Einleitung
Mit dem Apostel und Schüler von Jesus hat der Verfasser dieses Schreibens wie derjenige der anderen beiden Johannes-Briefe ebenso wenig zu tun wie der Verfasser des vierten Evangeliums. Dennoch bezeichnen wir alle diese Schriften der Einfachheit halber als „johanneisch”. Denn es ist unübersehbar, dass alle unter dem Namen des Johannes geführten neutestamentlichen Schriften inhaltlich wie stilistisch zusammen gehören. Dabei kann man nach dem heutigen Stande der Forschung voraussetzen, dass das vierte Evangelium und der 1. Johannesbrief nicht vom gleichen Verfasser stammen. Auch der 2. und der 3. Johannesbrief sind nicht vom Verfasser oder den Verfassern des 4. Evangeliums geschrieben worden. Man setzt vielmehr eine „johanneische” Schule voraus, aus der alle diese vier Schriften hervorgegangen sein müssen. Manchmal ist auch die Rede vom „johanneischen” Kreis. Doch die Bezeichnung „Kreis” ist zu unbestimmt; „Schule” ist geeigneter, das zu bezeichnen, was gemeint ist. Wir haben uns nämlich die frühen Christengemeinden in Entsprechung zu den damaligen philosophischen Schulen, der Schule der Stoiker, der Platoniker, der Pythagoräer usw. vorzustellen.
Wie in den philosophischen Schulen gab es auch innerhalb der einzelnen christlichen Schulen unterschiedliche Ansichten, die schriftlich wie mündlich ausgetragen wurden. Das ist ein Teil der Erklärung für die Unterschiede zwischen den „johanneischen” Schriften. Andererseits ist auch zu bedenken, dass die Schriften an unterschiedliche Empfänger gerichtet sind, also auch auf unterschiedliche Situationen eingehen, sei es, dass man sich gegen die „Welt”, repräsentiert im nichtchristlichen Judentum, abgrenzen muss (wie im 4. Evangelium), sei es, dass innerhalb der Gemeinde vorhandene Strömungen als Irrlehre gekennzeichnet werden (wie im 1. Johannesbrief).
Umstritten ist die zeitliche Reihenfolge der einzelnen „johanneischen” Schriften wie auch die Frage, ob alle drei Briefe vom gleichen Verfasser stammen. Diese beiden Fragen sind deshalb wichtig, weil nur durch ihre Beantwortung geklärt werden kann, ob und ggf. wie sie sich auf einander beziehen. Auch heute noch wird die ältere Meinung vertreten, dass das 4. Evangelium die älteste der „johanneischen” Schriften ist und der 2. und 3. Brief vom 1. Brief abhängig sind[01], der aber nicht der Verfasser des Evangeliums ist. Es gibt aber auch die andere Möglichkeit, dass der 2. und der 3. Brief, vom gleichen Verfasser stammend, die ältesten Zeugnisse der „johanneischen” Schule sind, während der 1. Brief und das vierte Evangelium unabhängig von einander und jünger sind[02]. Eine andere Möglichkeit besteht darin, im Verfasser aller drei Briefe eine Person zu sehen, die aber auch vom Verfasser des vierten Evangeliums zu unterscheiden ist[03]. Es gibt auch die Meinung, dass der erste Johannesbrief die älteste christliche Schrift überhaupt ist[04]. Diese Meinung hat allerdings kaum Zustimmung gefunden. Allgemein gilt der I.Thessalonicherbrief als das älteste christliche Schriftzeugnis.
Als Entstehungszeit der „johanneischen” Literatur wird meist die erste Hälfte des 2. Jahrhunderts, manchmal auch die Zeit um 100 sowie die folgenden Jahrzehnte angenommen. Als Ort der Entstehung nimmt die heutige Forschung entweder Kleinasien oder Syrien an. Zu der Möglichkeit, dass die Heimat der „johanneischen” Schule im Ostjordanland lag, siehe die Einleitung zum Evangelium des Johannes!
Der Verdacht, dass der erste Brief des Johannes nicht aus einem Guss ist, sondern Bearbeitungen durchlaufen hat, kann dem aufmerksamen Leser kommen, wenn er beispielsweise 1,8-10; 2,1, wo Sünde auch bei Glaubenden vorausgesetzt wird, mit 3,6.9; 5,18 vergleicht, wo die Sündlosigkeit der Glaubenden behauptet wird. Diese und andere Schwierigkeiten haben zu dem Versuch geführt, mehrere Schichten in dem Brief anzunehmen[05]. Sie hat aber- jedenfalls in dieser Form – allgemein keine Zustimmung gefunden.
Der erste Brief des Johannes ist kein Brief im üblichen Sinne, sondern eine Predigt, eine Homilie, in literarischer Form. Hinsichtlich dieser Form ist er mit dem Brief an die Hebräer vergleichbar.
Der älteste Zeuge für die Existenz des 1. Johannesbriefes ist der Bischof Polykarp von Smyrna in der Mitte des 2. Jahrhunderts. Die älteste Handschrift, die Teile unseres Briefes (4,11-12.14-17) enthält, ist der Papyrus P9 aus dem dritten Jahrhundert.
Der Brief setzt sich mit der in die „johanneische” Schule eindringenden Gnosis auseinander. So wendet er sich 4,2-3 gegen Leute, die behaupten, Jesus Christus sei kein wirklicher Mensch gewesen, sondern habe nur einen scheinbaren Leib gehabt. Diese gnostische Lehre nennt man Doketismus, von griechisch δοκειν (sprich dokeín). Zu deutsch „scheinen”. Dabei spielt die Unterscheidung zwischen dem Christus und dem Menschen Jesus eine Rolle bei den Gnostikern, die der Briefschreiber bestreitet (5,1). Dies verbindet er 5,1 mit dem Gebot der Bruderliebe, Dass er immer wieder auf dieses Gebot zurückkommt, legt den Schluss nahe, dass es sich bei diesen Gnostikern um religiöse Individualisten handelt, die der anderen Glaubenden nicht bedürfen. Es kann aber auch sein, dass diese Gnostiker sich von den anderen Angehörigen der „johanneischen” Schule als eigene Gruppe absondern. Oder ist der Brief ein Zeugnis dafür, dass sich die „johanneische” Schule der übrigen Christenheit annäherte, was die Gnostiker ablehnten? Der Verfasser wendet sich auch 1,5 – 10 gegen die von den Gnostikern behauptete eigene Sündlosigkeit. Die Andeutungen sind zu allgemein, als dass es möglich wäre, diese hier bekämpften Gnostiker einer bestimmten der zahlreichen gnostischen Richtungen, die es im zweiten Jahrhundert gab, zuzuordnen. Es muss sich aber um Leute aus der eigenen „johanneischen” Schule handeln, wie 2,18-19 nahe legt. Der Grund dafür liegt darin, dass die „johanneische” Schule selbst gewisse gnostisierende Züge aufweist, die von den bekämpften Irrlehrern ausgebaut wurden.
Übersetzung
Der Ausgangstext der Übersetzung ist Nestle-Aland, Novum Testamentum Graece, 27. Auflage, Deutsche Bibelgesellschaft Stuttgart.
1.Kapitel
(1) Was von Anfang an[06] gewesen ist, was wir gehört haben[07], was wir mit unsern Augen gesehen haben[08], was wir geschaut[09] und mit unsern Händen betastet haben[10] vom Wort[11] des Lebens – (2) und das Leben[12] wurde offenbart[13], und wir haben gesehen[14] und bezeugen[15] und verkünden[16] euch das ewige [17]Leben, das beim Vater war und uns offenbart wurde – (3) was wir gesehen[18] und gehört haben, verkünden wir auch euch, damit ihr Teilhabe[19] an uns habt. Unsere Teilhabe aber ist die mit dem Vater und mit seinem Sohn Jesus Christos[20], (4) Und dies schreiben[21] wir, damit unsere Freude[22] vollkommen sei.
(5) Und dies ist die Botschaft, welche wir von ihm gehört haben und euch verkünden, dass Gott Licht ist und überhaupt keine Finsternis in ihm ist[23]. (6) Wenn wir sagen, dass wir Teilhabe an ihm haben und uns im Finstern bewegen[24], dann lügen wir und tun nicht die Wahrheit[25]. (7) Wenn wir uns aber im Licht bewegen wie er selbst im Licht ist, haben wir Teilhabe[26] an einander und das Blut von Jesus[27], dem Sohne Gottes, reinigt uns von jeder Sünde[28]. (8) Wenn wir sagen, dass wir keine Sünde haben, betrügen wir uns selbst[29]. und die Wahrheit ist nicht in uns[30]. (9) Wenn wir unsere Sünden bekennen, dann ist er treu[31] und gerecht, so dass er uns die Sünden vergibt[32], und er reinigt uns von allem Unrecht. (10) Wenn wir sagen, dass wir nicht gesündigt haben[33], machen wir ihn zum Lügner[34] und sein Wort[35] ist nicht in uns.
2.Kapitel
(1)Meine Kinder, dies schreibe ich euch, damit ihr nicht sündigt, und wenn einer sündigt, haben wir einen Beistand[36] beim Vater, den gerechten[37] Jesus Christos; (2) und er ist die Sühnung[38] für unsere Sünden, aber nicht allein für die unsrigen, sondern auch für die ganze Welt[39].
(3) Und daran merken wir[40], dass wir ihn erkannt haben, wenn wir seine Gebote halten[41]. (4) Wer sagt, dass er ihn erkannt hat und seine Gebote nicht hält, ist ein Lügner[42], und in ihm ist die Wahrheit nicht[43]. (5) Wer aber sein Wort hält[44], in dem ist die Liebe[45] Gottes wahrhaft vollendet, daran erkennen wir, dass wir in ihm sind. (6) Wer sagt, dass er in ihm bleibt[46], der muss sich selbst so verhalten, wie sich jener verhalten hat[47].
(7) Geliebte, ich schreibe euch kein neues Gebot, sondern ein altes Gebot[48], das ihr von Anfang an[49] gehabt habt; das alte gebot ist das Wort, das ihr gehört habt[50]. (8) Wiederum schreibe ich euch ein neues Gebot, was in ihm und in euch wahr ist, weil die Finsternis vergeht[51] und das wahre Licht[52] schon leuchtet. (9) Wer sagt, dass er im Licht sei und seinen Bruder hasst, ist noch immer in der Finsternis[53]. (10) Wer seinen Bruder liebt, der bleibt im Licht, und in ihm gibt es kein Ärgernis[54]. (11) Wer seinen Bruder hasst, ist in der Finsternis und bewegt sich in der Finsternis[55] und weiß nicht, wohin er geht, weil die Finsternis seine Augen blind gemacht hat.
(12) Ich schreibe euch, Kinder, weil euch die Sünden vergeben sind durch seinen Namen[56].
(13) Ich schreibe euch, Väter, weil ihr den erkannt habt, der von Anfang an[57] war.
Ich schreibe euch, junge Männer, weil ihr den Bösen[58] besiegt[59] habt.
(14) Ich habe euch, Kinder geschrieben, weil ihr den Vater erkannt habt.
Ich habe euch, Väter, geschrieben, weil ihr den erkannt habe, der von Anfang an war[60].
Ich habe euch, junge Männer geschrieben, weil ihr stark seid und das Wort Gottes in euch bleibt und ihr
den Bösen besiegt[61] habt.
(15) Liebt nicht die Welt noch was in der Welt ist[62]. Wenn jemand die Welt liebt, ist die Liebe des Vaters nicht in ihm[63]; (16) Denn alles in der Welt, die Gier des Fleisches[64], die Gier der Augen, die Prahlerei[65] des Lebens[66], ist nicht vom Vater[67], sondern von der Welt.(17) Und die Welt vergeht[68] und ihre Gier, aber wer den Willen Gottes tut[69], bleibt in Ewigkeit.
(18) Es ist letzte Stunde[70], und wie ihr gehört habt, dass der Gegenchristos[71] kommt, und jetzt sind viele Gegenchristen entstanden, woran wir erkenne, dass letzte Stunde ist. (19) Sie sind von uns ausgegangen, aber sie sind nicht[72] von uns; wenn sie nämlich von uns wären, dann wären sie bei uns geblieben; aber damit sie offenbar werden, dass sie alle nicht von uns sind[73]. (20) Und ihr habt die Salbung[74] vom Heiligen[75] und wisst[76] alles. (21) Ich habe euch nicht geschrieben, weil ihr die Wahrheit nicht kennen würdet, denn ihr kennt die Wahrheit[77], sondern weil ihr sie kennt und dass keine Lüge aus der Wahrheit ist.
(22) Wer ist der Lügner, wenn nicht derjenige, welcher leugnet, dass Jesus der Christos ist[78]? Derjenige ist der Gegenchristos[79], der den Vater und den Sohn [80]leugnet. (23) Jeder, der den Sohn leugnet, hat auch nicht den Vater, wer den Sohn bekennt[81], hat auch den Vater[82]. (24) Was ihr von Anfang an[83] gehört habt, das bleibe in euch. Wenn ihr in dem Bleibt, was ihr von Anfang an gehört habt, dann werdet auch ihr in dem Sohn und in dem Vater bleiben[84].(25) Und das ist die Botschaft[85], die er selbst uns[86] verkündet hat: das ewige Leben[87]. (26) Dies habe ich euch geschrieben hinsichtlich derer, die verführen[88]. (27) Und ihr: Die Salbung[89], die ihr von ihm empfangen habt, bleibt in euch, und ihr habt es nicht nötig, dass euch jemand belehre, sondern seine Salbung hat euch über alles belehrt[90] und ist wahr und keine Lüge, und wie er euch belehrt hat, so bleibt in ihm[91].
(28) Und nun, Kinder, bleibt in ihm[92] , damit – wenn er offenbart wird[93] – wir Zuversicht[94] haben und bei seiner Ankunft nicht vor ihm zuschanden werden[95]. (29) Wenn ihr wisst, dass er gerecht[96] ist, so erkennt ihr, dass auch jeder, der die Gerechtigkeit[97] tut, von ihm gezeugt worden ist[98].
3.Kapitel
(1)Seht, was für eine Liebe hat uns der Vater erwiesen, dass wir Gottes Kinder[99] genannt werden. und wir sind es[100]. Deswegen kennt uns die Welt nicht, weil sie ihn nicht kennt. (2) Geliebte, wir sind jetzt Gottes Kinder, und so wird offenbart[101], was wir sein werden. Wir wissen, dass, wenn offenbart worden ist, wir ihm gleich sein werden[102], weil wir ihn sehen werden, wie er ist[103]. (3) Und jeder, der diese Hoffnung auf ihn hat, heiligt sich selbst[104], wie er heilig ist.
(4) Jeder, der die Sünde begeht[105], begeht die Gesetzwidrigkeit[106], und die Sünde ist die Gesetzwidrigkeit. (5) Und ihr wisst, dass er offenbart wurde, damit er die Sünden trägt[107], und in ihm ist keine Sünde[108]. (6) Jeder, der in ihm bleibt[109], sündigt nicht; jeder, der sündigt, hat ihn weder geschaut[110] noch erkannt[111].
(7) Kinder, keiner soll euch verführen! Wer die Gerechtigkeit tut[112], ist gerecht, wie er gerecht ist[113]. (8) Wer die Sünde tut ist vom Teufel[114], denn der Teufel sündigt von Anfang an. Darum ist der Sohn Gottes offenbart wir, dass er die Werke des Teufels zerstöre[115]. (9) Jeder, der aus Gott geboren[116] ist, begeht keine [117]Sünde, weil sein Same in ihm bleibt, und er kann nicht sündigen, weil er von Gott gezeugt worden ist. (10) Dadurch werden die Kinder Gottes und die Kinder des Teufels offenbar. Jeder, der die Gerechtigkeit nicht tut[118], ist nicht aus[119] Gott und wer seinen Bruder nicht liebt.
(11) Denn das ist die Botschaft[120], die ihr von Anfang[121] an gehört habt, dass wir einander lieben sollen[122]. (12) Nicht wie Kain vom Bösen war und seinen Bruder umgebracht hat[123]; und weshalb hat er ihn umgebracht? Weil seine Taten böse waren und die seines Bruders gerecht.
(13) Wundert euch nicht, Brüder, wenn euch die Welt hasst[124]. (14) Wir wissen, dass wir aus dem Tode zum Leben[125] hinübergelangt sind[126], weil wir die Brüder lieben[127]; wer nicht liebt, bleibt im Tode. (15) Jeder. der seinen Bruder hasst[128], ist ein Menschenmörder[129], und ihr wisst, dass kein Menschenmörder das ewige Leben[130] in sich bleibend hat[131]. (16) Daran erkennen wir die Liebe, dass er seine Seele[132] für uns eingesetzt hat[133]; und wir müssen[134] die Seele für die Brüder einsetzen. (17) Wer aber seinen weltlichen[135] Lebensunterhalt hat und seinen Bruder Mangel leiden sieht[136] und sein Erbarmen[137] vor ihm verschließt, wie weilt dann Gottes Liebe in ihm[138]? (18) Kinder lasst uns nicht mit dem Wort, auch nicht mit der Zunge lieben, sondern in Tat und Wahrheit[139]! (19) Und daran erkennen wir, dass wir aus der Wahrheit[140] sind, und vor ihm beschwichtigen wir unser Herz. (20) Denn wenn uns unser Herz [141]verklagt[142], so ist Gott größer als unser Herz und weiß alles[143]. (21) Geliebte, wenn unser Herz uns nicht verklagt, haben wir Zuversicht[144][145] vor Gott. (22) Und was wir erbitten, empfangen wir von ihm[146], weil wir seine Gebote halten[147][148] und das tun, was vor ihm das Beste ist[149]. (23) Und dies ist sein Gebot, dass wir dem Namen[150] seines Sohnes Jesus Christos glauben sollen[151] und einander lieben sollen[152], wie er uns geboten hat. (24) Und wer seine Gebote hält, bleibt in ihm und er in ihm; und daran erkennen wir, dass er in uns bleibt[153], aus dem Geist, den er uns gegeben hat[154].
4.Kapitel
(1)Geliebte, glaubt nicht jedem Geist, sondern prüft[155] die Geister[156], ob sie aus Gott sind, denn viele Lügenpropheten[157] sind in die Welt hinausgegangen. (2) Daran erkennt ihr den Geist Gottes: Jeder Geist[158], der bekennt[159], dass Jesus Christos im Fleisch[160] gekommen ist, ist von Gott. (3) Und jeder Geist, der Jesus nicht bekennt[161], ist nicht von Gott[162]; und dies ist derjenige des Gegenchristos[163], von dem ihr gehört habt, dass er kommt und schon jetzt in der Welt ist[164].
(4) Ihr, Kinder, seid von Gott[165], und ihr habt sie besiegt[166], weil der, welcher in euch ist, mehr ist als der, welcher in der Welt ist. (5) Sie sind von der Welt[167], deswegen reden sie[168] von der Welt, und die Welt hört auf sie. (6) Wir sind von Gott[169], wer Gott erkennt, hört auf uns, wer nicht von Gott ist, hört nicht auf uns[170]. Daran erkennen wir den Geist der Wahrheit[171] und den Geist der Verführung.
(7) Geliebte, wir wollen einander lieben[172],
weil die Liebe von Gott ist,
und jeder, der liebt von Gott gezeugt wurde[173]
und er erkennt Gott[174].
(8) Wer nicht liebt, hat Gott nicht erkannt,
denn Gott ist Liebe[175].
(9) Darin ist die Liebe Gottes[176] unter uns offenbart worden[177],
dass Gott seinen einziggeborenen Sohn[178] gesandt hat
in die Welt, damit wir durch ihn leben[179].
(10) Darin besteht die Liebe,
nicht dass wir Gott geliebt haben
sondern dass er uns geliebt[180]
und seinen Sohn gesandt hat[181]
als Sühne[182] für unsere Sünden.
(11) Wenn Gott uns so geliebt hat, müssen auch wir einander lieben[183]. (12) Niemand hat Gott je gesehen[184]. Wenn wir einander lieben, bleibt Gott in uns[185], und seine Liebe ist in uns vollendet[186]. (13) Daran erkennen wir, dass wir in ihm[187] bleiben und er in uns, weil er uns von seinem Geist[188] gegeben hat. (14) Und wir haben gesehen und bezeugen, dass der Vater den Sohn als Retter[189] der Welt gesandt[190] hat. (15)Wer bekennt[191], dass Jesus der Sohn Gottes ist, in dem bleibt Gott und er in Gott[192]. (16) Wir haben erkannt[193] und sind zu dem Glauben gekommen an die Liebe, die Gott für uns hat.
Gott ist Liebe[194], und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott, und Gott bleibt in ihm[195]. (17) Darin wird die Liebe bei uns vollendet[196], dass wir am Tage des Gerichts Zuversicht[197] haben, denn wie er ist, so sind auch wir in dieser Welt. Furcht[198] ist nicht in der Liebe, (18) sondern die vollkommene Liebe vertreibt die Furcht, weil die Furcht mit Strafe zu tun hat[199], wer sich aber fürchtet, ist nicht vollkommen in der Liebe. (19) Wir wollen lieben, weil er uns als Erster geliebt hat[200]. (20) Wenn jemand sagt, dass er Gott liebt und hasst seinen Bruder[201], dann ist er Lügner[202]; wer nämlich den Bruder nicht liebt, den er gesehen hat, der kann nicht Gott lieben, den er nicht gesehen hat[203]. (21) Und dieses Gebot haben wir von ihm, dass wer Gott liebt auch seinen Bruder liebt[204].
5. Kapitel
(1)Jeder, der glaubt, dass Jesus der Christos ist[205], der ist von Gott gezeugt[206], und jeder, der den liebt, der gezeugt hat, liebt auch den, der von ihm gezeugt wurde[207]. (2) Daran erkennen wir, dass wir die Kinder Gottes lieben, wenn wir Gott lieben und seine Gebote tun[208]. (3) Das aber ist die Liebe zu Gott, dass wir seine Gebote halten[209], und seine Gebote sind nicht schwer[210]. (4) Denn jeder, der von Gott gezeugt ist[211], besiegt[212] die Welt; und dies ist der Sieg, der die Welt besiegt hat: unser Glaube.
(5) Wer aber ist es, der die Welt besiegt[213][214], wenn nicht derjenige, der glaubt, das Jesus der Sohn Gottes ist[215]? (6) Der ist es, der durch Wasser[216] und Blut gekommen ist, Jesus Christos, nicht nur durch Wasser, sondern durch Wasser und Blut[217]; und der Geist ist es, der Zeugnis ablegt, denn der Geist ist die Wahrheit[218]. (7) Denn drei sind es, die Zeugnis ablegen[219], (8) der Geist und das Wasser und das Blut, und die drei sind eins. (9) Wenn wir das Zeugnis von Menschen annehmen, so ist das Zeugnis von Gott größer; denn es ist das Zeugnis Gottes[220], denn er hat es abgelegt über seinen Sohn[221]. (10) Wer an den Sohn Gottes glaubt, hat das Zeugnis[222] in sich[223], wer Gott nicht glaubt, hat ihn zum Lügner[224] gemacht, weil er nicht das Zeugnis geglaubt hat, das Gott für seinen Sohn abgelegt hat. (11) Und dies ist[225] das Zeugnis, dass Gott uns ewiges Leben[226] gegeben hat, und dies ist das Leben in seinem Sohn. (12) Wer den Sohn hat, der hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, der hat das Leben nicht.[227]
(13) Dies habe ich euch geschrieben[228], denen, die an den Namen [229]des Sohnes Gottes glauben, damit ihr wisst, dass ihr das ewige Leben habt. (14) Und das ist die Zuversicht[230], die wir vor ihm haben, denn wenn wir etwas nach seinem Willen erbitten[231], so erhört er uns. (15) Und wenn wir wissen, dass er uns erhört, was immer wir erbitten, dann wissen wir, dass wir das Anliegen[232] haben, die wir von ihm erbeten haben.
(16) Wenn jemand seinen Bruder eine Sünde begehen sieht, die nicht zum Tode führt, soweit sie nicht zum Tode führend sündigen. Es gibt eine Sünde, die zum Tode führt[233]; derentwegen sage ich nicht, dass man bitten soll. (17) Jedes Unrecht ist eine Sünde[234], und es gibt Sünde, die nicht zum Tode führt.
(18)Wir wissen, dass jeder der von Gott gezeugt[235] ist, nicht[236] sündigt. sondern wer von Gott gezeugt ist, bewahrt[237] ihn, und der Böse berührt ihn nicht. (19) Wir wissen, dass wir von Gott sind[238], und die ganze Welt liegt im Argen[239]. (20) Wir wissen, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns Einsicht gegeben hat, so dass wir das Wahre erkennen und in dem Wahren[240] sind, in seinem Sohn Jesus Christos. Der ist der wahre Gott[241] und ewiges Leben[242]. Kinder, hütet euch vor den Abgöttern[243]!
[01] Rudolf Bultmann im Kommentar zu den Johannesbriefen, Göttingen 1969 Seite 9-10. So auch Philipp Vielhauer, Geschichte der urchristlichen Literatur, Berlin-New York 1985 Seite 482
[02] Georg Strecken im Kommentar zu den Johannesbriefen, Göttingen 1978 Seite 28
[03] Hans Martin Schenke – Karl Martin Fischer, Einleitung in die Schriften des Neuen Testaments II, Berlin 1979 Seite 216
[04] Klaus Berger, Theologiegeschichte des Urchristentums, Tübingen-Basel 1994, Seite 238 – 248
[05] Rudolf Bultmann hat diese von ihm bereits 1927 entwickelte Hypothese in seinem unter Anmerkung 1 genannten Kommentar angewandt.
[06] V: Joh 1,1; 15,27 Jes 43,13 (LXX)
[07] V: Vers 5; 3,11
[08] V: Joh 6,36; 9,37; 14,9; 16,16-17. 19; 20,18.29; 12,45; 14,17.19; 16,10. 16-19. 19; 17,24
[09] V: Joh 6,40.62
[10] V: Luc 24,39 Joh 20,20. 25
[11] Ü: Das hier stehende griechische Wort λογοσ bedeutet auch „Vernunft“, so Joh 1,1, während hier die Wiedergabe mit „Wort“ angemessener erscheint.
[12] V: Vers 1; 2,25; 3,14; 4,9; 5,11 – 13.16. 20 Joh 1,4; 11,25; 14,6
[13] V: Röm 3,21
[14] V: Joh 1,14
[15] V: 5,11
[16] V: 2,25 Apg 4,20
[17] V: 4,9
[18] V: Siehe Anmerkung 6!
[19] V: Vers 6- 7 Phil 1,5
[20] V: I.Kor 1,9
[21] V: 5,13
[22] V: Joh 3,29; 15,11; 16,24; 17,13 II.Kor 1,24 II.Joh 12
[23] V: Vers 6-7 Jac 1,17
[24] V: 2,11;Joh 1,4.9;8,12;9,5; 11,10; 12,35.46 Jes 42,6; 49,6; 60,1.3
[25] V: 2,6;4,20 Joh 3,21
[26] V: Siehe Anmerkung 19!
[27] V: OffbJoh 1,5; 7,14 Hebr 9,14
[28] V: Spr 20,9
[29] V: Ps 32,5 Spr 28,13
[30] V: 2,4
[31] V: Deut 7,9;32,4 Ps 89,38 Jer 42,5 I.Kor 1.9 II.Kor 1,18 I.Thess 5,24 II.Thess 3,3 II.Tim 2,13 Hebr 10,23; 11,11 OffbJoh 1,4; 3,14; 19,11
[32] V: 2,12
[33] V: Vers 8
[34] V: 5,10 I.Kor 15,15
[35] Ü: Siehe Anmerkung 11!
[36] V: Joh 14,16.26; 15,26;16,7 Röm 8,34 Hebr 7,25
[37] V: Vers 29; 3,7 Matth 27,19 Luc 23,47 Apg 3,7; 7,52 I.Petr 3,18
[38] V: 4,10 Lev 16,13-15 Röm 3,25 Hebr 2,17; 9,5
[39] V: Jon 1,12-15 Joh 11,50-51; 18,14 II.Kor 5,14.19
[40] V: 5,2
[41] V: 3,22 Joh 15,10
[42] V: 1,6; 4,20 Tit 1,16
[43] V: 1,8 Joh 8,44
[44] V: Joh 14,21.23
[45] V: 4,12.17-18; 5,3
[46] V: 2,27. 28; 3,6. 17. 24; 4,13. 15 Joh 6,56; 15,4-7
[47] V: Joh 13,15
[48] V: Joh 13,34; 15,12-13.17; II.Joh 5 I.Petr 1,22
[49] V: Vers 24; 3,11 II.Joh 6
[50] V: Vers 24; 3,11 II.Joh 5,11
[51] V: Röm 8,12
[52] V: Jes 9,1;42,6; 60,1.3 Joh1,4-5.9;8,12; 9,5;11,10; 12,35.46
[53] V: V ers 11; 1,6
[54] V: Ps 119,65 Röm 14,13
[55] V: Vers 6. 9; Joh 11,10; 12,35.45
[56] V: 1,6 I.Kor 6,11
[57] V: Ps 33,6 Spr 8,22 Weish 8,1Joh 1,1;17,5 I.Kor 8,6 Kol 1,16-17 Hebr 1,2 OffbJoh 3,14
[58] T: Zwei Handschriften, von denen eine der wichtige Codex Sinaiticus ist, lesen „das Böse“
[59] V: Vers 14; 4,4; 5,4-5 Joh 16,33
[60] V: Siehe Anmerkung 56!
[61] V: Siehe Anmerkung 58!
[62] V: I.Kor 7,31 Jac 4,4
[63] V: Joh 5,42
[64] V: Röm 8,4 Eph 2,3 I.Petr 2,11 Tit 2,12 I.Petr 4,2
[65] V: Jac 4,16
[66] V: 3,17
[67] V: 3,10; 4,3 Joh 8,47
[68] V: I.Kor 7.31
[69] V: Matth 7,21; 12,50 = Marc 3,35 =Luc 8,21 Luc 6,46 Röm 2,13 Jac 1,22.25; 2,14I.Petr 4,2
[70] V: I.Kor 10,11 I.Petr 4,7 Hebr 9,26
[71] V: Vers 22; 4,3 Matth 24,23-24 = Marc 12,13-14 = Luc 17,23 II.Joh 7
[72] V: Apg 20,20
[73] V: I.Kor 11,19
[74] V: Vers 27 II.Kor 1,21
[75] V: 6,69
[76] V: Vers 27 Joh 14,26 I.Kor 2,13; 8,1
[77] V: II.Petr 1,12 Joh 8,32
[78] V: 5,1 Matth 10,33 = Luc 12,9 Marc 8.38 = Luc 9,26 Apg 5,42; 9,22; 17,3; 18,5. 28 II.Tim 2,12 Jud 4
[79] V: Siehe Anmerkung 70!
[80] V: Joh 17,3
[81] V: 4,15; 5,1. 5.10 Matth 10,32 = Luc 12,8 II.Joh 7
[82] V: Matth 10,40 Luc 10,16 Joh 5,23; 10,23; 12,44; 15,23 . Thess 4,8 II.Joh 9
[83] V: Siehe Anmerkung 49!
[84] V: 3,6. 24
[85] V: 1,5; 3,11; 5,11
[86] T: Einige Handschriften lesen hier: „uns“
[87] V: 3,14 -15; 5,11 – 13. 16. 20
[88] V: 3,7; 4,6 PsSal 8,14 I.Tim 4,1 II.Joh 7
[89] V: Siehe Anmerkung 74!
[90] V: Vers 20 Joh 14,26 I.Kor 2,26 I.Thess 4,9
[91] V: Siehe Anmerkung 46!
[92] V: Siehe Anmerkung 46!
[93] V: 3,2
[94] V: 3,21; 4,17; 5,14 Hebr 3,6; 10,19. 35
[95] V: Phil 1,10 I.Petr 4,16
[96] V: Siehe Anmerkung 37!
[97] V: 3,7.10 Joh 16,8
[98] V: 3,9; 4.7; 5,1.4. 18 Joh 1,13; 3,3
[99] V: Hos 2,1 Matth 5,9 Luc 20,36 Joh 1,12 Röm 9,26 Gal 3,26 Eph 1,5
[100] T: Die letzten vier Wörter fehlen in jüngeren Handschriften
[101] V: 2,28 Joh 14,2 I.Kor 15,43 – 44. 49. 53 Phil 3,21 Kol 3,4
[102] V: Röm 8,29 II.Kor 3.18 Phil 3,21
[103] V: Matth 5,8 Hebr 12,14
[104] V: II.Kor 7.1
[105] V: Vers 8; 5,17
[106] V: Matth 7,23 II.Thess 2,3.8
[107] V: Vers 8 Jes 53,5 Joh 1,29.36 I.Petr 1.19; 2,24
[108] V: Jes 53,9 PsSal 17,36 Joh 7,18; 8,46 II.Kor 5,21 Hebr 4,15; 7,26 I.Petr 2,22; 3.18
[109] V: Siehe Anmerkung 84!
[110] V: III.Joh 11
[111] V: 2,4
[112] V: 2,29; 3,10
[113] V: Sieh Anmerkung 37!
[114] V: Joh 8,34.44 II.Thess 2,3. 9
[115] V: Siehe Anmerkung 107!
[116] V: Siehe Anmerkung 98!
[117] V: Vers 6; 5,18 Matth 7,18
[118] V: Siehe Anmerkung 97!
[119] V: 2,16; 4,3 Joh 8,47
[120] V: 1,5; 2,25; 5,11
[121] V: 2,7. 24 II.Joh,5 – 6
[122] V: Vers 23; 2,10; 3,10-11. 14. 23 4,7. 10-11.20 –21; 5,1-2 Joh 13,34; 15,12-13. 17; Röm 13,8 Gal 6,2 I.Petr 1,22 II.Joh 1
[123] V: Gen 4,8 Matth 13,35 Hebr 11,4
[124] V: Matth 5,11 = Luc 6,22 10,22 Joh 7,7; 15,18 – 19; 17,14
[125] V: Siehe Anmerkung 12!
[126] V: Joh 5,24
[127] V: Siehe Anmerkung 122!
[128] V: 2,11 Matth 5,41 – 42
[129] V: Joh 8,44
[130] V: Siehe Anmerkung 12!
[131] V: II.Joh 2
[132] V: „Seele“ im Sinne von (irdischem) „Leben“
[133] V: Matth 20,28 = Marc 10,45 Joh 10,11.15.17 – 18; 15,13
[134] E: „Müssen“ im Sinne von „verpflichtet sein“, siehe 2,6 und Joh 13,14!
[135] V: 2,16
[136] V: Deut 15,7 Jac 2,15 – 16
[137] E: Wörtlich „Inneres“, „Eingeweide“
[138] V: 4,20
[139] V: Matth 7,21; 12,50 = Marc 3,35 Matth 21,29 Luc 6,46 Röm 2,13 Jac 1,22.25; 2,14
[140] V: 2,21 Joh 4,23; 5,33; 8,40.45; 16,7;18,37-38
[141] T: Eine späte griechische Handschrift und einige Lateiner lesen an dieser Stelle ein „nicht“
[142] V: Sir 14,2
[143] V: Joh 21,17
[144] T: Einige griechische und lateinische Handschriften lesen: „ sollen wir Zuversicht haben“
[145] V: 2,28; 4,17; 5,14 Hebr 3,6; 4,16; 10,19. 35
[146] V: 5,14-15 Matth 7,7-8 = Luc 11,9-10 Matth 18,19 Matth 21,22 = Marc 11.24 Joh 14.13; 15,7.16; 16,23-24
[147] T: Eine Anzahl griechischer Handschriften, darunter wichtige, und eine lateinische Handschrift lesen: „halten sollen“
[148] V: 2,3
[149] V: Joh 8,29 Hebr 11,5-6; 12,28; 13,16. 21
[150] V: 5,13 Joh 1,12
[151] V: Joh 6,29
[152] V: Siehe Anmerkung 122!
[153] V: Vers 6; 2,24; 4, 13-16 Joh 6,56;14,20; 15,4-7; 17,23
[154] V: Röm 8,9
[155] V: Röm 12,2 I.Thess 5,21
[156] V: I.Tim 4,1
[157] V: Deut 13,2-4 I.Kön 22.21-23 Matth 7,15; 24,11. 24 = Marc 13,22 Apg 13.6 II.Petr 2,1 OffbJoh 2,2; 13,11-17; 16,13; 19,20; 20,10
[158] V: I.Kor 12,3
[159] V: Matth 10,32 Röm 10.9 I.Kor 12,3
[160] V: Joh 1,14 I Röm 1,3; 8,3 Eph 2,14 Kol 1,22.Tim 3,16
[161] V: 2,22 Matth 10,33 Marc 8,38 = Luc 9,26 II.Tim 2,12 Jud 4
[162] V: 4,4. 6; 5,19 Joh 8,47
[163] V: Siehe Anmerkung 71!
[164] V: II.Joh 7
[165] V: Siehe Anmerkung 162!
[166] V: Siehe Anmerkung 59!
[167] V: Joh 15,19
[168] V: 3,31
[169] V: Siehe Anmerkung 162!
[170] V: I.Kor 14,37
[171] V: 5,6 Joh 14,17; 15,26; 16,13
[172] V: Siehe Anmerkung 122!
[173] V: Siehe Anmerkung 96!
[174] V: 2,3 Joh 17,3
[175] V: Vers 16
[176] V: Joh 3,16 Röm 5,8
[177] V: Röm 3,21
[178] V: Joh 1,14.18; 3,16 Röm 8,32 Hebr 11,17
[179] V: 1,2 Joh 1,4
[180] V: Vers19 II.Thess 2,16
[181] V: Vers 9. 14 Joh 3,17. 34; 5,36. 38. 57; 7,29; 8,42; 10,36; 11,42; 17,3. 8. 18. 21. 23. 25; 20,21
[182] V: Siehe Anmerkung 38!
[183] V: Siehe Anmerkung 122!
[184] V: Vers 20 Joh 1,18 Kol 1,15 I.Tim 1,17 Hebr 11,27
[185] V: Vers 15
[186] V: Vers 17-18; 2,5
[187] V: Vers 14-16; 2,24; 3, 6. 24 Joh 6,56; 14,20; 15,4-7; 17,23
[188] V: Röm 5,5
[189] V: Joh 4,42
[190] V: Siehe Anmerkung 181!
[191] V: Siehe Anmerkung 81!
[192] V: Sieh Anmerkung 187!
[193] V: Joh 6,69
[194] V: Vers 8
[195] V: Siehe Anmerkung 187!
[196] V: Vers 12; 2,5
[197] V: Siehe Anmerkung 145!
[198] V: Röm 8,15
[199] Ü: Wörtlich: „ Weil die Furcht Strafe hat“
[200] V: Vers 10
[201] V: 3,17
[202] V: 2,4
[203] V: Siehe Anmerkung 184!
[204] V: Matth 22,37 – 39 = Marc 12,32 – 33 = Luc 10,27
[205] V: Siehe Anmerkung 78 und 81
[206] V: Joh 1,13; 3,3
[207] V: 2,29;3,9; 4,7; 5,4. 18
[208] V: 2,3; 3,22
[209] V: 2,5 Weish 6,18 Joh 14,15. 21. 23; 15,10 II.Joh 6
[210] V: Deut 30,11
[211] V: Siehe Anmerkung 206 und 207!
[212] V: Vers 5; 2,13; 4,4 Joh 16,33 I.Kor 15,57
[213] V: Siehe Anmerkung 212!
[214] V: Röm 8,37 Eph 6,16
[215] V: Siehe Anmerkung 81!
[216] V: Matth 3,16 = Marc 1,10 = Luc 3,21 = Joh 1,31.33
[217] V: Joh 19,34
[218] V: 2,27 Joh 4,23; 4,17; 15, 26, 16,13; 19,35
[219] T: Eine Anzahl jüngerer griechischer und lateinischer Handschriften liest von hier an: „ im Himmel, der Vater, die Vernunft (= der Logos) und der heilige Geist, und die drei sind eins. (8) Und drei sind es, die Zeugnis ablegen auf der Erde, der Geist und das Wasser und das Blut, und die drei sind eins.“
[220] V: Joh 5,32. 36; 8,18
[221] T: Hier folgt in mehreren Vulgata-Handschriften folgender (lateinischer) Text: „den er als Retter auf die Erde gesandt hat, und der Sohn legte auf der Erde Zeugnis ab, die Schriften vollendend, und wir legen Zeugnis ab, weil wir ihn gesehen haben und euch verkünden, damit ihr glaubt auch deswegen.“
[222] V: Joh 3,33 Röm 8,16 OffbJoh 12,17
[223] V: Vers 5; 4,15
[224] V: 1,10 I.Kor 15,15
[225] V: 1,5; 2,25; 3,11
[226] V: 5, 12 – 13. 20 Joh 3,15. 36; 20,31
[227] V: Joh 3,36 II.Joh 9
[228] V: Joh 20,31
[229] V: 3,23 Joh 1,12
[230] V: Siehe Anmerkung 145!
[231] V: Siehe Anmerkung 146!
[232] E: Gemeint ist das Anliegen, dessen Erfüllung er uns gewährt
[233] V: Matth 12,31 = Marc 3,28 = Luc 12,10
[234] V: 3,4
[235] V: Siehe Anmerkung 98!
[236] V: 3,6. 9; Matth 7,18
[237] V: Matth 6,13 Joh 17,15 Jud 1
[238] V: 4,4. 6 Joh 8,47
[239] V: Gal 1,4 Eph 5,16
[240] V: Joh 17,3 I.Thess 1,9 OffbJoh 3,7; 6,10; 19,11
[241] V: Joh 1,18; 3,31 Röm 9,5
[242] V: Siehe Anmerkung 12!
[243] V: EpistJer 72 I.Kor 10,14