einer gottesfürchtigen Sittlichkeit, einer Sittlichkeit, die derjenigen der stoischen Philosophie sehr ähnlich ist. Das sittliche Verhalten, welches der Jacobusbrief fordert, ist die Gerechtigkeit.

Dabei ist der Gegensatz der Briefschreibers zu Paulus offensichtlich (2,14-26). Diese Vorwürfe treffen aber Paulus gar nicht. Hat der Verfasser überhaupt Paulusbriefe gelesen? Diese Frage wird heutzutage fast durchgehend verneint[01]. Er verstand unter „Gerechtigkeit” eben nicht – wie Paulus – die von Gott geschenkte Gerechtigkeit, die Christus am Kreuz für die Menschen erworben hat, und die sittliche Folgen nach sich zieht, sondern durch eigene Erfüllung des Gesetzes erworbene Gerechtigkeit. Dabei ist für ihn das alttestamentliche Gesetz reines Sittengesetz, ohne die rituellen Bestimmungen wie Sabbatheiligung, Beschneidung, Speisegesetze usw.. Wenn der Verfasser überhaupt einen bestimmten „Paulinismus” im Blick hatte, dann einen vulgär missverstandenen Paulinismus, der in der Freiheit vom Gesetz einen Freibrief für sittliche bzw., sittenlose Beliebigkeit sah. Sei begriff des Glaubens ist nicht derjenige des Paulus. Bei ihm ist „Glaube” ein bloßes Fürwahrhalten, dass es Gott gibt usw. und ohne Bezug auf Jesus Christus.

Unter dem Jacobus, der als Verfasser angegeben wird, ist nach einhelliger Meinung der Forschung nicht der Zebedäide, der Bruder des Johannes zu verstehen, sondern der gleichnamige leibliche Bruder Jesu (Marc 6,3). Er war kein Anhänger jesu zu dessen Erdenzeiten, sonder kam durch eine Erscheinung des Auferweckten zum Glauben (I.Kor 15,7). Am sog. Apostelkonzil nahm er teil (Gal 2,9), aber seine Leute agitierten in Antiochia gegen diejenigen Judenchristen, welche Tischgemeinschaft mit den nichtjüdischen Christen hielten. Unter dem Einfluss dieser Agitation zog sich Petrus von der Tischgemeinschaft mit den nichtjüdischen Christen zurück (Gal 2,11-12). Jacobus erscheint hier also als Exponent des gesetzestreuen Judenchristentums. Als solche genoss er auch Ansehen bei den Pharisäern. Der jüdische Geschichtsschreiber Flavius Josephus berichtet jedenfalls (Altertümer XX 9,1), dass der sadduzäische Hohepriester Ananus Jacobus, den Bruder Jesu habe steinigen lassen, worüber sich die Pharisäer derart empörten, dass sie die Absetzung dieses Hohenpriesters erreichten. Das war alles vor dem Jahr 70.

So bot sich der Name dieses Jacobus jedenfalls als der des Verfassers eines Schreibens an, in welchem die Erfüllung des Gesetzes nicht nur als der einzige Weg zur Gerechtigkeit dargestellt war, sondern in dem das Gesetz auch als das Gesetz der Freiheit gepriesen wird (1,25). Die Frage ist nur, ob dieser Jacobus tatsächlich der Verfasser des nach ihm genannten Briefes ist. Diese Frage haben schon Erasmus und Martin Luther verneint. Dieser Einsicht hat sich inzwischen fast die gesamte Forschung angeschlossen[02]. Gegen den gesetzestreuen Jacobus spricht, dass gerade das Ritualgesetz, um das es in dem Konflikt Gal 2,9 geht, im Jacobusbrief keine Rolle spielt. Dass – neben dem Hebräerbrief – der Jacobusbrief das beste Griechisch innerhalb des Neuen Testaments bietet, spricht auch nicht gerade für den Galiläer Jacobus. Wir haben es viel eher mit einem judenchristlichen lehrer aus der Diaspora zu tun, der zu Anfang des 2. Jahrhunderts schrieb. Es lassen sich viele Verbindungen des Jacobusbriefes zur frühchristlichen Literatur innerhalb wie außerhalb des Neuen Testaments zeigen, wobei die Frage direkter literarischer Abhängigkeiten nach dieser oder jener Seite offen bleiben muss. Mindestens ist viel gemeinchristliches Gut aufgenommen worden. Immerhin fällt auf, dass von den synoptischen Evangelien diejenigen Stoffen, welche im Sondergut des Matthäus und des Lucas enthalten sind sowie Stoffen aus der Logienquelle, aus welcher Matthäus wie Lucas geschöpft haben, nachgewiesen werden können, nicht aber solche aus dem Marcusevangelium.

Bezeugt ist der Jacobusbrief auffallend spät. Das älteste Kanonverzeichnis, der Canon Muratori, vom Ende des 2. Jahrhunderts führt ihn nicht auf. Etwas jünger ist die älteste handschriftliche Bezeugung: Der Papyrus 20 aus dem 3. jahrhundert enthält Jac 2,19-3,9. Zitiert wird aus dem Jac (3,1-2) zum vermutlich ersten mal in der Schrift „Über die Jungfräulichkeit”, welche zu Unrecht Clemens von Alexandria zugeschrieben wird und vermutlich aus dem 3. Jahrhundert stammt. Origenes behandelt den Jac zwar als biblisches Buch, hat aber Zweifel daran, ob er zum Kanon zu rechnen ist. Der Kirchenhistoriker Euseb von Caesarea (4. Jahrhundert) rechnet ihn zu den Antilegomena, d.h. zu den Büchern, denen widersprochen wird. Erst Bischof Damasus von Rom nimmt ihn in seinen Kanon auf; entsprechend entscheiden wenig später afrikanische Synoden.

Übersetzung

Der Ausgangstext der Übersetzung ist Nestle-Aland, Novum Testamentum Graece, 27. Auflage, Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart.

1.Kapitel

(1)Jakobos, Sklave[03] Gottes und des Herrn Jesos Christos, den zwölf Stämmen in der Zerstreuung[04] zum Gruß[05].

(2) Haltet es für eine ganze Gnade, Brüder, wenn ihr in mancherlei Anfechtungen fallt[06], (3) da ihr wisst, dass die Bewährung[07] eures Glaubens Standhaftigkeit bewirkt[08]. (4) Die Standhaftigkeit aber habe eine vollkommene Tat, damit ihr vollkommen[09] und unversehrt seid, in keiner Hinsicht etwas fehlen lassend.

(5) Wenn es einem von euch an Weisheit fehlt, dann erbitte er von Gott, der allen gibt, rückhaltlos und ohne zu nörgeln[10], und er wird ihm geben. (6) Er bitt aber im Glauben[11], ohne zu zweifeln[12]; denn der Zweifler gleicht einer vom Winde bewegten und hin- und hertreibenden Brandung[13] des Meeres. (7) Ein solcher Mensch soll nicht meinen, dass er etwas vom herrn empfangen werde, (8) ein auf allen seinen Wegen unentschlossener[14], haltloser[15] Mann.

(9) Der geringe Bruder rühme[16] sich seiner Höhe[17], (10) der Reiche[18] aber seiner Niedrigkeit, denn er wird vergehen wie die Blume des Grases[19]. (11) Die Sonne ging nämlich mit ihrer Hitze auf und trocknete das Gras aus[20] und die Blüte fiel ab und die Schönheit ihres Aussehens ging zugrunde; so schwindet auch der Reiche auf seinen Wegen dahin.

(12) Glückselig ist der Mann, welcher der Versuchung standhält[21], denn wenn er bewährt ist[22], empfängt er den Kranz[23] des Lebens[24], welchen er denen zugesagt hat, die ihn lieben[25]. (13) Keiner, der versucht wird, soll sagen: „Ich werde von Gott versucht.” Denn Gott versucht nicht[26] zum Bösen, er versucht niemanden[27]. (14) Vielmehr wird jeder von seinen eigenen Begierden fortgerissen und verlockt[28]; (15) Dann gebiert die ergriffene Begierde Sünde, die vollbrachte Sünde aber gebiert Tod[29].

(16) Irrt euch nicht, geliebte Brüder[30]! (17) Jede gute Gabe[31] und jedes vollkommene Geschenk ist von oben[32] herabgekommen vom Vater der Lichter[33], bei dem es keine Veränderung oder Verfinsterung einer Wende gibt.(18) Er wollte uns gebären[34] durch das Wort der Wahrheit[35], damit wir der Anfang[36] seiner Schöpfungen seien.

(19) Wisset, meine geliebten Brüder: Jeder Mensch sei schnell zum Hören[37], langsam aber zum Reden[38], langsam zum Zorn[39]. (20) Denn der Zorn eines Mannes bewirkt[40] nicht Gottes Gerechtigkeit [41](21) Legt deshalb allen Schmutz und die Fülle der Bosheit in Sanftmut ab[42], nehmt das eingepflanzte [43]Wort auf[44], das eure Seelen retten kann.

(22) Werdet Täter[45] des Wortes und nicht nur Hörer, womit ihr euch selbst täuscht[46]. (23) Wenn nämlich einer ein Hörer des Wortes und kein Täter ist, dann ist er einem Manne vergleichbar, der das Angesicht seines Wesens im Spiegel[47] betrachtet; (24) er betrachtete sich nämlich selbst und ging weg und hat sogleich vergessen, was für einer er war.(25) Wer aber durchschaut[48] in das vollkommene Gesetz[49] der Freiheit[50] und ausharrt, ist kein vergesslicher Hörer geworden. Sondern ein Vollbringer einer Tat, der wird durch sein Tun glückselig[51] sein.

(26) Wenn einer fromm zu sein meint und seine Zunge[52] nicht im Zaum hält[53], dann betrügt er sein Herz, dessen Frömmigkeit ist nichtig. (27) Eine reine und makellose Frömmigkeit vor Gott und dem Vater besteht darin, Waisen und Witwen[54] in ihrer Not zu besuchen und sich von der Welt unbefleckt[55] zu halten.

2. Kapitel

(1)Meine Brüder, ihr habt nicht den Glauben an unsern Herrn der Herrlichkeit[56] Jesos Christos, der in persönlichen Bevorzugungen[57] besteht. (2)Wenn nämlich in eure Versammlung[58] ein Mann mit goldenem Fingerring in prächtiger Kleidung kommt, ds kommt aber auch ein Armer in schmutziger Kleidung, (3) würdet ihr dann auf den blicken, der die prächtige Kleidung trägt und sagen: „ Setz dich hier gut hin!” und würdet ihr zu dem Armen sagen:” Stell dich hin!” oder: „Setz dich vor meine Fußbank!”, (4) würdet ihr nicht bei euch Unterscheidungen vornehmen und Schiedsrichter mit bösen Gedanken werden? (5) Hört, meine geliebten Brüder, hat nicht Gott die in der Welt Armen[59] erwählt als reich im Glauben und als Erben der Herrschaft, die er denen verkündet hat, die ihn lieben[60]?(6) Ihr aber entehrt den Armen[61]. Unterdrücken euch nicht die reichen und schleppen euch vor Gericht? (7) Lästern[62] sie nicht den guten Namen, der über euch ausgerufen worden ist[63]? (8) Wenn ihr allerdings das königliche Gesetz nach der Schrift erfüllt: „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst![64]” dann handelt ihr gut; (9) Wenn ihr aber persönliche Bevorzugung[65] übt, dann bewirkt ihr Sünde und werdet vom Gesetz als Übertreter überführt.(10) Wer nämlich das ganze Gesetz hält, es aber in einem Punkte übertritt, ist an allem schuldig[66]. (11) Der nämlich gesagt hat: „Du sollst nicht ehebrechen!” der hat auch gesagt: „ Du sollst nicht töten!”[67] Wenn du die Ehe nicht brichst, tötest aber, dann bist du ein Übertreter des Gesetzes geworden.

(12) So redet und so handelt als diejenigen, welche durch das Gesetz der Freiheit[68] gerichtet werden. (13) Denn das Gericht ist für den erbarmungslos, der kein Erbarmen übt[69]; Erbarmen triumphiert über das Gericht.

(14) Was nützt es, meine Brüder, wenn einer sagt, den Glauben zu haben, aber er habe die Taten[70] nicht? Kann ihn etwa der Glaube retten? (15) Wenn ein Bruder oder eine Schwester nackt sind und der täglichen Nahrung ermangeln[71], (16) und einer von euch sagt ihnen: „ Geht in Frieden[72], wärmt euch und sättigt euch!”, gebt ihnen aber nicht das für den Leib nötige, was ist der Nutzen? (17) So ist auch der Glaube, wenn er keine taten hat, in sich selbst[73] tot[74].

(18) Aber einer sagt: „Du hast Glauben, und ich habe Taten; zeige mir deinen Glauben, und ich zeige dir aus meinem Taten[75] den Glauben.” (19) Du glaubst, dass es einen einzigen Gott[76] gibt, daran tust du gut; die Dämonen glauben auch und zittern[77].

(20) Willst du, o leerer Mensch wissen, dass der Glaube ohne Werke nichtig ist? (21) Wurde unser Vater Abraham[78] nicht durch Taten gerechtfertigt[79]? Als er seinen Sohn auf dem Altar darbrachte[80]? (22) du siehst, dass der Glaube mit seinen Taten zusammen gewirkt hat, und durch die Taten wurde der Glaube vollendet, (23) Und die Schrift wurde erfüllt, welche sagt[81]: Abraham glaubte Gott, und es wurde ihm zur Gerechtigkeit angerechnet, und er wurde Gottes Freund [82]genannt. (24) Ihr sehr, dass ein Mensch durch Taten[83] gerechtfertigt wird und nicht aus Glauben allein. (25) Wurde ebenso nicht die Hure Rahab[84] durch Werke gerechtfertigt, weil sie die Boten aufnahm und auf einen anderen Weg schickte? (26) Wie nämlich der Körper ohne Geist[85] tot ist, so ist auch der Glaube ohne Taten tot[86].

3.Kapitel

(1)Seid nicht viele Lehrer,[87]meine Brüder, da ihr wisst, dass wir ein strengeres Urteil empfangen werden[88]. (2)Denn alle verfehlen vieles. Wenn einer mit der Rede sich nicht verfehlt[89], der ist ein vollkommener Mann, fähig den ganzen Leib im Zaume zu halten[90]. (3) Wenn wir aber das Zaumzeug der Pferde[91] ins Maul legen, damit sie uns gehorchen, leiten wir auch ihren ganzen Körper. (4) Siehe, so große und von Winden getriebene Fahrzeuge werden vom kleinsten Steuerruder geführt, wohin der Eifer des Steuermanns will. (5) So ist auch die Zunge ein kleines Glied und rühmt sich großer Dinge. Sieh, ein kleines Feuer, welch großen Wald zündet es an.(6) Und die Zunge ist ein Feuer; die Welt des Unrechts[92] setzt die Zunge in unseren Gliedern ein[93], welche den ganzen Leib beschmutzt[94] und das Rad des Werdens in Brand setzt und von der Hölle in Brand gesetzt wird. (7) Denn die ganze Natur der Tiere und der Vögel, der Würmer und der Meeresbewohner ist gebändigt und wird gebändigt durch die menschliche Natur[95],(8) aber die Zunge kann keiner der Menschen bändigen, ein haltloses[96] Übel voll Tod bringenden Giftes[97]. (9) Mit ihr preisen wir den Herrn und Vater[98], und mit ihr verfluchen[99] wir die Menschen, die nach Gottes Bild geschaffen sind[100]. (10) Aus seinem Munde kommt Lobpreis und Fluch. Es ist nicht nötig, meine Brüder, dass dies so geschieht.(11) Ist sie etwa nicht die Quelle, aus deren Höhlung Süßes und Bitteres hervorsprudelt? (12) Kann etwa, meine Brüder, ein Feigenbaum Oliven hervorbringen oder ein Weinstock Feigen[101]? Auch nicht Salziges süßes Wasser hervorbringen. (13) Wer unter euch ist weise und verständig? Er erweise in seinem guten Lebenswandel[102] seine Taten[103] in Sanftmut[104] der Weisheit. (14) Wenn ihr aber bitteren Eifer und Streitsucht[105] in eurem Herzen habt, dann seid nicht hochmütig und lügt gegen die Wahrheit.(15) Dies ist nicht die von oben herabgekommene[106] Weisheit[107], sondern eine irdische[108], seelische[109], dämonische[110].(16) Wo es nämlich Eifer und Streitsucht[111] gibt, da ist Haltlosigkeit[112] und jede schlechte Sache. (17) (17) Aber die Weisheit[113] von oben ist zuerst rein, dann friedlich, milde, nachgiebig, voll Barmherzigkeit und guter Früchte, unparteiisch, ungeheuchelt. (18) Die Frucht der Gerechtigkeit[114] wird in Frieden ausgesät für diejenigen, welche Frieden schaffen[115].

4.Kapitel

(19Woher die Kämpfe und woher Streitigkeiten unter euch? Nicht doch von den Genüssen[116], die in euren Gliedern streiten[117]? (2) Ihr begehrt und habt nicht, ihr mordet[118] und eifert und könnt nicht erreichen, ihr streitet und kämpft[119], ihr habt nicht, weil ihr nicht betet. (3) Ihr betet und empfangt nicht, weil ihr schlecht betet, damit ihr etwas für eure Lüste aufwendet[120].(4) Ehebrecher[121], wisst ihr nicht, dass Freundschaft mit der Welt Feindschaft gegen Gott ist[122]? Wer nämlich ein Freund der Welt sein will macht sich zum Feinde Gottes[123]. (5) Oder meint ihr, dass die Schrift[124] vergeblich sagt: „[125]Eifersüchtig sehnt sich der in euch wohnende Geist[126], gibt aber eine größere Gnade”? Deshalb sagt er[127]:

„Gott widersteht Hochmütigen,

Demütigen aber gibt er Gnade,”[128]

(7) Unterstellt euch also Gott, widersteht dem Ankläger, und er wird vor euch fliehen[129]. (8) Naht euch Gott[130] und er naht sich euch[131]. Heiligt die Hände[132], ihr Sünder, und reinigt die Herzen, ihr Zweifler[133]! (9) Demütigt euch und trauert[134] und klagt! Euer Lachen soll sich in Trauer verwandeln und eure Freude in Kummer. (10) Demütigt euch vor dem Herrn, und er wird euch erhöhen[135].

(11) Brüder, verleumdet[136] einander nicht! Wer einen Bruder verleumdet oder seinen Bruder verurteilt[137], der verleumdet das Gesetz und verurteilt das Gesetz; wenn du aber das Gesetz verurteilst, bist du kein Täter des Gesetzes, sondern ein Richter. (12) Es gibt einen[138] Gesetzgeber und Richter, der retten und vernichten kann[139]; wer aber bist du, der seinen Nächsten verurteilt?

(13) Wohlan, jetzt sagen sie: „Heute oder morgen wollen wir in die und die Stadt gehen und dort ein Jahr lang handeln und kaufen und gewinnen”[140].(14) Ihr wisst nicht, wie euer Leben morgen ist[141]; ihr seid nämlich ein Dampf[142], der kurz erscheint, danach auch verschwindet. (15) Stattdessen sollt ihr sagen: „Wenn der Herr will[143] und wir leben werden, werden wir dies oder jenes tun.” (16) Jetzt aber rühmt ihr euch bei euren Prahlereien[144]; jedes derartige Rühmen ist böse.(17) Für denjenigen, der Gutes zu tun weiß und es nicht tut, für den ist es eine Sünde[145].

5.Kapitel

Wohlan jetzt, ihr Reichen[146], jammert und schreit laut wegen der Erniedrigungen, die über euch kommen! (2) Euer Reichtum ist faul und eure Gewänder sind von Motten zerfressen[147], (3) Euer Gold und Silber verrostet[148], und ihr Rost wird ein Zeugnis für euch sein, und verzehrt wird euer Fleisch. Sammelt Schätze für die letzten Tage! (4) Sieh, der vorenthaltene Lohn[149] der Arbeiter, welche euer Land mähen, schreit[150], und die Schreie der Erntenden gelangen zu den Ohren des Herrn Sabaoth[151]. (5) Ihr habt auf Erden einüppiges Leben geführt und geschwelgt[152], ernährt habt ihr eure Herzen am Tage des Schlachtens[153]. (6) Verurteilt[154], gemordet habt ihr den Gerechten[155], er hat euch nicht Widerstand geleistet[156].

(7) Seid also standhaft, Brüder, bis zur Ankunft des Herrn[157]. Sieh, der Bauer wartet standhaft darauf bis er Frühregen und Spätregen[158] empfängt. (8) Seid auch ihr geduldig, stärkt eure Herzen, denn die Ankunft des Herrn[159] ist nahe[160]. (9) Seufzt nicht gegeneinander, damit ihr nicht verurteilt werdet; sieh, der Richter[161] steht vor der Tür[162]. (10) Nehmt, Brüder, ein Beispiel des Ertragens von Übel[163] und der Standhaftigkeit an den Gottessprechern[164], die im Namen des Herrn gesprochen haben! (11) Sieh, wir preisen die Standhaften glückselig[165]; ihr habt von Job[166] gehört und habt das Ziel des Herrn erkannt, dass der Herr sehr barmherzig und erbarmend ist[167]. (12) Vor allem, meine Brüder. Schwört nicht[168], weder beim Himmel, noch bei der Erde, noch irgend einen andern Eid; euer ja sei vielmehr ein Ja[169] und das Nein ein Nein, damit ihr nicht unter ein Gericht fallt.

(13) Leidet einer von euch, so bete er; ist einer guten Mutes, so singe er Psalmen[170]! (14) Ist einer von euch krank, dann soll er die Ältesten der Gemeinde rufen, und die sollen über ihm beten, nachdem sie ihn mit Öl gesalbt haben[171] im Namen des Herrn.(15) Und das Gebet des Glaubens wird den Darniederliegenden heilen[172], und der Herr wird ihn aufrichten; und wenn er Sünden begangen hat, wird ihm vergeben werden. (16) Bekennt also einander die Sünden[173] und betet füreinander[174], damit ihr gesund werdet.

Viel vermag eines gerechten wirksames gebet. (17) Elias war ein Mensch uns gleichgeartet[175], und im Gebet flehte, dass es nicht regnete, und es regnete auf Erden drei Jahre und sechs Monate nicht[176]. (18) Und wiederum betete er, und der Himmel gab Regen[177], und die Erde brachte ihre Frucht hervor.

(19) Meine Brüder, wenn einer von euch von der Wahrheit abirrt, und einer bringt ihn zurück[178], (20) so soll er wissen, dass derjenige, welcher einen Sünder von seinem Irrweg zurück gebracht hat, seine Seele vom Tode retten[179] und die Menge der Sünden bedecken wird[180].

[01] V: Ausnahme Gerd Lüdemann, Paulus II,1983 Seite 194-201
[02] Ausnahme : Franz Mußner, Jakobusbrief 1976 Seite 8
[03] V: Ps 78,70; 105,26 Röm 1,1 Gal 1,10 Phil 1,1 Kol 4,12 II.Petr 1,1 Jud 1,1
[04] V: Jer 15,7 II.Macc 1,27 Joh 7,35 I.Petr 1,1
[05] V: Apgesch 15,23; 23,26
[06] V: Judith 8,25 IV. Macc 1,13; 16,19 Weish 3,4 Sir 2,1 I.Petr 1,6;4,12
[07] V: Spr 27,21 (LXX) I.Petr 1,7
[08] V: IV.Macc 1,11 Test. Jos.. 10,1 Röm 5,3
[09] V: Dt 18,13 Matth 5,48; 19,21 I.Kor 14,28 Kol 4,12
[10] V: 3,17 Jer 29,13 Spr 8,17 Spr 2,3-6 Matth 7,7 Luc 11,9-13 Marc 11,29 Joh 14,13; 15,16; 16,23-24.26 I.Joh 3,22; 5,14
[11] V: Herm.Mand.IX7
[12] V: Matth 21,21
[13] V: Jes 57,20 Eph 4,14
[14] V: 4,8I. Äth.Hen. 91,4 I. Clem. 23,2-3 Did. 4,4 Barn. 19,5 Herm,MandIX5 II.Clem 11,2; 19,2
[15] V: 3,8.16 Herm.mand V 2,7
[16] V: Jer 9,23-24 I.Kor 1,31
[17] V: 2,5
[18] V: 5,1 I.Tim 6,17
[19] V: Jes 40,,6-7; 51,12 Ijob 14,2 Ps 37,2; 90,5; 103,15 Syr.Bar. 82,7
[20] V: Matth 13,6=Marc 4,6=Luc 8,7
[21] V: 5,11 Dan 12,12 (griech. Übersetzung Theodotions) Herm Vis.II2,7
[22] V: Röm 5,4
[23] V: Weish 4,2 I.Kor 9,25 II.Tim 2,5; 4.8 I.Petr 5.4 OffbJoh 2,10; 3,11
[24] E: Gemeint ist: Das (ewige) Leben als Siegeskranz
[25] V: 2,5 PsSal 4,25;6,6;10,3;14,1 Äth.Hen. 108,8 Röm 8,28 I.Kor 2,9; 8,3
[26] Ü: Sprachlich möglich ist auch: „Gott ist nicht versuchlich zum Bösen.“
[27] V: Sir 15,11-20
[28] V: Sir 15,11-12 Äth.Hen. 98,4 Röm 7,7-8
[29] V: Röm 7,5.10Herm. Mand. IV 1,2
[30] V: Luc 21,8; I.Kor 6,915,33 Gal 6,7 Ign.Eph. 16,1 Ign.Philad.3,3
[31] V: Matth 7,11=Luc 11,13
[32] V: 3,15.17
[33] V: Jer 4,23 (LXX) Ps 136,7 I.Joh 1,5
[34] V: I.Petr 1,23
[35] V: Ps 119,43 II.Kor 6.7 Eph 1,13 Kol 1,5 II.Tim 2.5
[36] V: Röm 16.5 I.Kor 16,15 OffbJoh 14,4 I.Clem 42,4
[37] V: Sir 6,33 21,15
[38] V; Spr 29,20 Sir 4,29
[39] V: Spr 15,1 Sir 5,11 Pred 5,1 Eph 4,26.31 Kol 3,8
[40] V: Apgesch 10,35
[41] Ü: Oder: „Gerechtigkeit vor Gott“
[42] V: Sir 3,17 Eph 4,22.25.31 Kol3,8 Hebr 12,1 I.Petr 2,1 I.Clem 13,1 II.Clem 1,6
[43] V: Barn 9,9
[44] V: Luc 8,13 Apgesch 8,14; 11,1;17,11 I.Thess 1,6;2,13
[45] V: 1,25; 2,14; 4,11 Matth 7,21. 26; 12,50; 21,29 Luc 6,46; 12,47 Joh 15,14 Röm 2,3 Tit 3,8 I.Joh 2,17; 3,18
[46] V: Kol 2,4 Ign:Mag.3,2
[47] V: Sir 12,11 Weish 7,26 Od.Sal 13,1 I.Kor 13,12
[48] V: I.Petr 1,12
[49] V: Ps 19,8
[50] V: 2,12 IV. Macc 14,2 Röm 8,2 Gal 5,13
[51] V: Joh 13,17
[52] V: Ps 33,14 Herm.mand. XII,1,1
[53] V: 3,2
[54] V: Dt 10,18; 14,26-29; 15,11.14;24,17-21; 26,12-13;27,19 Jes 1,17 Jer 5,28 Hes 22,7 Sach 7,10 Ps 10,14,18; 68,6; 94,6; 146,9 Spr 23,10 Sir 4,10 Ign.Smyr. 6,2 Barn 20,2 Herm.Vis.II 4,3 Herm.mand.VIII 10 Herm.sim I 8 Polyc. Phil. 6,1 Barn 20,2
[55] V: Herm.Vis IV 3,5
[56] V; I.Kor 2,8
[57] V: Lev 9,15 Dt 10,17 II.Chr 19,7 Sir 35,12-13 Apgesch 10,34 Röm 2,11 Gal 2,6 Eph 6,9 Kol 3,25 I.Petr1,17
[58] V: II.Thess 2,1 Hebr 10,25 I:Clem.1,3 Barn. 4,12 Polyc..Phil.6,1
[59] V: 1,9 Matth 5,3=Luc 6,20 I.Kor 1,26 OffbJoh 2,9
[60] V: Siehe Anmerkung 25!
[61] V: Weish 14,21 I.Kor 11,22
[62] V: I.Petr 4,4
[63] V: Dt 28,10 Jes 43,7 Jer 14,9 Am 9,11-12 (LXX) II.Chr 7,14 II.Macc 8,15 Ps.Sal 9,9Apgesch 15,17 Ign.Eph. /,1 Herm.sim. VIII 1,1;6,4; 10,3; 12,4.8; 13,2-3. 7; 14,3; 15,2; 16,3; 28,5
[64] V: Lev 19,18.34 Matth 5,43; 19,19;22,39=Marc 12,31=Luc 10,27 Röm 13,9 Gal 5,14
[65] V: Siehe Anmerkung 57!
[66] V: Matth 5,19 Gal 5,3
[67] V: Ex 20,13-14 Dt 5,17-18
[68] V: 1,25
[69] V: Tob 4,10 Test,Seb. 5,1; 8,1-3 Matth 5,7; 18,29-30.34
[70] V: Siehe Anmerkung 45!
[71] V: I.Joh 3,17
[72] V: Richt 18,6 I.Sam 1,17; 20,42 II.Sam 15,9 II.Kön 5,19 Judith 8,35 Luc 7,50 Apgesch 16,36
[73] Ü; Oder: Für sich allein
[74] V: Vers 26
[75] V: 3,13 Gal 5,6
[76] V: Dt 6,4
[77] V: Matth 8,29=Mark 5,7= Luc8,28 Marc 1,23=Luc 4,34
[78] V: II.Macc 2,52 Joh 8,39 Röm 4,1.12 Gal 3.7.29 I.Clem. 31,2
[79] V: I.Clem 10,7
[80] V: Gen 22,2.9
[81] V: Gen 15,6 Röm 4,3
[82] V: Jes 41,8 II.Chr 20,7 Weish 7,27I.Clem 10,1; 17,2
[83] V: Joh 8,39
[84] V: Jos 2,1.15; 6,17 Hebr 11,31 I.Clem 12
[85] Ü: Das griechische Wort πνευμα, das hier steht, bedeutet auch „Atem“, was ebenfalls einen guten Sinn ergäbe
[86] V: Vers 17
[87] E: Dem Sinne nach: Lasst nicht viele Lehrer sein!
[88] V: Marc 12,40 Röm 13,2
[89] V: Sir 14,1
[90] V: 1,26
[91] V: Ps 32,9
[92] V: Äth.Hen. 48,7
[93] V: Matth 12,36 Spr 16,27
[94] V: Sir 5,13 Matth 12,34;15,11.18 Eph 4,29
[95] V: Gen 1,26.28; 9,2
[96] V: Vers 16;1,8
[97] V: Ps 140,4
[98] V: Jes 63,16 I.Chr 29,10 Sir 23,1.4
[99] V: Luc 6,28 Röm 12,14
[100] V: Gen 1,26-27 Sir 5,13;28,12
[101] V: Matth 7,16-17
[102] V: I.Petr 2,12
[103] V: 2,18
[104] V: Sir 3,17
[105] V: Vers 16 I.Kor 3,3 II.Kor 12,20 Gal 5,20 Eph 4,31
[106] V: 1,17
[107] V: 1,5 I.Kor 2,14
[108] V: Herm.mand IX 11
[109] V: I.Kor 2,14 Jud 19
[110] V: I.Tim 4,1
[111] V: Vers 14
[112] V: Vers 8; 3,8
[113] V: 1,5 Spr 2,6
[114] V: Jes 32,17 Spr 11,30 (LXX) Gal 5,22 Eph 5,9 Phil 1,11 Hebr 12,11
[115] V: Spr 10,10 (LXX) Matth 5,10 Hebr 12,14
[116] V: Tit 3,3 II.Petr 2,13
[117] V: Vers 5 Röm 7,15.23 Gal 5,17
[118] V: I.Joh 3,15
[119] V: I.Mcc 8,16 Gal 5,20-21 I.Clem 3,20;4,7.13;5,2
[120] V: Herm.Vis. III 10,6 Mand IX4
[121] V: Dt 32,5 Jes 1,21; 57,3 Jer 3,1-2 Hos 1-3 Matth 12,39.48; 16,4; 17,17= Marc 9,19= Luc 9,41 Marc 8,38 Apgesch 2,40 II.Kor 11.2-3 Phil 2,15
[122] V: I.Joh 2,15
[123] V: Röm 8,7
[124] E: Ein Beleg dafür ist nicht aufgefunden
[125] Ü: Oder: „Eifersüchtig sehnt er (nämlich Gott) nach dem in euch wohnenden Geist.“ Dabei wäre unter „Geist“ nicht der heilige Geist, sondern der Geist oder das Herz des Menschen zu verstehen.
[126] V: Gal 5,17
[127] V: Spr 3,34 (LXX)
[128] V: Ijob 22,29 I.Petr 5,5
[129] V: Test.Napht. 8,4 Eph 6,11 I.Petr 5,8-9 I.Clem 30,2 Ign.Eph 5,3 Herm.mand XII 4,7
[130] V: Hos 12,7 Sach 1,3 Mal 3,7 (LXX) Test. Dan 6,2
[131] T: einige Handschriften lesen: „Und er wird sich euch nahen.“
[132] V: Ps 18,21.25; 24,4 I.Clem 29,1
[133] V: 1,8
[134] V: Luc 6,25
[135] V: Hes 17,24 21,31 Matth 23,12 Luc 14,11; 18,14 II.Kor 11,7 Phil 2.8-9 I.Petr 5,6
[136] V: Ps 101.5 Weish 1,11 II.Kor 12,20 I.Petr 2,1 I.Clem 30,1.3 Herm.sim. VIII 7,2 IX 23
[137] V: 5,9 Matth 7,1=Luc 6,37 Röm 2,1-2; 14,4 I.Kor 4,5 I.Kor 5,12
[138] V: Test.Gad 4,1
[139] V: I.Sam 2,6 Matth 10,28=Luc 12,5 Herm.sim IX 23,4
[140] V: Äth.Hen. 97,8-10 Matth 16,26-27 Luc 12,19-20
[141] V: Spr 27,1 Sir 11,19
[142] V: Hos 13,3 Ps 39,6.12 I.Clem 17,6
[143] V: Apgesch 18,21 Röm 1,10; 15,32 I.Kor 4,19; 16,7 Hebr 6,3
[144] V: I.Joh 2,16 I.Clem 21,5
[145] V: Dt 23,22; 24,15 Röm 14,23
[146] V: Äth.Hen.94.8 Luc 6,24
[147] V: Jes 51,8 Ijob 13,28 Sir 42,13 Matth 6,19
[148] V: Sir 29,10
[149] V: Lev 19,13 Dt 24,14-15 Mal 3,5 Tob 4,14
[150] V: Gen 4,10 Äth.Hen 22,5-7;47,1 Herm.Vis III 9,6
[151] V: Ps 18,7 Jes 5,9
[152] V: Luc 16,19.25
[153] V: Jer 12,3
[154] V: Weih 2,10.12.19
[155] V: Jes 3,10(LXX) Spr 1,11
[156] V: Hos 1,6(LXX)
[157] V: I.Kor 15,23 I.Thess 3,13; 4,15; 5,23 II.Thess 2,1.8
[158] V: Dt 11,14 Jer 5,24 (LXX) Hos 6,3 (LXX) Joel 2,23 Sach 10,1
[159] V: Siehe Anmerkung 137!
[160] V: Hab 2,3 (LXX) Matth 3,11 II.Petr 3.9
[161] V: 4,12 II. Tim 4,8 Hebr 12,23
[162] V: Matth 24,33=Marc 13.29 Offb Joh 3,20
[163] V: IV.Macc 9,8
[164] V: I.Kön 19,10.14 Dan 9,6 Neh 9,26 II.Chr 36,16 Test.Levi 16 Matth 23,31 Hebr 11,33-28 I.Clem 45,7
[165] V: 1,12 Dan 12,12 Sir 44-50IV.Macc 9,2; 16,20-21 Röm 5,4 Hebr 11 I.Clem 4-19
[166] V: Hes 14,14.20 Ijob 1.21-22; 42,11-16
[167] V: Ex 34,6 Ps 103,8; 111,4
[168] V: Matth 5,34-37
[169] V: II.Kor 1,17
[170] V: Teast.Jos.8,5 Apgesch 16,25 Eph 5,19 Kol 3,16 Hebr 2,12
[171] V: Marc 6,13 Luc 10,34
[172] V: Marc 16,18 I.Kor 12,9.12.30
[173] V: Herm.mand IX 4
[174] V: Apgesch 12,5
[175] V: Apgesch 14,15
[176] V: I.Kön 17,1; 18,1 OffbJoh 11,6
[177] V: I.Kön 18,42-45
[178] V: Gal 6,1
[179] V: Hes 3,21 Ps 51,15 Matth 18,15
[180] V: Ps 32,1 Spr 10,12 I.Petr 4,8 I.Clem 49,5 II.Clem 16,4


Ein Gedanke zu „Jakobus

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