Einleitung

Als Empfänger dieses Briefes wird nicht wie sonst fast immer – mit Ausnahmen des Philipper- und selbstverständlich des Philemonbriefes – eine Gemeinde genannt. Das liegt daran, dass von einer Gemeinde in Rom keine Rede sein konnte. Das zeigt sich eindeutig im 14 und 15. Kapitel. Es gab mindestens zwei Gruppen von Christen, die sich gegenseitig das Christsein absprachen. Vor allem aus dem Kapitel 11 könnte man schließen, dass es sich um eine Gruppe von Christen jüdischer Herkunft und eine andere nichtjüdischer Herkunft handelt. Da Paulus die römischen Christen nicht persönlich gekannt hat, muss man auch unterschieden zwischen dem, wie Paulus den Gegensatz zwischen beiden sah und wie er tatsächlich war. Paulus schreibt diesen seinen letzten Brief jedenfalls an Christen in einer Stadt, die er bis dahin noch nie betreten hatte. Wir wissen auch nicht, wie die christliche Botschaft nach Rom gelangt ist, jedenfalls nicht durch einen Gesandten, einen „Apostel”. Dass er in Rom ein Unbekannter war, dürfte einer der Gründe dafür sei, dass er seine Lehre von der Rechtfertigung so eingehend darstellt wie in keinem andern Brief. Am größten ist noch die Berührung mit dem kurz zuvor verfassten Galaterbrief. Das hat seinen Grund in der besonderen Konfliktsituation in Galatien. In den anderen Briefen setzt er seine Rechtfertigungsbotschaft einfach als bekannt voraus.

Es gibt aber noch einen gewichtigeren Grund dafür, dass er so ausführlich ist. 15,24 schreibt er, dass er vorhabe, nach Spanien zu reisen. Er betrachtet also seine Mission im Osten als abgeschlossen und will nun das Evangelium in den Westen tragen. War seine Operationsbasis im Osten Ephesus gewesen, soll es für den Westen Rom sein. Unser Brief will dazu die beiden notwendigen Voraussetzungen schaffen oder wenigstens vorbereiten. Die eine besteht darin, dass es in dieser Operationsbasis eine gefestigte Gemeinde gibt. Solange in Rom Zwietracht unter den Christen herrscht, kann von dieser Stadt keine Mission ausgehen. Solange unter den Christen in Rom Zwietracht herrscht, hat Paulus für seine Mission in Spanien nicht den Rücken frei. Sie zweite Voraussetzung für eine solche Mission sind geeignete, also kundige Mitarbeiter in einer Gemeinde, von der die Mission ausgehen soll. Mitarbeiter, die ihn begleiten und das Werk nach seinem Tode fortführen Möglicherweise rechnet er mit seinem baldigen Tode. Die ausführlichen theologischen Erörterungen in dem Brief sind also schon eine vorbereitende „Mitarbeiterschulung”.[03]

Möglicherweise ist noch ein dritter Gesichtspunkt zu beachten. Spätestens der Konflikt in Galatien hatte im gezeigt, dass die judenchristlichen Autoritäten in Jerusalem nicht bereits waren, die durch Paulus gewonnenen unbeschnittenen Christen als Brüder anzunehmen, sondern von ihnen die Beschneidung verlangten. Paulus hatte als Band zwischen beschnittenen und unbeschnittenen Christen unter den Letzteren eine Kollekte veranstaltet, die den ersteren zu kommen sollte. Jetzt wollte er von Korinth aus nach Jerusalem reisen, um diese Kollekte zu übergeben. Es bestand die Gefahr, dass die Jerusalemer Autoritäten (Petrus, Jakobus) diese Kollekte gar nicht annehmen würden, eben weil sie keine Gemeinschaft mit den Paulinischen Gemeinden wollten. Unter der Voraussetzung,, dass der in Rom unter den Christen herrschende Gegensatz einer zwischen jüdischen und nichtjüdischen Christen war, musste ihm daran liegen, diese beiden Gruppen zu einer Gemeinde zusammen zu führen, um zeigen zu könne, dass sehr wohl Beschnittene und Unbeschnittene als Schwestern und Brüder zusammen leben können. Gerade das 11.Kapitelzeigt, dass sich der Brief primär an die unbeschnittenen Christen in Rom wendet, indem er deren möglichen Hochmut gegenüber den Beschnittenen. ja ihrer Abkehr von ihren jüdischen Glaubensgenossen entgegen tritt.

Die Frage, ob an dem Brief nachpaulinisch noch redaktionell gearbeitet worden ist, konzentriert sich auf das 16.Kapitel. Es gibt keine einheitliche Meinung in der Forschung, ob dieses Kapitel zum Römerbrief des Paulus gehört oder etwa Teil eines von ihm nach Ephesus gerichteten Schreibens ist. Es fällt doch auf, dass der Apostel so viele Leute in einer ihm noch unbekannten Gemeinde grüßen lässt, deren Namen mehr auf den Osten als auf Rom weisen. Auch die Einheitlichkeit dieses Kapitels ist fraglich. Vor allem die letzten drei Verse scheinen von anderer Hand zu stammen. Strittig ist außerdem, ob die Verse 21 bis 23 ursprünglich zum 16.Kapitel gehört haben.

Übersetzung

Ausgangstext der Übersetzung ist Nestle – Aland, Novum Testamentum Graece, 27.Auflage, Deutsche Bibelgesellschaft Stuttgart

1. Kapitel

(1) Paulos, Sklave[04] des Christos Jesus, berufener Gesandter, ausgesondert[05] für Gottes Evangelium[06], (2) das durch seine Gottessprecher in heiligen Schriften[07] angekündigt worden ist[08], (3) seinen Sohn betreffend, der hinsichtlich des Fleisches[09] aus Davids Samen[10] geboren wurde, (4) der als Sohn Gottes auf Grund des Geistes[11] der Heiligkeit seit der Auferstehung von den Toten als Sohn Gottes in Kraft[12] eingesetzt worden ist, Jesus Christos, unsern Herrn, (5) durch den wir Gnade[13] und Gesandtenamt[14] empfangen haben für den Gehorsam des Glaubens[15] unter allen Völkern[16] für seinen Namen, (6) unter denen auch ihr Berufene des Jesus Christos seid, (7) allen Geliebten Gottes in Rom,[17] berufenen Heiligen[18], Gnade für euch und Friede von Gott, unserm Vater und dem Herrn Jesus Christos[19].

(8) Vor allem preise ich[20] meinen Gott durch Jesus Christos für euch, denn euer Glaube wird in der ganzen Welt[21] bekannt gegeben. (9) Gott, dem ich in meinem Geist durch das Evangelium seines Sohnes diene[22], ist nämlich mein Zeuge,[23] wie ich ständig[24] euer gedenke[25], dabei stets in meinen Gebeten bittend, dass es mir einmal gelingen möge, mit Gottes Willen[26] zu euch zu kommen[27].(11) Ich sehne mich nämlich danach, euch zu sehen[28], damit ich euch etwas geistliche Gnadengabe[29] vermittle, damit ihr gestärkt werdet, (12) das heißt aber, unter euch mit getröstet zu werden durch euren und meinen gemeinsamen Glauben. (13) Ich will euch, Brüder, aber nicht verhehlen[30], dass ich mir oft vorgenommen habe, zu euch zu kommen und bis jetzt daran gehindert wurde[31], damit ich Frucht[32] bei euch wie bei den anderen Völkern empfange. (14) Griechen und auch Barbaren, Weisen[33] und auch Ungebildeten bin ich ein Schuldner[34]. (15) So ist meine Absicht, auch euch in Rom zu verkünden.

(16) Ich schäme mich nämlich des Evangeliums nicht[35], es ist nämlich eine Kraft[36] Gottes zur Rettung[37] jedes Glaubenden, eines Juden und auch eines Griechen[38]. (17) Gottes [39]Gerechtigkeit[40] wird nämlich in ihm enthüllt aus Glauben zum Glauben, wie geschrieben ist:[41] Der Gerechte aber wird aus Glauben leben[42].

(18) Enthüllt wird nämlich Gottes[43] Zorn[44] vom Himmel über alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen, welche die Wahrheit durch Ungerechtigkeit unterdrücken[45], [46](19) denn das, was von Gott erkennbar ist, ist unter ihnen offenbar; Gott hat sich ihnen nämlich offenbart. (20) Denn seine Unsichtbarkeit wird seit der Erschaffung der Welt mit der Vernunft geschaut und seine unvergängliche Kraft und Gottheit[47], so dass sie [48]nicht entschuldbar sind[49], (21) denn obwohl sie Gott erkannten, haben sie ihn nicht als Gott gepriesen oder gelobt[50], sondern sind betört worden in ihren Gedanken[51], und ihr unverständiges Herz wurde [52]verfinstert[53]. (22) Indem sie behaupteten, weise zu sein, wurden sie betört[54] (23) und vertauschten die Herrlichkeit des unsichtbaren[55] Gottes mit der Gleichheit eines Bildes eines vergänglichen Menschen und von Vögeln und von Vierfüßlern und von Kriechtieren[56]. (24) Deshalb hat Gott sie den Begierden ihrer Herzen ausgeliefert[57] zur Unreinheit[58], so dass sie ihre Leiber unter sich schänden; (25) welche Gottes Wahrheit[59] mit der Lüge vertauscht haben und statt des Schöpfers das Geschöpf anbeten und verehren, der in den Weltaltern gepriesen ist[60], amen. (26) Deshalb hat Gott sie der Leidenschaft der Unehre[61] ausgeliefert[62], und ihre Frauen haben nämlich den natürlichen Brauch mit dem widernatürlichen vertauscht, (27) ebenso wie auch die Männer den natürlichen Umgang mit der Frau verlassen und in ihrem Verlangen aneinander entbrannt sind, Männer an Männern die Schamlosigkeit bewirkend. Und erhielten den angemessenen Lohn der Verirrung[63] bei sich selbst. (28) Und wie sie es nicht für gut befanden, Gott in der Erkenntnis zu haben, so lieferte[64] sie Gott ihrem unbewährten Verstande aus, damit sie das Ungebührliche[65] täten, [66](29) angefüllt mit allem Unrecht, Bosheit, Geiz, Schlechtigkeit, voll Neid, Mord, Streit, List, böser Sitte, Ohrenbläser, (30) Verleumder, Gott Hassende, Hochmütige, Stolze, Prahler, Erfinder des Bösen, den Eltern Ungehorsame, (31) Unverständigen, Treulosen, Lieblosen, Unbarmherzigen; (32) welche das Urteil Gottes kennen, denn die das tun, sind des Todes schuldig, nicht allein, die das tun, sondern auch die denen Beifall spenden[67], die es tun.

2.  Kapitel

(1)Deshalb bist du, o Mensch, jeder, der urteilt, nicht zu entschuldigen[68]; worin du nämlich über den andern urteilst, verurteilst du dich selbst, da du als Urteilender nämlich dasselbe tust[69]. (2) Wir wissen aber, dass das Urteil Gottes über diejenigen, die das tun, der Wahrheit entspricht. (3) Meinst du aber, o Mensch, der die beurteilt die das tun und der du dasselbe tust, dass du dem Urteil Gottes entrinnen wirst[70]? (4) Oder verachtest du den reichtum seiner Güte und Geduld und Langmut[71], ohne zu wissen, dass dich die Güte Gottes zum Umdenken[72] führt? /5) Aber wegen deiner Härte[73] und Unbußfertigkeit des Herzens sammelst du[74] dir Zorn für den Tag des Zorns[75] und der Enthüllung des gerechten Gerichts Gottes[76] an, (6) der jedem nach seinen Taten vergelten wird[77]; (7) ewiges Leben[78] denen, die mit Standhaftigkeit guter Taten Herrlichkeit, Ehre[79] und Unvergänglichkeit erstreben, (8) Zorn[80] aber und Eifer denen, die aus Streitsucht und weil sie der Wahrheit nicht gehorchen, aber für die Ungerechtigkeit[81] überredet wurden.(9) Drangsal und Angst über jede Seele eines Menschen, der das Böse bewirkt, eines Juden zuerst[82] und eines Griechen. (10) Herrlichkeit und Ehre[83] und Friede jedem, der das Gute wirkt, einem Juden zuerst[84] und einem Griechen; (11) Bei Gott gibt es nämlich kein Ansehen der Person[85].

(12) Die nämlich ohne das Gesetz sündigen gehen ohne das Gesetz zugrunde, und die innerhalb des Gesetzes[86] sündigen, werden durch das Gesetz gerichtet. (13) Nämlich nicht die Hörer des Gesetzes sind vor Gott gerecht, sondern die Täter des Gesetzes werden gerechtfertigt werden[87]. (14) Wenn nämlich die Völker, die das Gesetz nicht haben, das Gesetz von Natur aus tun, dann sind die, welche das Gesetz nicht haben, sich selbst Gesetz[88]. (15) Sie weisen das Werk des Gesetzes als in ihren Herzen geschrieben[89] aus, wobei ihnen das Gewissen[90] zustimmt[91] und die Gedanken[92] sich gegenseitig verklagen und verteidigen, (16) an dem Tag, an dem Gott das Verborgene[93] der Menschen richtet[94] gemäß meinem [95]Evangelium durch Jesus Christos.

(17) Wenn du dich aber Judäer nennst und auf dem Gesetz ausruhst, auch dich Gottes rühmst[96], (18) und du kennst den Willen[97] und prüfst[98] als Unterrichteter aus dem Gesetz das, worauf es ankommt, (19) und du vertraust darauf[99], dass du ein Führer der Blinden seist[100], ein Licht derer in der Finsternis, (20) Erzieher der Unwissenden, Lehrer[101] der Unmündigen, im Besitz der Gestalt[102] der Erkenntnis und der Wahrheit im Gesetz; (21) der also einen andern lehrt, sich selbst aber nicht belehrt? Der verkündet, nicht zu stehlen, der du selbst stiehlst?[103] (22) Der sagt, keinen Ehebruch zu begehen, der du selbst Ehebruch begeht?[104] Der verabscheut, der du selbst Götzenbilder verehrst?[105] (23) Der sich des Gesetzes rühmt, der du durch Übertretung des Gesetzes Gott entehrst; (24) Der Name Gottes wird nämlich durch euch unter den Völkern gelästert[106], wie geschrieben ist[107].

(25) Eine Beschneidung nützt nämlich, wenn du das Gesetz tust[108]; wenn du aber ein Übertreter des Gesetzes bist, ist die Beschneidung zur Vorhaut geworden[109]. (26) Wenn also die Vorhaut die Bestimmungen[110] des Gesetzes wahrt, wird dann nicht seine Vorhaut als Beschneidung gerechnet? (27) Und die das Gesetz erfüllende natürliche[111] Vorhaut wird dich wegen des Buchstabens[112] und der Beschneidung als Übertreter des Gesetzes beurteilen[113]. (28) Nämlich nicht im Sichtbaren ist einer Judäer, auch nicht durch eine Beschneidung am Fleisch, (29) sondern wer im Verborgenen ein Judäer ist und die Beschneidung des Herzens[114] im Geist[115], nicht im Buchstaben[116], dem gehört das Lob[117], nicht von Menschen, sondern von Gott.

3. Kapitel

(1)Was ist also der Vorzug des Judäers oder was ist der Nutzen der Beschneidung? (2) Viel in jeder Hinsicht[118]. Vor allem, dass ihnen die Worte Gottes[119] anvertraut worden[120] sind[121]. (3) Was denn? Wenn einige nicht geglaubt haben, wird ihr Unglaube die Treue[122] Gottes[123] aufheben[124]? (4) Keineswegs; Gott sei wahrhaftig, jeder Mensch aber ein Lügner[125], wie geschrieben ist[126]:
dass du gerechtfertigt wirst durch deine Worte
und siegen wirst, wenn du gerichtet wirst.
(5) Wenn aber unsere Ungerechtigkeit die Gerechtigkeit Gottes[127] bestätigt, was sollen wir sagen? Ist Gott etwa ungerecht, der den Zorn verhängt[128]? Ich rede menschlich[129]. (6) Keineswegs; wie wird Gott denn sonst die Welt richten? (7) Wenn aber die Wahrheit Gottes durch meine Lüge überfließt zu seiner Verherrlichung, warum werde ich dann als Lügner gerichtet? (8) Und lästern wir etwa, wie einige behaupten, wir sagten, dass wir das Böse tun sollten, damit das Gute komme[130]? Deren Urteil ergeht von Rechts wegen.

(9) Was also? Was schützen wir vor? Überhauptnichts; wir haben nämlich Judäer und Griechen zuvor beschuldigt, Sünder zu sein[131], (10) wie geschrieben ist[132]:
Es gibt keinen Gerechten, auch nicht einen,
(11) es gibt keinen, der versteht,
es gibt keinen, der Gott sucht.
(12 alle sind abgewichen, zugleich wurden sie verdorben,
es gibt keinen, der Gutes tut,
es gibt nicht einen.
(13) Ein geöffnetes Grab ist ihr Schlund,
mit ihren Zungen betrügen sie[133],
Schlangengift kommt von ihren Lippen[134];
(14) Deren Mund ist voll von Fluch und Bitternis[135],
(15) Schnell sind ihre Füße, Blut zu vergießen[136],
(16) Vernichtung und Elend ist auf ihren Wegen,
(17) und einen Weg des Friedens[137] kennen sie nicht.
(18) Und es gibt keine Gottesfurcht vor ihren Augen[138].

(19) Wir wissen aber, dass das, was das Gesetz sagt, es denen sagt, die in dem Gesetz sind[139], damit jeder Mund verstopft[140] und die ganze Welt für Gott haftbar gemacht wird; (20) Deshalb wird das ganze Fleisch[141] aus taten des Gesetzes nicht vor ihm gerechtfertigt[142], durch das Gesetz wird nämlich die Sünde erkannt[143].

(21) Jetzt aber ist Gottes Gerechtigkeit[144] ohne das Gesetz[145] offenbart[146], bezeugt vom Gesetz und den Gottesssprechern[147], (22) die Gerechtigkeit Gottes aber durch den Glauben an Jesus Christos für alle Glaubenden, es gibt nämlich keinen Unterschied[148]. (23) Alle haben nämlich gesündigt[149], und es fehlt ihnen die Herrlichkeit Gottes, (24) und sie werden umsonst gerechtfertigt[150] aus Gnade[151] durch die Erlösung[152] in Christos Jesus; (25) den hat Gott öffentlich aufgestellt als Sühneort[153] durch den Glauben an sein Blut[154] zur Anzeige seiner Gerechtigkeit[155] durch den Erlass der früheren Sünden (26) durch die Geduld Gottes zur Anzeige seiner Gerechtigkeit zu diesem Zeitpunkt, so dass er gerecht ist[156] und gerecht macht den aus dem Glauben an Jesus.

(27) Wo also ist der Ruhm[157]? Er ist ausgeschlossen. Durch welches Gesetz? Das der Taten? Nein, sondern durch das Gesetz des Glaubens[158]. (28) Wir meinen nämlich, dass ein Mensch gerechtfertigt wird durch den Glauben[159] ohne Taten des Gesetzes[160]. (29) Oder ist er allein der Juden Gott? Nicht auch der Völker? Ja, auch der Völker[161]. (30) Wenn überhaupt ein Gott ist[162], der die Beschneidung aus dem Glauben und die Vorhaut durch den Glauben rechtfertigen wird. (31) Heben wir also das Gesetz durch den Glauben auf? Keineswegs; sondern wir erfüllen das Gesetz[163].

4. Kapitel

(1) Was also sollen wir sagen, habe unser fleischlicher Vorvater Abraham gefunden? (2) Wenn nämlich Abraham aus den Taten gerechtfertigt worden ist, dann hat er Ruhm, aber nicht vor Gott. (3) Was sagt nämlich die Schrift? Abraham glaubte Gott, und es wurde ihm zur Gerechtigkeit angerechnet[164]. (4) Dem aber, der mit Taten umgeht, wird der Lohn nicht auf Grund von Gnade[165] angerechnet, sondern auf Grund von Schuldigkeit, (5) dem aber, der ohne mit Taten umzugehen, aber an den glaubt, der den Gottlosen[166] rechtfertigt, wird sein Glaube zur Gerechtigkeit angerechnet[167]; (6) wie auch David die Seligpreisung des Menschen ausspricht, dem Gott die Gerechtigkeit ohne Taten anrechnet[168]:
(7) Glückselig deren Verfehlungen vergeben worden sind
und deren Sünden bedeckt sind;
(8) glückselig ein Mann, dessen Sünde der Herr nicht anrechnet.
(9) Ergeht also diese Seligpreisung über die Beschneidung oder auch über die Vorhaut? Wir sagen nämlich: dem Abraham wurde der Glaube zur Gerechtigkeit angerechnet[169]; (10) Wie wurde also gerechnet? Dem in der Beschneidung oder in der Vorhaut Befindlichen? Nicht in der Beschneidung, sondern in der Vorhaut; (11) Und er empfing das Zeichen der Beschneidung[170] als Siegel[171] der Gerechtigkeit des Glaubens in der Vorhaut, damit er durch die Vorhaut der Vater derer sei, die durch die Vorhaut zum Glauben gekommen sind, damit ihnen die Gerechtigkeit angerechnet werde, (12) und Vater der Beschneidung allein für die, aus der Beschneidung, aber auch für diejenigen, welche sich in der Vorhaut in den Spuren[172] des Glaubens unseres Vaters Abraham[173] bewegen.

(13) Denn nicht durch das Gesetz gelangte die Zusage an Abraham oder seinen Samen, dass er der Erbe der Welt sei[174], sondern durch die Gerechtigkeit des Glaubens. (14) Wenn nämlich die aus dem Gesetz Erben sind, dann wird der Glaube entleert und die Zusage aufgehoben. (15) das Gesetz bewirkt nämlich Zorn[175]; sei aber sind weder Gesetz noch Übertretung[176]. (16) Deshalb aus Glauben, damit es auf Grund der Gnade ist, damit die Zusage fest sei für den ganzen Samen, nicht allein Gesetz, sondern auch dem aus Abrahams Glauben, der unser aller Vater ist, (17) wie geschrieben ist[177]: „Ich habe dich zum Vater vieler Völker eingesetzt,” vor dem Gott, an den er glaubte, der die Toten lebendig macht[178] und das Nichtseiende ruft, dass es sei[179]; (18) der gegen die Hoffnung auf Hoffnung glaubte, dass er der Vater vieler Völker werde auf Grund des Gesagten: „So wird die Same sein[180],” (19) und da er nicht schwach im Glauben war, betrachtete er seinen eigenen sterblichen Körper als er hundertjährig war und das Sterben der Mutter Sara[181]; (20) an der Zusage[182] Gottes zweifelte er nicht[183] durch Unglauben, sondern wurde im Glauben gestärkt[184] und gab Gott die Ehre[185] (21) und war erfüllt[186] davon, dass das, was zugesagt war, mächtig ist und geschieht. (22) Deshalb wurde es ihm auch zur Gerechtigkeit angerechnet[187]. (23) Es wurde aber nicht nur seinetwegen aufgeschrieben[188], dass „es ihm angerechnet wurde”, (24) sondern auch unsertwegen, denen es angerechnet werden sollte, denen, die an den glauben, der unsern Herrn Jesus vom Tode erweckt hat[189]; (25) der ausgeliefert wurde wegen unserer Übertretungen[190] und auferweckt wurde wegen unserer Gerechtigkeit[191].

5. Kapitel

(1) Als demnach aus Glauben Gerechtfertigte[192] haben[193] wir Frieden[194] mit Gott durch unsern Herrn Jesus Christos, (2) durch den wir im Glauben Zugang[195] bekommen haben zu dieser Gnade, in der wir stehen[196] und rühmen uns auch der Hoffnung auf Gottes Herrlichkeit[197]. (3) Aber nicht nur, sondern wir rühmen uns[198] auch in den Drangsalen, da wir wissen, dass Drangsal Standhaftigkeit[199] bewirkt, (4) die Standhaftigkeit aber Bewährung[200], die Bewährung aber Hoffnung. (5) Die Hoffnung aber wird nicht beschämt[201], denn die Liebe Gottes ist in unsere Herzen ausgegossen durch den uns gegebenen heiligen Geist[202]. (6) Als wie nämlich noch schwach waren, zu der Zeit ist Christos für Gottlose[203] gestorben. [204](7) Für einen Gerechten wird nämlich kaum einer sterben; für das Gute[205] nämlich wird es vielleicht einer zu sterben wagen. (8) Gott aber erweist seine Liebe[206] zu uns, denn als wir noch Sünder[207] waren, starb Christos für uns[208]. (9) Umso mehr werden also wir, die jetzt durch sein Blut Gerechtfertigten, durch ihn vor dem Zorn[209] gerettet. (10) Wenn wir nämlich als Feinde[210] mit Gott versöhnt sind[211] durch den Tod seines Sohnes, um wie vielmehr werden wir als Versöhnte durch sein Leben gerettet werden; (11) Nicht allein aber, sondern wir rühmen uns auch Gottes[212] durch unsern Herrn Jesus Christos, durch den wir jetzt die Versöhnung empfingen.

(12) Wie deshalb durch einen Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und durch die Sünde der Tod[213], so ist auch der Tod zu allen Menschen gelangt, auf den alle gesündigt haben. (13) Vor dem Gesetz war nämlich die Sünde in der Welt[214], aber die Sünde wurde nicht angerechnet, weil es kein Gesetz gab[215]. (14) Aber der Tod herrschte über diejenigen, die nicht gesündigt hatten nach der Entsprechung der Übertretung Adams, welcher das Urbild[216] des kommenden ist[217]. (15) Aber nicht wie die Übertretung, so ist auch die Gnade; wenn nämlich durch die Übertretung des Einen die vielen starben, wie viel mehr floss die Gnade Gottes und die Gabe in der Gnade des einen Menschen[218] Jesus Christos auf die vielen über[219]. (16) Und die Gabe ist nicht wie durch einen, der gesündigt hat; das Urteil, das von einem ausging, führte nämlich zur Verurteilung[220], aber die Gnade führte von Übertretungen der vielen zur Rechtfertigung. (17) Wenn nämlich durch die Übertretung des einen der Tod durch einen zur Herrschaft kam, um wie vielmehr werden diejenigen, die den Überfluss der Gnade und der Gabe der Gerechtigkeit empfangen im Leben durch den einen Jesus Christos herrschen[221]. (18) Wenn es folglich durch die Übertretung des einen zur Verurteilung aller Menschen kam, so kam es auch durch die Rechtstat des einen für alle Menschen zur Rechtfertigung für das Leben[222]. (19) Wie nämlich durch den Ungehorsam des einen Menschen die vielen als Sünder dargestellt wurden, so werden auch die vielen durch den Gehorsam des einen als Gerechte dargestellt. (20) Das gesetz aber ist dazwischen hineingekommen, damit sich die Übertretung mehre; wo sich aber die Sünde mehrt, mehrt sich die Gnade übermäßig, (21) damit, wie die Sünde durch den Tod zur Herrschaft gelangt ist, wird auch die Gnade durch Gerechtigkeit zu ewigen leben herrschen durch unsern Herrn Jesus Christos[223].

6. Kapitel

Was sagen wir also? Sollen wir in der Sünde bleiben. damit die Gnade zunehme[224]? (2) Die nämlich für die Sünde gestorben sind[225], wie werden die noch in ihr leben? (3) Oder wisst ihr nicht[226], dass diejenigen, die eingetaucht worden sind[227], im Blick auf seinen Tod eingetaucht worden sind[228]? (4) Also sind wir durch das Tauchbad zum Tode mit ihm begraben[229], damit, wie Christos durch die Herrlichkeit des Vaters von den Toten erweckt worden ist[230], so auch wir uns in der Neuheit[231] des Lebens bewegen sollen[232]. (5) Wenn wir nämlich eingepflanzt worden sind in die Gleichheit seines Todes, dann werden wir sogar (in der Gleichheit)[233] der Auferstehung sein[234]; (6) dies wissen wir, dass unser alter Mensch mit gekreuzigt worden ist, so dass der Leib der Sünde beseitigt worden ist, damit wir nicht mehr der Sünde dienen[235]. (7) Wer nämlich gestorben ist, ist von der Sünde gerechtfertigt[236]. (8) Wenn wir mit Christos gestorben sind, glauben wir, dass wir auch mit ihm[237] leben werden[238]. (9) Wir wissen, dass Christos, von den Toten auferweckt, nicht mehr stirbt, der Tod kann nicht mehr über ihn herrschen. (10) Was er nämlich gestorben ist, ist er ein für allemal[239] für die Sünde gestorben; was er aber lebt, lebt er für Gott. (11) So auch haltet auch ihr euch für tot für die Sünde, lebend aber für Gott[240] in Christos Jesus.

(12) Folglich soll die Sünde nicht in eurem sterblichen Leib herrschen, dass ihr seinen Begierden gehorcht, (13) stellt auch eure Glieder nicht als Waffen der Ungerechtigkeit der Sünde bereit, sondern stellt euch für Gott als aus den Toten lebendig Gewordene bereit und eure Glieder Gott als Waffen[241] der Gerechtigkeit[242]. (14) Die Sünde wird euch nicht beherrschen[243]; ihr seid nämlich nicht unter dem Gesetz, sondern unter der Gnade[244]. (15) Was also? Sollen wir sündigen, denn wir sind nicht unter dem Gesetz, sondern unter der Gnade[245]? Keineswegs. (16) Wisst ihr nicht, dass ihr euch dem als Sklaven bereitgestellt habt zum Gehorsam, Sklaven seid dem ihr gehorcht, es sei der Sünde[246] zum Tode oder des Gehorsams zur Gerechtigkeit? (17) Gott aber sei Lob,[247] dass ihr Sklaven der Sünde gewesen, aber von Herzen der Lehre[248] gehorsam geworden seid, welcher ihr übergeben wurdet, (18) Befreit von der Sünde[249], seid ihr der Gerechtigkeit versklavt[250]. (19) Ich rede menschlich[251] wegen der Schwäche eures Fleisches. Wie ihr nämlich eure Glieder zum Dienst für Unreinheit und die Gesetzwidrigkeit bereitgestellt habt, so stell jetzt eure Glieder zum Dienst für die Gerechtigkeit zur Heiligung[252] bereit[253]! (20) Als ihr nämlich Sklaven der Sünde[254] wart, wart ihr frei von Gerechtigkeit. (21) Was für eine Frucht[255] hattet ihr denn damals? Deren ihr euch jetzt schämt, ihr Ende ist nämlich der Tod[256]. (22) Da ihr aber jetzt von der Sünde befreit seid und Gott dient[257], habt ihr eure Frucht zur Heiligung[258], das Ende aber ist ewiges Leben. (23) Der Lohn der Sünde ist nämlich Tod[259], aber Gottes Gnade ist ewiges Leben in Christos Jesus, unserm Herrn.

7. Kapitel

(1) Oder wisst ihr nicht[260], Brüder, ich rede nämlich zu denen, die das Gesetz kennen, dass das Gesetz den Menschen beherrscht, so lange er lebt? (2) Die dem Mann unterstellte Frau ist nämlich durch das Gesetz an den lebenden Mann gebunden; wenn aber der Mann stirbt, ist sie aus dem Gesetz des Mannes entlassen[261].(3) infolgedessen wird sie zu Lebzeiten des Mannes eine Ehebrecherin genannt, wenn sie eines andern Mannes Frau wird; wenn aber der Mann gestorben ist, ist sie frei vom Gesetz[262], so dass sie keine Ehebrecherin mit einem andern Mann geworden ist. (4) Demnach seid auch ihr, meine Brüder, für das Gesetz gestorben[263] durch den Leib[264] des Christos[265], damit ihr einem andern[266] gehört, dem von den Toten Auferweckten, damit wir für Gott Frucht bringen. (5) Als wir nämlich im Fleisch waren, wirkten die Leidenschaften der Sünden durch das Gesetz[267] in unseren Gliedern, um für den Tod[268] Frucht zu bringen; (6) jetzt aber sind wir losgelöst vom Gesetz[269], gestorben für das, durch das wir festgehalten wurden[270], so dass wir mit der Neuheit[271] des Geistes dienen und nicht mit dem Alten des Buchstabens[272].

(7) Was sagen wir also? Ist das Gesetz Sünde? Keineswegs; Vielmehr hätte ich die Sünde nicht ohne durch das Gesetz erkannt[273]; ich hätte nämlich die Begierde[274] nicht erkannt, wenn das Gesetz nicht gesagt hätte: „ Du sollst nicht begehren!”[275] (8) Die Sünde nahm das Gebot zum Anlass[276] und bewirkte in mir jede Begierde; ohne das Gesetz ist die Sünde nämlich tot[277]. (9) Ich aber lebte damals ohne das Gesetz; als aber das Gesetz kam, wurde die Sünde lebendig[278]. (10) Ich aber starb, und es fand sich in mir das Gebot zum Leben[279], das aber zum Tode führte[280]. (11) Die Sünde nämlich, die das Gebot zum Anlass[281] genommen hatte, betrog[282] mich und ich starb[283] durch sie. (12) Infolge dessen ist das Gesetz allerdings heilig und das Gebot ist heilig, gerecht und gut[284]. (13) Wurde das Gute für mich also der Tod? Keineswegs; sondern die Sünde, damit sie als Sünde sichtbar werde[285], bewirkte für mich durch das Gute den Tod, damit die Sünde durch das Gebot im Übermaß[286] sündig werde[287].

(14) Wir wissen nämlich, dass das Gesetz geistlich ist, ich aber bin als fleischlich[288] unter die Sünde verkauft[289]. (15) Ich weißnämlich nicht, was ich bewirke; denn das, was ich tue, das will ich nicht, sondern verabscheue das, was ich tue. (16) Wenn ich aber das tue, was ich nicht will, stimme ich dem Gesetz zu, dass es gut[290] ist. (17) Jetzt aber bewirke nicht ich das, sondern die in mir wirkende Sünde. (18) Ich weißnämlich, dass in mir, das heißt in meinem Fleisch, nichts Gutes wohnt; denn das Wollen ist mir zur Hand, nicht aber das Bewirken des Guten. (19) Ich tue nämlich nicht das Gute, das ich will, sondern das Böse, das ich nicht will, das tue ich. (20) Wenn ich aber das tue, was ich nicht will, dann bewirke nicht ich es, sondern die in mir wohnende Sünde. (21) Ich finde also das Gesetz, dass für mich, der ich das Gute tun will, das Böse zur Hand ist; (22) ich stimme nämlich dem Gesetz Gottes hinsichtlich des inneren Menschen[291] zu. (23) Ich sehe aber ein anderes Gesetz in meinen Gliedern, welches dem Gesetz meiner Vernunft[292] widerstreitet[293] und mich gefangen genommen hat in dem Gesetz der Sünde[294], die in meinen Gliedern ist. (24) Ich elender[295] Mensch; wer wird mich aus diesem Todesleib[296] erlösen? (25) Lob aber für Gott[297] durch unsern Herrn Jesus Christos. Ich diene also selbst mit der Vernunft[298] dem Gesetz Gottes, mit dem Fleisch aber dem Gesetz der Sünde.

8. Kapitel

(1) Jetzt gibt es also keine Verurteilung[299] für die in Christos Jesus. (2) Denn das Gesetz des Geistes[300] und des Lebens[301] in Christos Jesus hat dich vom Gesetz der Sünde und des Todes[302] befreit[303]. (3) Weil es nämlich dem Gesetz in der Schwäche[304] wegen des Fleisches unmöglich war[305], sandte Gott seinen Sohn[306] in der Gleichheit des Fleisches[307] der Sünde und wegen der Sünde[308] und verurteilte[309] die Sünde im Fleisch[310], (4) damit der Rechtsanspruch des Gesetzes bei uns erfüllt werde[311], die sich nicht auf Grund des Fleisches, sondern auf Grund des Geistes verhalten[312]. (5) Die nämlich auf Grund des Fleisches bestehen, trachten nach Fleischliches, die aber auf Grund des Geistes nach Geistlichem[313]. (6) Das Trachten des Fleisches ist nämlich der Tod[314], aber das Trachten des Geistes ist Leben und Friede[315]; (7) Deshalb ist das Trachten des Fleisches Feindschaft[316] gegen Gott, es unterstellt sich nämlich nicht dem Gesetz Gottes, kann es nämlich auch nicht[317]; (8) aber die im Fleisch sind[318], können Gott nicht gefallen. (9) Ihr aber seid nicht im Fleisch, sondern im Geist, wenn überhaupt Gottes Geist in euch wohnt[319]. Wenn aber einer den Geist des Christos nicht hat, dann ist er nicht sein[320]. (10) Wenn aber Christos in euch[321] ist, dann ist der Leib zwar tot wegen der Sünde, aber der Geist leben wegen der Gerechtigkeit[322]. (11) Wenn aber der Geist dessen, der Jesus von den Toten erweckt hat, in euch wohnt, dann wird der, welcher Christos von den Toten erweckt hat[323], auch eure sterblichen Leiber durch den in euch wohnenden Geist[324] lebendig machen[325].

(12) Folglich, Brüder, sind wir dem Fleisch nicht schuldig, auf Grund des Fleisches zu leben[326]. (13) Wenn ihr nämlich auf Grund des Fleisches lebt, werdet ihr sterben; wenn ihr aber mit dem Geist die Taten[327] des Leibes tötet, werdet ihr leben. (14) Die nämlich der Geist Gottes führt[328], die sind Gottes Kinder[329]. (15)Ihr habt nämlich nicht den Geist der Sklaverei zur Furcht[330] erhalten[331], sondern ihr habt den Geist der Sohnschaft[332] erhalten, durch den wir schreien[333]: „Abba[334], Vater!” . (16) Dieser selbe Geist stimmt mit unserm Geist überein[335], dass wir Kinder Gottes sind[336]. (17) Wenn aber Kinder, dann sind wir auch Erben[337]; nämlich Erben Gottes, Miterben aber des Christos[338], wenn wir denn mit leiden[339], so dass wir auch mit verherrlicht werden.

(18) Ich meine nämlich, dass die Leiden der jetzigen Zeit[340] nicht mit der Herrlichkeit vergleichbar sind, die an uns offenbart werden soll. (19) Denn die Sehsucht[341] der Schöpfung[342] erwartet[343] die Offenbarung der Söhne Gottes[344]. (20) Denn die Schöpfung ist der Nichtigkeit[345] unterworfen, nicht freiwillig, sondern durch den, der sie unterworfen hat, auf Hoffnung. (21) Denn auch die Schöpfung selbst wird von der Sklaverei der Vergänglichkeit befreit werden zur Freiheit der Herrlichkeit der Kinder Gottes[346]. (22) Wir wissen nämlich, dass die ganze Schöpfung bis jetzt seufzt[347] und stöhnt. (23) Nicht nur aber, sondern auch wir selbst, die wir den Geist[348] als Anzahlung haben[349], seufzen die Sohnschaft erwartend, die Erlösung[350] unsres Leibes[351]. (24) Denn wir wurden auf Hoffnung gerettet; Hoffnung aber, die gesehen wird, ist keine Hoffnung; was erhoffe einer nämlich, was er sieht?[352] (25) Wenn wir aber das erhoffen, was wir nicht sehen, erwarten wir[353] mit Standhaftigkeit. (26) Ebenso steht auch der Geist unserer Schwäche bei; Was wir erbitten sollen wie es sich gebührt, wissen nämlich nicht, sondern der Geist[354] selbst tritt für uns mit unaussprechlichem[355] Seufzen[356] ein[357]; (27) Der aber die Herzen erforscht[358], kennt auch das Trachten des Geistes, denn der tritt vor Gott für die Heiligen ein. (28) Wir wissen aber, dass für diejenigen, welche Gott lieben[359], alles zum Guten wirkt[360], denen die auf Grund der Absicht[361] Berufene sind. (29) Denn die er vorgesehen hat[362], die hat er auch vorher bestimmt[363], dass sie dem Bilde[364] seines Sohnes gleichgestaltet[365] werden, damit er der Erstgeborene[366] unter vielen Brüdern[367] sei; (30) Die er aber vorher bestimmt hat, die hat er auch berufen; und die er berufen hat, die hat er auch gerechtfertigt[368]; die er aber gerechtfertigt hat, die hat er auch verherrlicht[369].

(31) Was sollen wir also dazu sagen? Wenn Gott für uns ist, wer ist dann gegen uns?[370] (32) Der sogar seinen eigenen Sohn[371] nicht verschon hat, sondern hat ihn für uns alle ausgeliefert, wie wird er uns mit ihm nicht das All schenken[372]? (33) Wer will gegen Gottes Erwählte Klage erheben? Gott ist es, der gerecht spricht[373]. (34) Wer ist der, der verurteilt[374]? Christos, der gestorben, vielmehr, der auferweckt worden ist, der ist auch zur Rechten Gottes[375], der auch für uns eintritt[376]. (35) Wer will uns von der Liebe des Christos[377] trennen[378]? Drangsal[379] oder Angst[380] oder Verfolgung[381] oder Hunger oder Nacktheit oder Gefahr[382] oder Schwert? (36) Wie geschrieben ist[383]:
Deinetwegen werden wir den ganzen Tag getötet[384],
wie Schlachtschafe[385] werden wir angesehen.
(37) Doch bei alledem siegen[386] durch den, der uns geliebt hat. (38) Ich bin nämlich überzeugt[387], dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Oberste[388], weder Gegenwärtiges noch Künftiges[389] weder Kräfte[390] (39) noch Hohes, noch Tiefes noch irgendein anderes Geschöpf[391] uns von der Liebe Gottes[392] in unserm Herrn Christos Jesus trennen[393] kann.

9. Kapitel

(1) Ich sage in Christos die Wahrheit, ich lüge nicht, was mein Gewissen mit [394]bezeugt[395] im heiligen Geist, (2) dass es für mich eine große Trauer ist und ein ständiger Schmerz in meinem Herzen. (3) Ich habe nämlich gebeten, selbst von Christos verbannt[396] zu sein für [397]meine Brüder, meine fleischlichen Volksgenossen[398], die Israeliten sind, denen die Sohnschaft[399] und die Herrlichkeit[400] und die Bünde[401] und die Gesetzgebung und der Gottesdienst[402] und die Zusagen[403] sind, (5) denen die Väter sind und aus denen der Christos in fleischlicher Hinsicht[404] ist, der Gott ist über allem[405], gelobt in den Weltaltern[406], amen.

(6) Nicht aber, dass das Wort Gottes[407] hinfällig geworden ist, denn nicht alle, die aus Israel sind, sind Israel[408]; auch nicht der Same Abrahams alle seine Kinder sind, sondern[409]: Aus Isaak rufe ich dir einen Samen. (8) Das ist: nicht die Kinder des Fleisches sind diese Kinder Gottes, sondern die Kinder[410] der Zusage[411] werden als Same gerechnet.[412] (9) Dies ist nämlich das Wort der Zusage[413]: Zu dieser Zeit werde ich kommen, und Sara wird einen Sohn haben.

(10) Nicht allein, sondern auch Rebekka war von einem schwanger, von unserm Vater Isaak; (11) ehe sie nämlich geboren waren, auch nicht irgend etwas Gutes oder Böses getan hatten, damit auf Grund der Erwählung[414] Gottes Absicht[415] bestehen bleibe, (12) nicht aus Taten[416], sondern von dem, der beruft[417], wurde ihr gesagt[418]: „Der Größere wird dem Geringeren dienen,” (13) wie geschrieben ist[419]: Den Jakob habe ich geliebt, den Esau aber habe ich gehasst.

(14) Was also sagen wir? Ist bei Gott Ungerechtigkeit[420]? Keineswegs[421]. (15) Zu Moyses sagt er nämlich[422]: „Ich bin barmherzig, zu dem ich barmherzig bin, und ich erbarme mich über den, über den ich mich erbarme.” (16) Folglich liegt es also nicht an einem, der will, auch nicht an einem der eilt, sondern am erbarmenden Gott[423]. (17) Die Schrift sagt nämlich zu Pharao[424]: Dazu habe ich dich aufgeweckt, dass ich an dir meine Kraft zeige und dass mein Name im ganzen Lande bekannt gemacht werde. (18) Folglich also erbarmt er sich dessen, den er will und verstockt[425] den, den er will. (19) Dann wirst du zu mir sagen: „ Warum tadelt er dann noch? Wer kann denn seinem Willen widerstehen?” (20) O Mensch, wer bist du denn, der Gott widerspricht[426]? Sagt etwa das Erzeugnis zum Erzeuger: „Warum hast du mich so gemacht?[427]” (21) Oder hat der Töpfer des Tons nicht Macht, aus seiner Masse Gefäße zur Ehre wie auch zur Unehre zu machen[428]? (22) Wenn aber Gott seinen Zorn[429] zeigen und seine Macht kundtun wollte, duldete er mit viel Langmut[430] Gefäße des Zornes[431], die zum Untergang bereitet sind, (23) und damit er den Reichtum[432] seiner Herrlichkeit kundtut über die Gefäße[433] des Erbarmens, die er zur Herrlichkeit bereitet hat? (24) Als die er auch uns berufen[434] hat nicht nur aus den Judäern, sondern auch aus den Völkern[435], (25) wie er auch bei Hosee sagt[436]:
Ich nenne den, der nicht mein Volk ist „mein Volk”
Und die, die nicht geliebt wird, „geliebte”;
(26)[437]und es wird sein an dem Ort, an dem ich ihnen gesagt habe:
„Ihr seid nicht mein Volk”,
dort werden sie Söhne des lebendigen Gottes genannt werden.
(27) Esaias aber schreit über Israel aus[438]:
Wenn die Zahl der Söhne Israels wie der Sand am Meer ist,
dann wird ein Rest[439] gerettet werden;
(28)[440] Indem er nämlich ein Wort zum Vollzug bringt und verkürzt, verfährt der Herr auf der Erde.
(29) Und wie Jesaja vorhergesagt hat[441]:
Wenn der Herr Sabaoth uns nicht Samen übrig gelassen hätte,
dann wären wir wie Sodom und Gomorrha[442] geworden.

(30) Was sollen wir also sagen? Dass die Völker, welche Gerechtigkeit nicht erstrebten, Gerechtigkeit erlangten, aber die Gerechtigkeit aus Glauben, (31) Israel aber, welches das Gesetz der Gerechtigkeit[443] erstrebte[444], das Gesetz nicht erreichte[445]. (32) Weshalb? Weil nicht aus Glauben, sondern aus Taten; Sie stießen sich an dem Stein des Anstoßes[446], (33) wie geschrieben ist[447]:
Sieh, ich lege in Sion einen Stein des Anstoßes und einen Fels des Ärgernisses,
und wer an ihn glaubt, wird nicht beschämt werden[448].

10. Kapitel

(1)Brüder, das Wohlgefallen meines Herzens und das Gebet fürsie zu Gott geht auf Rettung. (2) Ich bezeuge ihnen nämlich, dass sie Eifer für Gott haben[449], aber nicht auf Grund von Einsicht; (3) da sie nämlich Gottes Gerechtigkeit[450] nicht kannten und sich bemühten die eigene Gerechtigkeit aufzurichten, unterstellten sie sich nicht der Gerechtigkeit Gottes. (4) Christos ist nämlich das Ende[451] des Gesetzes zur Gerechtigkeit[452] für jeden der glaubt[453]. (5) Moyses schreibt nämlich von der Gerechtigkeit aus dem Gesetz, dass ein Mensch, der sie tut, durch sie leben wird[454]. (6) Doch die Gerechtigkeit aus Glauben redet so: Du sollst in deinem Herzen nicht sagen: Wer wird zum Himmel hinaufsteigen[455]? Das heißt Christos herunterholen; (7) oder: Wer wird in die Unterwelt hinabsteigen[456]? Das heißt Christos von der Toten herauf holen. (8) Aber war sagt er? [457] Nahe ist dir das Wort in deinem Munde und in deinem Herzen, das ist das Wort des Glaubens, welches wir verkünden[458]. (9) Denn wenn du mit deinem Munde den Herrn Jesus[459] bekennst[460] und in deinem Herzen glaubst, dass Gott ihn von den Toten erweckt hat[461], wirst du gerettet werden. (10) Mit dem Herzen glaubt man nämlich zur Gerechtigkeit, mit dem Munde aber bekennt man zur Rettung. (11) Die Schrift sagt nämlich: Jeder, der an ihn glaubt wird nicht beschämt werden[462]. (12) Es gibt nämlich keinen Unterschied zwischen einem Judäer und einem Griechen[463], er ist nämlich Herr aller[464], reich[465] für alle, die ihn anrufen. (13) Jeder nämlich, der den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden.[466]

(14) Wie werden sie denn den anrufen, an den sie nicht glauben? Wie aber werden sie an den glauben, von dem sie nicht gehört haben? Wie aber werden sie hören ohne einen, der verkündet? (15) Wie aber wird man verkünden, wenn man nicht gesandt ist? Wie geschrieben ist[467]: Wir schön sind die Füße derer, die das Gute verkünden. (16) Doch nicht alle gehorchten dem Evangelium. Esaias sagt nämlich: „Herr, wer wird unserer Kundmachung[468] glauben?”[469] (17) Folglich kommt der Glaube aus der Kundmachung, die Kindmachung aber durch das Wort[470] des Christos. (18) Aber ich sage: Haben sie nicht gehört? Freilich:
[471]Auf die ganze Erde ist ihre Stimme ergangen,
und an die Grenzen des Erdkreises ihre Worte[472].
(19) Aber sage ich, dass Israel nicht verstanden hat? Moyses sagt als Erster[473]:
Ich mache euch eifersüchtig[474] auf die, welche nicht Volk sind,
auf ein unverständiges Volk mache ich euch zornig.
(20) Esaias aber wagt es und sagt[475]:
Ich wurde unter denen gefunden, die mich nicht suchen.
Sichtbar wurde ich unter denen, die nicht nach mir fragen[476].
(21) Zu Israel aber spricht er[477]:
Den ganzen Tag habe ich meine Hände ausgestreckt
nach einem ungehorsamen und widersprechenden[478] Volk.

11. Kapitel

(1) Sage ich also, dass Gott sein Volk verstoßen habe? Keineswegs; ich bin nämlich auch ein Israelit aus Abrahams Samen[479] vom Stamme Beniamin. (2) Gott hat sein Volk, das er vorherbestimmt hat, nicht verstoßen[480]. Oder wisst ihr nicht, was die Schrift bei Elia sagt, als er Gott gegen Israel abrief? (3)[481] „Herr, deine Gottessprecher haben sie umgebracht, deine Altäre zerstört, und ich allein bin übrig geblieben, und sie trachten nach meiner Seele[482]” (4) Doch was sagt ihm der [483]Gottesspruch?[484] „Ich habe mir siebentausend Männer übrig gelassen, die ihre Knie nicht vor der[485] Baal gebeugt haben. (5) So hat es also auch zu dieser Zeit einen Rest[486] auf Grund der Erwählung[487] aus Gnade gegeben; (6) wenn aber aus Gnade, dann nicht mehr aus Taten[488], da die Gnade dann nicht mehr Gnade wäre[489]. (7) Was also? Was Israel erstrebte, das hat es nicht erlangt[490], aber die Erwählung[491] hat es erlangt; und die übrigen wurden verstockt[492],(8) wie geschrieben ist[493]:
Gott hat ihnen den Geist der Betäubung gegeben,
Augen, um nicht zu sehen, und Ohren, um nicht zu hören bis auf den heutigen Tag.
(9) Und David sagt[494]:
Ihr Tisch[495] werde zur Schlinge und zum Netz
Und zur Falle und zur Vergeltung für sie,
(10) verdunkelt werden sollen ihre Augen, dass sie nicht sehen,
und ihren Rücken beuge allezeit!

(11) Sage ich folglich: Sind sie etwa angestoßen, damit sie fallen? Keineswegs; sondern durch ihre Verfehlung kam die Rettung[496] für die Völker[497], so dass sie eifersüchtig wurden[498]. (12) Wenn aber ihre Verfehlung Reichtum der Welt und ihr Mangel Reichtum der Völker ist, wie viel mehr wird es ihre Erfüllung[499] sein. (13) Euch, den Völkern sage ich aber: so wahr ich also Gesandter[500] der Völker bin, preise ich meinen Dienst[501], (14) wie ich um mein Fleisch eifere[502] und einige von ihnen retten werde[503].(15) Wenn nämlich ihr Abfall Versöhnung[504] der Welt ist, was ist dann die Annahme anders als Leben aus den Toten[505]? (16) Wenn aber der Erstling[506] heilig ist, dann auch der Teig; und wenn die Wurzelheilig ist, dann auch die Zweige.(17) Wenn aber einige Äste abgehauen sind, du aber als wilder Ölzweig eingepfropft bist, dann bist zu Teilhaber der fetten Wurzel des Ölbaums geworden[507].(18) Rühme dich nicht gegen die Zweige; wenn du dich brüstest: nicht du trägst die Wurzel, sondern die Wurzel dich[508]. (19) Sagst du also: Die Zweige wurden abgehauen, damit ich eingepfropft werde. (20) Gut; durch Unglauben wurden sie abgehauen, du aber stehst[509] durch Glauben. Trachte nicht nach dem Hohem[510], sondern sei ehrfürchtig[511]! (21) Wenn nämlich Gott die natürlichen Zweige nicht verschont hat, wie sollte er dich verschonen. (22) Sieh also auf Güte und Strenge Gottes; auf die Abgefallenen Strenge, aber auf dich Gottes Güte, wenn du bei der Güte Bleibst, weil auch du abgehauen werden kannst[512].(23) Jene aber, wenn sie nicht im Unglauben bleiben, werden eingepfropft; Gott ist nämlich mächtig, sie wieder einzupfropfen[513]. (24) Wenn du nämlich auf natürliche Weise aus dem wilden Ölbaum ausgehauen und wider die Natur in den edlen Ölbaum eingepfropft bist, wie viel eher die, welche gemäß der Natur in den eigenen Ölbaum eingepfropft werden.

(25) Ich will euch, Brüder, nicht dieses Geheimnis[514] vorenthalten[515], damit ihr nicht auf eure eigene Einsicht[516] baut: Die Verstockung[517] eines Teils von Israel dauert so lange, bis die Fülle[518] der Völker eingeht, (26) und so wird ganz Israel gerettet werden[519], wie geschrieben ist[520]:
Aus Sion wird der Erlöser kommen,
abwenden wird er die Gottlosigkeit von Jakob.
(27) Dies wird mein Bund[521] für sie sein,
wenn ich ihre Sünden tilge[522].

(28) Im Blick auf das Evangelium sind sie zwar Feinde um unsertwillen, im Blick auf die Erwählung[523] sind sie aber Geliebte[524] um der Väter willen .(29) Unveränderlich sind nämlich die Gnadenerweise und die Berufung Gottes[525]. (30) Wie ihr nämlich einst Gott ungehorsam gewesen seid, jetzt aber durch seine Wahrheit Erbarmen erfahren habt[526], (31) so sind jetzt sie dem uns betreffenden Erbarmen ungehorsam[527] geworden[528], damit sie (jetzt)[529] auch Erbarmen erfahren. (32) Gott hat nämlich alle unter den Ungehorsam eingeschlossen[530], damit er sich über alle erbarme[531].
(33) O Tiefe des Reichtums[532]
sowohl der Weisheit[533] wie der Erkenntnis[534] Gottes;
wie unerforschlich[535] sind seine Urteile[536]
und unbegreiflich[537] seine Wege[538]!
(34) Denn wer erkennt den Verstand des Herrn?
Oder wer ist sein Ratgeber gewesen?[539]
(35) Oder wer hat ihm zuvor etwas gegeben,
und es wurde ihm zurück erstattet?[540]
(36) Denn von ihm und durch ihn und zu ihm ist das All[541];
sein ist die Ehre für die Weltalter[542], amen.

12. Kapitel

(1) Also ermahne ich euch, Brüder, durch Gottes Erbarmen[543], dass ihr eure Leiber als lebendiges, heiliges, Gott wohlgefälliges Opfer[544] bereitstellt[545], euer vernünftiger Gottesdienst; (2) und euch nicht diesem Weltalter[546] anpasst[547], sondern euch durch Erneuerung[548] des Verstandes verwandelt, daß ihr prüft[549], was Gottes Wille[550] ist, nämlich das Gute und Wohlgefällige und Vollkommene.

(3) Durch die mir erwiesene Gnade[551] sage ich nämlich jedem unter euch, dass er nicht mehr von sich halte[552] als er von sich halten soll, sondern dass er auf Einsicht aus sein soll, jeder wie ihm Gott das Maß des Glaubens zugeteilt hat[553]. (4) Wie wir nämlich an einem Leibe viele Glieder[554] haben, aber nicht jedes Glied dieselbe Tätigkeit hat, (5) so sind wir viele ein Leib in Christos[555], unter einander aber Glieder[556]. (6) Wir haben aber die verschiedenen Gnadengaben[557] auf Grund der uns erwiesenen Gnade[558], sei es die Prophetie auf Grund der Entsprechung zum Glauben, (7) sei es der Dienst[559] bei dem Dienst, sei als Lehrender in der Lehre, (8) sei es als Tröster[560] beim Trost; wer abgibt[561] in Einfalt[562], wer leitet[563] mit Eifer, wer sich erbarmt mit Heiterkeit[564].

(9) Die Liebe ungeheuchelt[565], das Böse verabscheuend, dem Guten anhangend[566], (10) die Bruderliebe[567] untereinander innig, an Ehrerbietung einander zuvorkommend, (11) nicht Faul im Eifer, brennend im Geist[568], dem Herren [569]dienend[570], (12) freudig in der Hoffnung, standhaft in der Drangsal[571], anhaltend am Gebet[572]; (13) teilnehmend[573] an den Bedürfnissen[574] der Heiligen, der Gastfreundschaft[575] nachjagend. (14) Segnet die euch verfolgen, segnet, verflucht nicht![576] (15) Freuen mit denen, die sich freuen[577], weinen mit den Weinenden[578]. (16) Strebt miteinander nach demselben[579], erstrebt nicht das Hohe[580], sondern lasst euch zum Niedrigen hinziehen. Haltet euch nicht selbst für klug[581]! (17) Vergeltet keinem Böses mit Bösem[582], seid auf das Gute für alle Menschen bedacht[583]; (18) Soweit es an euch ist, haltet Frieden mit allen Menschen[584]; (19) rächt euch nicht selbst[585], Geliebte,, sondern gebt dem [586]Zorn[587] Raum, es ist nämlich geschrieben[588]: Mein ist die Rache, ich werde vergelten, spricht der Herr. (20) Wenn vielmehr deinen Feind hungert, dann gibt ihm zu essen; wenn ihn dürstet, tränke ihn[589]; wenn du das tust, wirst du feurige Kohlen auf seinem Haupt sammeln. (21) Lass dich nicht vom Bösen besiegen[590], sondern besiege mit Gutem das Böse!

13. Kapitel

(1)J ede Seele[591] unterstelle sich den übergeordneten Mächten[592].[593] Es gibt nämlich keine Macht, die nicht von Gott ist, die es aber gibt, die sind von Gott eingesetzt[594]. (2) so dass derjenige, welcher der Macht widerstrebt, der Anordnung Gottes widersteht, die aber widerstehen werden für sich selbst ein Urteil empfangen. (3) Die Obersten sind nämlich nicht zur Furcht für die guten Taten da,[595] sondern für die bösen. Willst du die Macht nicht fürchten: tue das Gute, und du wirst Lob von ihr haben. (4) Sie sind nämlich Gottes Diener zu deinem Guten. Wenn du aber Böses tust, dann fürchte dich; denn sie führt das Schwert nicht vergeblich; Sie ist nämlich Gottes Dienerin als Rächer zum Zorn für den, der Böses tut.. (5) Deshalb ist es nötig, sich unterzuordnen, nich allein wegen des Zorns, sondern auch wegen des Gewissens[596]. (6) Zahlt deshalb nämlich auch Steuern; sie sind nämlich Gottes Amtsträger, wenn sie daran festhalten. (7) Zahlt deshalb allen die Abgaben, dem die Steuer zukommt die Steuer[597], dem der Zoll zukommt den Zoll, dem die Furcht zukommt, die Furcht, dem die Ehre zukommt die Ehre.

(8) Verpflichtet euch niemandem zu etwas, außer zum gegenseitigen Lieben[598]; wer nämlich den Nächsten liebt, hat das Gesetz erfüllt[599]. (9) Nämlich das „Du sollst nicht ehebrechen, du sollst nicht töten, du sollst nicht stehlen[600], du sollst nicht begehren[601]” und wenn noch ein anderes Gebot da ist, ist in diesem Wort zusammengefasst[602], in dem: „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst[603].” (10) Die Liebe tut dem Nächsten nichts Böses an[604]; also ist die Liebe die Erfüllung des Gesetzes[605]. (11) und da wir diesen Zeitpunkt kennen[606], dass für uns schon die Stunde[607] ist, vom Schlafe aufzustehen[608], jetzt ist nämlich unsere Rettung näher als damals, als wir zum Glauben kamen[609]. (12) Die Nacht ist vorgerückt, der Tag nahe gerückt[610], Wir wollen deshalb die Taten der Finsternis[611] ablegen, uns aber mit den Waffen des Lichtes[612] bekleiden. (13) Wir wollen uns anständig[613] wie am Tage benehmen, nicht in Gelagen und Trunkenheit[614], nicht in Unzucht und Schwelgereien, nicht in Zorn und Eifer[615], (14) Zieht vielmehr den Herrn Jesus Christos an[616] und vollbringt nicht die Absichten des Fleisches, die auf Begierde[617] aus sind.

14. Kapitel

(1) Nehmt die im Glauben Schwachen[618] auf[619], nicht zwecks Auseinandersetzung von Überzeugungen. (2) Einer meint nämlich alles zu essen[620], aber der Schwache isst Gemüse. (3) Der Essende soll den Nichtessenden nicht verachten, aber der Nichtessende soll den Essenden nicht verurteilen[621], denn Gott hat ihn aufgenommen[622].(4) Wer bist du denn, dass du einen fremden Haussklaven verurteilst? Er steht oder fällt[623] seinem eigenen Herrn; er wird aber stehen, denn der Herr kann ihn aufrichten. (5) Der eine unterscheidet einen Tag vom andern[624], dem andern sind alle Tage gleich; jeder soll von seiner eigenen Erkenntnis überzeugt sein[625]. (6) Wer auf den Tag achtet, achtet darauf für den Herrn; und wer isst, isst um des Herrn willen, denn er lobt Gott, und wer das Essen unterlässt, unterlässt das Essen um des Herrn willen und lobt Gott.[626] (7) Keiner lebt nämlich für sich selbst, und keiner stirbt für sich selbst. (8) Wenn wir leben, dann leben wir für den Herrn, und wenn wir sterben, dann sterben wir für den Herrn[627]. Wenn wir also leben und wenn wir sterben sind wir des Herrn[628]. (10) Warum beurteilst du aber deinen Bruder oder warum verachtest du deinen Bruder? Wir werden nämlich alle dem Richtstuhl [629]Gottes[630] vorgeführt werden, es ist nämlich geschrieben[631]:
(11) Ich lebe[632], spricht der Herr, dass sich vor mir jedes Knie beugt und jede Zunge Gott bekennt[633].
(12) Also muss jeder von uns für sich selbst Gott Rechenschaft ablegen.
(13) Wir wollen also nicht mehr einander beurteilen; urteilt vielmehr darüber, dass ihr dem Bruder keinen Anstoss[634] oder Ärgernis[635] bereitet. (14) Ich weiß und bin im Herrn Jesus davon überzeugt[636], dass nichts von sich aus gemein ist[637]; nur für denjenigen ist es gemein, der es für gemein hält[638]. (15) Wenn nämlich dein Bruder wegen der Speise betrübt wird, bewegst du dich nicht mehr auf Grund von Liebe[639]; richte aber den, für den Christus gestorben ist, nicht wegen der Speise zugrunde[640]! (16) Unser Gutes soll also nicht verlästert[641] werden. (17) Die Herrschaft Gottes[642] ist nämlich weder Essen noch Trinken, sondern Gerechtigkeit und Friede und Freude im heiligen Geist[643]. (18) Wer nämlich damit Christos dient, ist Gott angenehm[644] und bei den Menschen[645] bewährt[646]. (19) Deshalb wollen wir dem nachgehen, was den Frieden[647] und den gegenseitigen Aufbau[648] betrifft, nachjagen. (20) Zerstöre nicht wegen der Speise Gottes Werk! Zwar ist alles rein[649], aber es ist schlecht für den Menschen, der es mit Anstoß[650] isst. (21) Kein Fleisch zu essen und keinen Wein zu trinken, ist gut, damit dadurch dein Bruder keinen Anstoß[651] nimmt. (22) Halte den Glauben, den du für dich selbst vor Gott[652] hast. Glückselig wer sich nicht selbst beurteilt, worin er bewährt ist. (23) Wer aber zweifelt[653], wenn er isst, ist verurteilt, weil es nicht aus Glauben ist. Alles aber, was nicht aus Glauben ist, ist Sünde[654].

15. Kapitel

(1) Wir Starken sind verpflichtet, die Schwächen der Schwachen zu tragen[655] und nicht uns selbst zu gefallen. (2) Jeder von uns soll dem Nächsten zum Guten gefallen[656], zum Aufbau[657]! (3) Auch Christos hat sich nämlich nicht selbst gefallen, sonder wie geschrieben ist[658]: Die Schmähungen derer, die dich schmähen, sind auf mich gefallen. (4) was nämlich zuvor aufgeschrieben worden ist, ist zu unserer Belehrung aufgeschrieben worden, damit wir durch die Standhaftigkeit und durch den Beistand der Schriften[659] die Hoffnung[660] haben sollen[661]. (5) Der Gott aber der Standhaftigkeit und des Beistandes[662] gebe euch, dass ihr um des Christos Jesus willen mit einander einig seid[663], (6) damit ihr gemeinsam mit einem Munde Gott und den Vater unseres Herrn Jesus Christos loben könnt.

(7) Nehm deshalb einander auf[664], wie euch der Gesalbte zu Gottes Ehre aufgenommen hat! (8) Ich sage nämlich, dass Christos ein Diener der Beschneidung geworden ist[665] wegen der Wahrheit Gottes[666], um die Zusagen zu bekräftigen[667], die an die Väter ergangen ist[668], (9) für die Völker aber wegen des Erbarmens[669], damit sie Gott preisen, wie geschrieben ist[670]:
Deshalb werde ich dich unter den Völkern bekennen
Und deinem Namen lobsingen.
(10) Und wiederum sagt er[671]:
Freut euch, Völker, mit seinem Volk!
(11) Und wiederum[672]:
Lobt, alle Völker, den Herrn,
und alle Völker sollen ihn preisen.
(12) Und wiederum sagt Esaias[673]:
Es wird eine Wurzel Issaes geben,
und der aufsteht, um Völker zu beherrschen,
auf den werden Völker hoffen.
(13) Der Gott aber der Hoffnung[674] erfülle euch mit jeder Gnade und mit Frieden im Glauben, damit ihr überfließt an Kraft des heiligen Geistes,

(14) Was euch betrifft, meine Brüder, bin ich überzeugt, dass ihr voll Güte seid, von jeder Erkenntnis[675] erfüllt, auch imstande seid, einander zu ermahnen. (15) Ziemlich kühn habe ich auch geschrieben wie einer, der euch durch die mir von Gott gegebene Gnade[676] gewissermaßen erinnert[677] , dass ich ein zum Dienst beauftragter des Christos jesus für die Völker bin, der dem Evangelium Gottes[678] priesterlich dient, damit die Gabe[679] der Völker willkommen[680] sei, geheiligt durch den heiligen Geist. (17) Also habe ich in Christos Jesus den Ruhm vor Gott[681]; (18) ich würde nämlich nicht wagen, etwas auszusprechen, was Christos nicht durch mich[682] für den Gehorsam[683] der Völker bewirkt hat in Wort und Tat, (19) in Kraft[684] von Zeichen und Wundern, in der Kraft des Geistes Gottes[685]; so dass ich von Hierusalem und Umgebung an bis nach Illyrien das Evangelium des Christos vollendet habe, (20) wie ich mir eine Ehre daraus gemacht habe, das Evangelium zu verkünden, wo der Name Christos nicht genannt worden ist, damit ich nicht auf einem fremden[686] Grund baue[687], sondern wie geschrieben ist[688]:
Sehen sollen die, denen von ihm nicht verkündet wurde
Und erkennen, die nicht gehört haben.
(22) Deshalb bin ich auch oft gehindert worden, zu euch zu kommen[689]. (23) Da ich aber in diesen Gegenden keinen Ort mehr habe, aber das Verlangen habe, zu euch zu kommen seit vielen Jahren, (24) wie ich nach Spanien reisen will; ich hoffe nämlich, euch als Durchreisender zu sehen[690] und von euch dort ausgestattet[691] zu werden, wenn ich mich zuvor an euch gewissermaßen gesättigt habe. (25) Jetzt aber gehe ich nach Hierusalem[692], um den Heiligen zu dienen[693]. (26) Makedonien und Achaja gefiel es nämlich, eine gewisse Kollekte[694] für die Armen der Heiligen in Hierusalem durchzuführen. (27) Sie meinten nämlich auch, deren Schuldner zu sein; wenn nämlich die Völker an deren geistlichen Gaben teilhaben, dann sind sie auch verpflichtet, ihnen mit Leiblichem zu Diensten zu sein[695]. (28) Wenn dies also erledigt und ihnen diese Frucht[696] bestätigt ist, reise ich über euch nach Spanien; (29) ich weiß aber, dass, wenn ich zu euch komme, ich mit der Fülle des Segens des Christos komme[697].

(30) Ich ermahne euch aber, Brüder, durch unsern Herrn Jesus Christos und durch die Liebe des Geistes[698], dass ihr in euren Gebeten für mich[699] zu Gott beisteht[700], (31) damit ich von den Ungehorsamen in Judaea[701] erlöst werde[702] und mein Dienst den Heiligen willkommen sei, (32) damit, wenn ich in Freude durch Gottes Willen[703] zu euch komme, mich bei euch ausruhen kann. (33) Der Gott aber des Friedens[704] sei mit euch allen, amen.

16. Kapitel

(1) Ich stelle euch aber die Schwester Poibe vor[705], die eine [706]Dienerin[707] der Gemeinde in Kenchreä[708] ist,(2) damit ihr sie im Herrn aufnehmt[709], würdig den Heiligen[710] und ihr das zur Verfügung stellt, in welcher Sache[711] sie Bedarf hat; auch sie selbst ist nämlich vielen zur Helferin geworden, mir selbst auch.

(3) Grüßt Priska und Akylas[712], meine Mitarbeiter in Christos Jesus, (4) die für meine Seele[713] ihren Hals hingelegt haben,, denen nicht nur ich dankbar bin, sondern alle die Gemeinden der Völker, (5) und ihre Hausgemeinde[714]. Grüßt meinen geliebten Epänetos, welcher der Erstling[715] für Christus in Asien ist. (6) Grüßt Maria, die sich viel für uns abgemüht hat. (7) Grüßt meine Volksgenossen[716] und Mitgefangenen[717] Andronikos und Junias, welche hervorragend unter der Gesandten[718] sind, die auch vor mir in Christos waren. (8) Grüßt meinen im Herrn geliebten Ampliatos. (9) Grüßt Urbanos, meinen Mitarbeiter im Herrn, und meinen geliebten Stachys. (10) Grüßt den in Christos bewährten Apelles. Grüßt auch die von Aristobulos. (11) Grüßt meinen Volksgenossen[719] Herodion. Grüßt auch die von Narkissos, die im Herrn sind. (12) Grüßt Tryphaena und Tryphosa,, die sich im Herrn abgemüht haben. Grüßt die geliebte Persis, die sich viel abgemüht hat im Herrn. (13) Grüßt den im Herrn erwählten Rufos[720] und seine wie meine Mutter. (14) Grüßt Asynkritos, Phlegon, Hermes, Patrobas, Hermas und die Brüder bei ihnen. (15) Grüßt Philologos und Julia, Nerea und seine Schwester und Olympas und alle Heiligen bei ihnen. (16) Grüßt einander mit dem heiligen Kuss[721]. [722]Alle Gemeinden des Christos grüßen euch.

(17) Ich ermahne euch, auf die zu achten, die Zwistigkeiten[723] und Ärgernisse gegen die Lehre[724] anrichten, die ihr gelernt habt, und wendet euch von ihnen ab[725]; (18) diese dienen nämlich nicht unserm Herrn Christos, sondern dem eigenen Bauch[726]; und durch schöne Reden und Schmeicheleien betrügen sie[727] die Herzen der Hörer. (19) Euer Gehorsam ist nämlich zu allen gelangt[728]; deshalb freue ich mich über euch, ich will aber, dass ihr für das Gute weise seid[729], doch unverdorben[730] durch das Böse[731].(20) Der Gott aber des Friedens[732] zerbreche den Satan unter euren Füßen in Eile. [733] Die Gnade unseres Herrn Jesus sei mit euch[734].

(21) Es grüßt euch mein Mitarbeiter Timotheos[735] und Lukios und Jason[736] und Sosipatros, meine Volksgenossen[737]. (22) Es grüßt euch Tertios, der den Brief im Herrn geschrieben hat. (23) es grüßt euch Gaios, mein und der ganzen Gemeinde Gastfreund. Es grüßt euch Erastos[738], der Verwalter der Stadt, und der Bruder Kuartos.

[739](25) Dem[740] aber, der euch stärken kann auf Grund meines Evangeliums[741] und der Verkündigung von jesus Christos, auf Grund der Offenbarung[742] des seit ewigen Zeiten verschwiegenen Geheimnisses[743],(26) das aber jetzt und durch die [744]prophetischen Schriften[745] enthüllt wurde[746] auf Anordnung des ewigen Gottes, bekannt gegeben zum Gehorsam des Glaubens[747] für alle Völker[748], (27) dem einen weisen Gott , durch Jesus Christos, dem sei Ehre für die Weltalter[749], amen.

Nachschriften: Codex Vaticanus (erster Korrektor) und Codex Bezae Cantabrigensis (zweiter Korrektor): „An die Romäer, geschrieben aus Korinth”

Byzantinischer Mehrheitstext: „ Brief an die Romäer, geschrieben von der Diakonin Phoibe”

Einige Minuskeln: „Brief an die Romäer, geschrieben durch Tertios, überbracht durch Phoibe”

Übersetzung, Einleitung und Anmerkungen: Hans Jochen Genthe 2011

[01] V: II.Petr 3,16
[02] V: Apgesch 19,21; 23,11; 28,14. 16; II.Tim 1,17
[03] Angelika Reichert, Der Römerbrief als Gratwanderung, Göttingen 2001
[04] V: Ps 78,70; 105,26; Gal 1,11; Phil 1,1; Jac 1,1; II.Petr 1,1; Jud 1,1
[05] V: Apgesch 13,2; Gal 1,15
[06] V: 15,16; Marc 1,14; II.Kor 11,9; I.Thess 2,2. 8 – 9; I.Petr 4,17
[07] V: 16,26
[08] V: Luc 1,70; Apgesch 13,33; Tit 1,2
[09] V: 8,3; 9,5; Joh 1,14 II.Kor 5,16; Eph 2,14; I.Tim 3,16
[10] V: II.Sam 17,12; Jer 23,5; Mich 5,1; Ps 89,4 – 5; PsSal 9,16; 10,19; 17,21; Matth 1,1; 2,5 –6: 22,42 = Marc 12,35 = Luc 20,41; II.Tim 2,8; OffbJoh 22,16
[11] V: I.Tim 3,16; Test.Lev.18,7
[12] V: Phil 3,10
[13] V: 12,3. 6; 15,15; I.Kor 3,10; Gal 2,9; Eph 3,2. 7 –8; Kol 1,25
[14] V: Gal 2,8
[15] V:15,18; 16,26; Apgesch 6,7; II.Kor 10,5; Gal 3,2; I.Petr 1,22
[16] V: 9,24; 16,26; Apgesch 9,15; Gal 1,116
[17] V: Apgesch 19,23; 21,11; 28,14. 16; II.Tim 1,17
[18] V: I.Kor 1,2
[19] V: I.Kor 1,3; II.Kor 1,2; Gal 1,3; Eph 1,2; Phil1,2; Kol 1,2; I.Thess 1,1; II.Thess 1,2; I.Tim 1,2; II.Tim1,2; Tit 1,4; Phm 3
[20] V: I.Kor 1,4; II.Kor 1,3; Eph 1,3; Phil 1,3; Kol 1,3; I.Thess 1,2; II.Thess 1,3; Phm 1,4
[21] V: 16,19; I.Thess 1,8
[22] V: Dt 11,13; Phil 3,3; Hebr 9,14; 12,28
[23] V: I.Sam 12,5; II.Kor 1,23; Phil 1,8; I.Thess 2,5
[24] V: I.Thess 1,2; II.Tim 1,3
[25] V: Eph 1,16
[26] V: Apgesch 18,21; I.Kor 4,19; 16,7; Hebr 6,7; Jac 4,15
[27] V: 15,23; Apgesch 19,21
[28] V: I.Thess 2,17; 3,6; II.Tim 1,4
[29] V: 12,6; I.Kor 12,4; I.Tim 4,14; I.Petr 4,10
[30] V: 11,25; I.Kor 10,1; 12,1; II.Kor 1,8; I.Thess 4,13
[31] V: 15,22; I.Thess 2,18; Apgesch 16,6
[32] V: Joh 15,16; Phil 1,22
[33] V: I.Kor 1,26 – 31
[34] V: 8,12; 15,27; Gal 5,3
[35] V: Ps 119,46; Luc 9,26
[36] V: I.Kor 1,18. 24; II.Kor 12,9
[37] V: 5,9 – 10; 10,9; I.Thess 5,9
[38] V: Apgesch 2,9; 3,26; 13,45 – 46; 18,6
[39] Ü: dieser Ausdruck kann entweder Gottes eigene Gerechtigkeit bezeichnen (Gott als Subjekt) oder die Gerechtigkeit (des Menschen) Gott gegenüber (Gott als Objekt).
[40] V: 3,5. 21 – 26; 10,3; Jes 51,5 – 6. 8; Ps 98,2; Matth 6,33; II.Kor 5,21; Phil 3,9
[41] V: Hab 2,4; Gal 3,11; Hebr 10,38
[42] Ü: Oder: „Der aus Glauben Gerechte wird leben.“
[43] T: Die Codices Vaticanus (B) und G, die sahidische (koptische) Übersetzung und Marcion lesen nicht „Gottes“
[44] V: 2,8; 4,15: 5,9; Äth.Hen. 91,7; Matth 3,7 = Luc 3,7; I.Thess 2,16
[45] V: Ps 73,6; Spr 11,5; II.Thess 2,12
[46] V: Zu Vers 19 bis 32: Weish 13 – 15
[47] V: Jes 40, 26. 28 Ijob 12,7 – 9; Ps 8,4; 19,2; Matth 6,26 – 30
[48] V: 2,1
[49] V: Apgesch 14,15 – 17; 17, 24 – 28
[50] V: IV. Esra 8,60
[51] V: Ps 94,11
[52] V: II.Kön17,15; Eph 4,17 – 18
[53] V: Syr.Bar.54,17 – 18
[54] V: Ps 106,20; Äth.Hen 99,8; Weish 13,1; I.Kor 1,20
[55] V: I.Tim 1,17
[56] V: Dt 4, 15 – 18; Jer 2,5. 11; 10,14; Ps 75,6(LXX); Weish 11,15; 12,24; Apgesch 7,41 – 42
[57] V: Vers 26. 28
[58] V: 6,19; Gal 5,19
[59] V: Ass.Mos.5,4
[60] V: 9,5; Ps 41,14; II.Kor 11,31
[61] V: Test.Jos 7,8
[62] V: Vers 24, 28
[63] V: Lev 18,22; 20,13; I.Kor 6,9
[64] V: Vers 24. 26
[65] V: II.Macc 6,4; III. Macc 4,16
[66] V: Zu Vers 29 bis 31: 13,13; IV.Macc 1,26; 2,15; Matth 15,19 = Marc 7, 21; Luc 18,11; I.Kor 5,10 – 11; 6,9 – 10; II.Kor 12,20; Gal 5,19 – 21; Eph 4,31; 5,3 – 5; Kol 3,5. 8; I.Tim 1,9 – 10; 6,4 – 5; II.Tim 3,2 – 4;Tit 3,3; I.Petr 4,3; OffbJoh 9,21; 21,8; 22,15
[67] V: Luc 11,48; Apgesch 8,1; 22,20; II.Thess 2,12
[68] V: 1,20
[69] V: 14,4; Matth 7,1 – 2 = Luc 6,37; I.Kor 4,5; 5,12; Jac 4,11 – 12; 5,9
[70] V: PsSal 15,8
[71] V: 9,22; II.Petr 3,9. 15
[72] V: Weish 11,23
[73] V: Dt 9,27
[74] V: PsSal 9,5
[75] V: Zeph 1,14; Ps 110,5; OffbJoh 6,17
[76] V: Test.Lev.3,2
[77] V: Jer 17,10; Spr 24,12; Ps 62,13; Matth 16,27; II.Kor 11,15; II.Tim 4,14; I.Petr 1.17; OffbJoh 2,23; 18,6; 20,12
[78] V: Matth 19,16 = Marc 10,17 = Luc 18, 18
[79] V: Vers 10; I.Petr 1,7
[80] V: 1,18; 4,15; 5,9; Äth.hen.91,7; Matth 3,7 = Luc 3,7; I.Thess 2,16
[81] V: 1,18; II.Thess 2,12
[82] V: Vers 10; 1,16; Apgesch 3,26; 13,46
[83] V: Vers 7; I.Petr 1,7
[84] V: Vers 9; 1,16; Apgesch 3,26; 13,46
[85] V: Dt 10,17; II.Chr 19,7; Sir 35,12 – 13; Gal 2,6; Eph 6,9; Eph 3,25; I.Petr 1.17; Jac 2,1
[86] V: 3,19
[87] V: Matth 7,21= Luc 6,46; I.Joh 3,7; Jac 4,11
[88] V: Apgesch 10,35
[89] V: Jes 51,7; Jer 31,33; Syr.Bar.57,2
[90] V: Test.Rub.4,3
[91] V: 9,1
[92] V: Weih 17,11
[93] V: Matth 10,26; Luc 8,17; I.Kor 4,5
[94] V: Apgesch 10,42; II.Tim 4,1; I.Petr 4,5
[95] V: 16,25; II.Tim 2,8
[96] V: Mich 3,11(LXX); Syr Bar 48,22; PsSal 17,1
[97] V: Luc 12,47
[98] V: 12,2; Eph 5,10.17; Phil 1,10
[99] V: Luc 18,9
[100] V: Matth 15,14; 23,16. 24; Luc 6,39
[101] V: Joh 3,10
[102] V: II.Tim 3,5
[103] V: Ps 50, 16 – 18; Matth 23,3 – 4
[104] V: Test.Lev.14,4;
[105] V: Apgesch 19,37
[106] V: Hes 36,20; II.Petr 2,2
[107] V: Jes 52,5
[108] V: Gal 5,3
[109] V:.I.Kor 7,19; Gal 6,15
[110] V: Lev 18,5; Dt 30,16
[111] V: Vers 14
[112] V: Vers 29; 7,6; II.Kor 3,6
[113] V: Matth 12,41 – 42 = Luc 11,31 – 32
[114] V: Dt 30,6; Jer 4,4; 9,25; Jub 1,23; Apgesch 7,51;
[115] V: 7,6; II.Kor 3,6
[116] V: Vers 27
[117] V: Joh 5,44; I.Kor 4,5
[118] V: Dt 4,7 – 8
[119] V: I.Petr 4,11
[120] V: I.Thess 2,4
[121] V: 1,16; 2,9; 9,4; Ps 103,7; 147,19; Apgesch 3,26; 13,46
[122] E: Hier liegt ein Wortspiel vor: „Glaube“ und „Treue“ heißen beide πιστισ (spr. pístis)
[123] V: PsSal 8,28
[124] V: 9,6; II.Tim 2,13
[125] V: Ps 115,2(LXX)
[126] V: Ps 50,6(LXX)
[127] V: Vers 21 – 26; 1,17; 10,3; Jes 51,5 – 6. 8; Ps 98,2; Matt6,33; II.Kor 5,21; Phil 3,9;
[128] T: Von hier an bis zum Ende des Verses liest die sahidische (koptische) Übersetzung: „gegen die Menschen“
[129] V: 6,19; I.Kor 9,8; Gal 3,15
[130] V: 6,1 – 2
[131] V: Vers 23; 5,12
[132] V: Pred 7,20; Ps 14,1 – 3; 53,2 – 4
[133] V: Ps 5,10(LXX)
[134] V: Ps 139,4(LXX)
[135] V: Ps 10,7
[136] V: Jes 59,7 – 8; Spr 1,15
[137] V: Luc 1,79
[138] V: Ps 35,2(LXX)
[139] V: 2,12
[140] V: Gal 3,22
[141] V: Gen 6,12
[142] V: 3,28; Ps 143,2; Gal 2,16; 3,2
[143] V: 7,7
[144] V: Vers 5. 25 – 26; 10,3; Jes 51, 5. 6. 8;Ps 71,2.15 – 16. 18. 24; Dan 9,16(LXX) II.Kor 5,21;Phil 3,9
[145] V: Vers 28
[146] V: Joh 1,4; I.Joh 1,2: 4,9
[147] V: Apgesch 10,43
[148] V: 10,12
[149] V: Vers 9; 5,12
[150] V: 5,1
[151] V: Eph 2,8; Tit 3,7
[152] V: 8,23; Ps 129,7; I.Kor 1,30; Eph 1,7. 14; 4,30; Kol 1,14
[153] V: Lev 16, 13 – 15; Hebr 9,5; I.Joh 2,2
[154] V: 5,9; I.Kor 11,25; Eph 1,7; 2,13; Kol 1,20; Hebr 9,14. 22; Offb 1,5; 7,14;
[155] V: Vers 5. 21 – 22. 26;1,17; 10,3; Ps 97,2(LXX); Jes 51,5 – 6. 8; Matth 6,33 II.Kor 5,21; Phil 3,9
[156] V: Vers 4
[157] V: I.Kor 1,29. 31; 3,21; Eph 2,9
[158] V: 8,2
[159] V: 4,5; 5,1; Ps 143,2; Gal 3,8. 24; Eph 2,8; Phil 3,9
[160] V: Vers 21; Gal 2,16; 3,2
[161] V: 10,12
[162] V: 4,11 – 12; Mal 2,10; I.Kor 8,4. 12; Eph 4,5 -6
[163] V: 8,4; Matth 5,17
[164] V: Gen 15,6; Gal 3,6; Jac 2,23
[165] V: 11,6
[166] V: 5,6
[167] V: 4, 51;Ps 143,2; Gal 2,16; 3,8. 24; Eph 2,8 –9; Phil 3,9
[168] V: Ps 31, 1 – 2(LXX)
[169] V: Vers 3; Gen 15,6; Gal 3,6; Jac 2,23
[170] V: Gen 17,10 – 11
[171] V: Eph 1,13; 4,30; II.Kor 1,22
[172] V: II.Kor 12,18; I.Petr 2,21
[173] V: Matth 3,9 = Luc 3,8

[174] V: Gen 18,18; 22,17; Sir 44,21; Syr.Bar.14,13; 51,3; Jub 19,21; Hebr 11,7.
[175] V: 1,18; 5,9; Matth 3,7 = Luc3,7; Eph 5,6; Kol 3,6; I.Thess 1,10; 5,9
[176] V: 3,20; 5,13. 20; 7,8. 10 – 11. 13; Gal 3,19
[177] V: Gen 17,5(LXX); Sir 44,19
[178] V: II.Kor 1,9; Hebr 11,19
[179] V: Gen 1; Jes 48,13; Syr. Bar. 48,8; I.Kor 1,28
[180] V: Gen 15,5(LXX)
[181] V: Gen 17,17; Hebr 11,11
[182] V: Hebr 6,13. 15
[183] V: Matth 21,21 = Marc 11,22
[184] V: Hebr 11,34
[185] V: Luc 17,18
[186] V: 14,5; Kol 4,12
[187] V: Vers 3; Gen 15,6; Gal 3,6: Jac 2,23
[188] V: 15,4; I.Kor 9,10; 10,11
[189] V: 8,11; 10,9; Matth 22,29 = Marc 12,24; I.Kor 6,14; 15,15. 20. 45; II.Kor 4,14; 13,4 Gal 1,1; Eph 1,20; I.Petr 1,21
[190] V: 8,32; Jes 53,5. 12
[191] V: 5,18; 8,10; Joh 16,10
[192] V: 4,5; Gal 2,16; 3,8. 24; Eph 2,8 – 9; Phil 3,9
[193] T: Die Codices Sinaiticus (a), Alexandrinus (A), Vaticanus (B), Ephraemi rescriptus (C), Bezae Cantabrigensis (D), eine Reihe von Minuskeln, ein Teil der altlateinischen Handschriften und die bohairische (koptische) Übersetzung lesen statt des Indikativs „haben wir“ den Konjunktiv, der als Jussiv wiederzugeben ist: „sollen wir haben“.
[194] V: Jes 32,17; 53,5; Joh 16,33; I.Joh 3,21
[195] V: Joh 14,6; Eph 2,18; 3,12; I.Petr 3,18
[196] V: I.Petr 5,12
[197] V:8,18. 30; Kol 1,27; Tit 2,13
[198] V: II.Kor 12,9
[199] V: Test.Jos.10,1; II.Kor 4,17
[200] V: Jac 1,2 – 4; I.Petr 1,6 – 7
[201] V: Ps 22,6: 25,20; Hebr 6,18 – 19;
[202] V: Joel 3,1(LXX); Sir 18,11 Apgesch 2,17. 33; 10,45; Tit 3,6; I.Joh 4,13
[203] V: 4,5
[204] T: Diesen Vers liest der lateinische Text des Kirchenvaters Irenaeus von Lyon (Adv.haer.) nicht
[205] Ü: Oder „für den Guten“
[206] V: Joh 3,16; I.Joh 4,10
[207] V: I.Petr 3,18
[208] V: 14,15; I.Kor 8,11; I.Thess 5,10
[209] V: 1,18; 4,15; Matth 3,2 = Luc 3,7; Eph 5,8; Kol 3,6; I.Thess 1,10; 5,9
[210] V: 8,7; Jac 4,4
[211] V: II.Kor 5,18; Kol 1,21 – 22
[212] V: Jer 9,22 – 23; I.Kor 1,31; II.Kor 10,17; Gal 6,14
[213] V: 6,23 Gen 2,17; 3,19; Syr.Bar. 54,15; 23,4; Weish 2,24; IV.Esr.3,21 – 22. 26
[214] V: 3,9. 23
[215] V: Vers 20 3,20; 4,15; 7,8. 10 – 11. 13; Gal 3,19
[216] V: I.Kor 10,6
[217] V: I.Kor 15,21 – 22. 45
[218] V: I.Tim 2,5
[219] V: Jes 53,11 – 12
[220] V: IV.Esr 7,118 – 119
[221] V: I.Kor 6,2; OffbJoh 20,4
[222] V: I.Kor 15,21 – 22
[223] V: 6,23
[224] V: Vers 20; 3,5 – 8
[225] V: Kol 3,3;I.Petr 4,1
[226] V: 7,1
[227] V: Gal 3,27
[228] V: Matth 20,22 = Marc 10,39
[229] V: Kol 2,12
[230] V: i.Petr 1,3
[231] V: 7,6; 12,2; Jes 43,18 –19; I.Kor 5,17; Gal 5,17; 6,15; Eph 2,15; OffbJoh 21,15
[232] V: 13,13 – 14
[233] Ü: Das in Klammern gesetzte Wort steht nicht im Text. Da aber vorher von der Gleichheit (ομοιωμα, spr: homoioma) des Todes die Rede ist, muss dieses Wort auch um des beabsichtigten Parallelismus wegen vor „der Auferstehung“ gedacht werden. Andernfalls wäre dieser Satz unübersetzbar.
[234] V: Phil 3,10
[235] V: Röm 8,13; Gal 2,19; 5,24; Eph 2,15; 4,22; Kol 3,9
[236] V: Apgesch 13,39; I.Petr 4,1
[237] V: Luc 23,43; Joh 12,26; 14,3; 17,24; II.Kor 5,8; Phil 1,23; Kol 3,3 – 4; I.Thess 4,14. 17; 5,10
[238] T: Die Codices Ephraemi rescriptus (C ), K, P und einige Minuskeln lesen hier „leben sollen“
[239] V: Hebr 9,26. 28; 12,26; I.Petr 3,18
[240] V: II.Kor 5,15; Gal 2,19
[241] V: 13,12; II.Kor 6,7; 10,4; Eph 6,11. 13 -17
[242] V: Vers 19; 12,1
[243] V: 5,21
[244] V: Joh 1,17; Gal 5,18
[245] V: 3,5; 6,1
[246] V: Vers 20; Gen 4,7; Joh 8,34; II.Petr 2,19;I.Joh 3,8
[247] V: 7,25; I.Kor 15,57; II.Kor 2,14; 8,16; 9,15
[248] V: 16,17
[249] V: Vers 22; 8,2; Joh 8,32. 36; II.Kor 3,17; Gal 5,1; I.Petr 2,24
[250] V: I.Kor 7,23
[251] V: 3,5; I.Kor 9,8; Gal 3,15
[252] V: Vers 22; I.Thess 4,3. 7; II.Thess 2,13; Hebr 12,14
[253] V: Vers 13. 16; 12,1
[254] V: Vers 16 Gen 4,30; Joh 8,34; II.Petr 2,19; I.Joh 3,8;
[255] V: 7,5
[256] V: 8,6.13
[257] V: Vers 18
[258] V: Vers 18; I.Thess 4,3, 7; II.Thess 2,13; Hebr 12,14
[259] V: 5,12. 21
[260] V: 6,3
[261] V: I.Kor 7,39
[262] T: Einige Minuskeln und eine altlateinische Handschrift lesen noch „des Mannes“
[263] V: 8,3 – 4
[264] V: I.Kor 10,16
[265] V: Kol 2,14
[266] V: 6,6. 12
[267] V: Vers 7 – 25; I.Kor 15,56
[268] V: 6,21
[269] V: 6,2; 8,1 – 2
[270] V: Gal 3,23
[271] V: 6,4; 12,2; Jes 43,18 – 19; II.Kor 5,17; Gal 6,15; Eph 2,15; OffbJoh 21,5
[272] V: 2,27. 29; II.Kor 3,6
[273] V: 3,20
[274] V: Jac 1,14
[275] V: Ex 20,17; Dt 5,21(LXX); IV.Macc 2,5 – 6
[276] V: Vers 11
[277] V: Vers 13; 3,20; 4,15; 5,13. 20; Gal 3,19
[278] V: Jac 1,15
[279] V: Lev 18,5; PsSal 14,2
[280] V: Gen 2,17
[281] V: Vers 8
[282] V: II.Kor 11,3; Hebr 3,13
[283] V: Gen 3,13
[284] V: Vers 16; I.Tim 1,8; IV.Esr 9,37
[285] V: 3,20; 5,13; Gal 3,19
[286] V: 5,20
[287] V: Vers 10 – 11; I.Kor15,56
[288] V: Vers 18; 8,7; II.Kor 10,3; Joh 3,6
[289] V: Ps 51,7
[290] V: Vers 12
[291] V: II.Kor 4,16; Eph 3,16; I.Petr 3,4
[292] V: Vers 25 IV.Esr 7,72
[293] V: Vers 15; Gal 5,17; Jac 4,1. 5; I.Petr 2,11
[294] V: 8,2
[295] V: OffbJoh 3,17
[296] V: 8,10
[297] V: 6,17; I.Kor 15,57; II.Kor 2,14; 8,16; 9,15
[298] V: Vers 23; IV.Esr 7,72
[299] V: Vers 31 – 39; 5,16; Joh 5,24
[300] V: I.Kor 6,17; 15,45; II. Kor 3,17
[301] V: 3,27; Jac 1,25; Gal 3,21
[302] V: 7,23 – 24
[303] V: II.Kor 3,17
[304] V: Hebr 7,18
[305] V: Apgesch 13,38; 15,10
[306] V: Vers 32; Gal 4,4
[307] V: 1,3; 9,5; Joh 1,14 II.Kor 5,16; Eph 2,14; Phil 2,7; Kol 1,22; I.Tim 3,16; Hebr 2,17; 4,15
[308] V: Lev. 16,5 –6. 11.15. 25. 27; Hebr 13,11
[309] V: 5,16
[310] V: II.Kor 5,21
[311] V: 3,31; 13,8 Matth 3,15; 5,17; Gal 5,14
[312] V: Gal 5,16. 18. 25
[313] V: Vers 13; Joh 3,6
[314] V: 6,21
[315] V: Gal 6,8
[316] V: 5,10; Jac 4,4
[317] V: Matth 12,34; Joh 5,44; 6,60; 8,43; 12,39; I.Kor 2,14
[318] V: 7,14
[319] V: I.Kor 3,16; 12,3; II.Kor 3,6; I.Joh 3,24; 4,2
[320] V: I.Kor 3,23; 15,23; Gal 5,24
[321] V: Joh 17,23; II.Kor 13,5; Gal 2,20; Kol 1,27
[322] V: I.Petr 4,6
[323] V: 4,24; Marc 12,24; I.Kor 6,14; 15,15. 20; II.Kor 4,14; 13,4;Gal 1,1
[324] V: II.Tim 1,14
[325] V: I.Kor 15,45;Joh 6,63
[326] V: Vers 5 – 6; Eph 4,22 – 24
[327] V: Gal 6,24; Kol 3,9
[328] V: Gal 5,18
[329] V: DT 14,1; Gal 4,6 – 7
[330] V: Matth 8,26 = Marc 4,40 = Luc 8,25; Joh 14,27; I.Joh 4,18
[331] V: I.Tim 1,7
[332] V: Eph 1,5
[333] V: Vers 26; Gal 4,5 – 6
[334] V: Marc 14,36
[335] V: I.Joh 5,10
[336] V: I.Joh 3,1
[337] V: Gal 3,26. 29; 4,7; OffbJoh 21,7
[338] V: Marc 12,7; Hebr 1,2;
[339] V: I.Kor 15,31; II.Kor 1,5; 4,16; 13,4; Gal 6,17; II.Tim 2,3. 12; I.Petr 4,13; 5,1
[340] V: Matth 24,4 – 6 = Marc 13, 5 –8 = Luc 21,8 – 11; Luc 22,28 – 30; I.Kor 15,31; II.Kor 1,5; 4,10 – 11. 16 – 17; 13,4; Gal 6,17 Syr. Bar. 15,8; 32,6
[341] V: Phil 1,20
[342] V: Kol 1,23; IV.Esr 7,11. 75
[343] V: Vers 23. 25;Gal 5,5
[344] V: II.Kor 3,18; Phil 3,21 Kol 3,4; I.Joh 2,28; 3,2
[345] V: 1,21; Gen 3,17 – 19; Pred 1,2; Eph 4,17;
[346] V: I.Joh 3,2
[347] V: II.Kor 5,2. 4; IV Esr 10,9
[348] V: Vers 15; Gal 4,6 –7; II.Tim 1,7
[349] V: II.Kor 1,22; 5,5; Eph 1,14
[350] V: 3,24; Ps 130,7; I.Kor 1,30; Kol 1,14; Eph 1,7. 14; 4,30
[351]
[352] V: II.Kor 4,18; 5,6 –7; Hebr 11,1
[353] V: Vers 19.23; Gal 5,5
[354] V: I.Kor 14,15; Jud 20;OffbJoh 22,17
[355] V: Jes 28,11; II.Kor 12,4
[356] V: Vers 23; Marc 7,34; 8,12; II.Kor 5,2.4
[357] V: Vers 34; Hebr 7,25
[358] V: Ps 139,1; I.Kor 2,10; 4,5; OffbJoh 2,23
[359] V: I.Kor 2,9;8,3;Jac 1,12; 2,5
[360] V: PsSal 4,25
[361] V: Eph 1,5. 11; 3,11; II:Tim1,9
[362] V: I.Petr 1,2
[363] V: Eph 1,5
[364] V: Gen 1,27; II.Kor 3,18; 4,4; Kol 1,15
[365] V: Phil 3,21
[366] V: Kol 1,15. 18; Hebr 1,6; OffbJoh 1,5;
[367] V: Ps 22,23; Matth 12,49 – 50 = Marc 3,34 = 35 = Luc 8,21; Matth 25,40; 28,10; Joh 20,17: Hebr 2,10 – 11
[368] V: I.Kor 6,11
[369] V: II.Thess 2,13 – 14; II.Kor 3,18
[370] V: Ps 118,6; Matth 1,23
[371] V: Vers 3; 5,8 Gen 22,16; Joh 1,14; 3,16; Gal 4,4; Phil 2,7; Hebr 2,17; 4,15; I.Joh 4,9
[372] V: Hebr 7,25
[373] V: Jes 50,8
[374] V: Ijob 34,29; i.Petr 3,13
[375] V: Ps 110,1; Eph 1,20; Kol 3,1
[376] V: Hebr 7,25; 9,24
[377] V: Vers 37. 39; 5,5; Joh 17,26; II.Kor 5,14
[378] V: Vers 39
[379] V: 5,3
[380] V: 2,9
[381] V: II.Kor 12,10
[382] V: II.Kor 11,26
[383] V: Ps 43,23(LXX)
[384] V: I.Kor 4,9; 15,31; II.Kor 4,10 – 11
[385] V: Sach 11,4; Matth 10,16
[386] V: Joh 16,33; I.Joh 5,4; OffbJoh 12,11
[387] V: 14,14; 15,14
[388] V: Joh 12,31; I.Kor 2,6; Eph 2,2; 3,10; 6,12
[389] V: I.Kor 3,22; Eph 1,21
[390] V: I.Kor 15,24; I.Petr 3,22
[391] V: Kol 1,13.16; 2,10. 15; Hebr 2,5; II.Petr 2,10
[392] V: Vers 35; Joh 17,26
[393] V: Vers 35
[394] V: 2,15
[395] V: II.Kor 11,31; Gal 1,20; II.Tim 2,7
[396] V: Apgesch 23,14; I.Kor 12,3; 15,22; Gal 1,8 – 9
[397] V: I.Joh 3,16
[398] V: 16,7.11.21
[399] V: Ex 4,22; Dt 14,1; Hos 11,1; II.Kor 11,22
[400] V: Ex 16,10; II.Kor 3,7
[401] V: Sir 44,12. 18; II.Macc 6,23
[402] V: Z.B. Ex 13,5
[403] V: Vers 8 – 9; 4,13; 15,8
[404] V: 1,3; Matth 1; Luc 3;23 – 38; II.Kor 5,16
[405] V: Joh 3,31; Eph 4,6
[406] V: 1,25; Ps 41,14; II.Kor 11,31
[407] V: 3,2
[408] V: 2,28
[409] V: Gen 21,12(LXX); Hebr 11,18
[410] V: Vers 4
[411] V: 4,13; 15,8
[412] V: Gal 4,23
[413] V: Gen 18,10.14
[414] V: 11,5.28
[415] V: 8,28; Eph 1,11; 3,11; II.Tim 1,9
[416] V: 11,6
[417] V: 4,17
[418] V: Gen25,23(LXX)
[419] V: Mal 1,2(LXX)
[420] V: Matth 20,13
[421] V: Dt 32,4
[422] V: Ex 33,19(LXX)
[423] V: Jes 49,10; Tit 3,5
[424] V: Ex 9,16
[425] V: Ex 4,21; 7,3; 10,20; 11,10; 14,4; Jes 6,10
[426] V: Weish 12,12
[427] V: Jes 29,16(LXX); 45,9; Ijob 9,12
[428] V: Jer 18,6; Weish 15,7; II.Tim 2,20
[429] V: Jer 50,25
[430] V: 2,4; Bar 59,6
[431] V: Jes 13,5(Symmachos` griechische Übersetzung); 54,16
[432] V: 10,12; 11,33; Eph 1,18; 3,16; Phil 4,19 Kol 1,27
[433] V: Apgesch 9,15
[434] V: Vers 6; I.Kor 1,2
[435] V: Jub 2,19; I.Petr 2,10
[436] V: Hos 2,25 ( eine Lesart, die sich im Codex Vaticanus – B – findet)
[437] V: Hos 2,1(LXX)
[438] V: Jes 10,22 – 23; Hos 2,1(LXX)
[439] V: 11,5
[440] V: Jes 28,22(LXX); Dan 5,28(LXX)
[441] V: Jes 1,9(LXX)
[442] V: Gen 19,24 – 25; Matth 10,15; 11,24; II.Petr 2,6; Jud 7
[443] V: Weish 2,7
[444] V: Dt 16,20; Jes 51,1; Spr 15,9; Sir 27,8
[445] V: 10,2 – 3; 11,7
[446] V: Jes 8,14; I.Petr 2,8
[447] V: Jes 8,14; 28,16; Ps 118,22; Matth 21,42 = Marc 12, 10 –11 = Luc 20,17; Apgesch 4,11; I.Petr 2,4. 6 – 8
[448] V: 10,11
[449] V: Apgesch 22,3; Gal 1,14
[450] V:1,17; 3,5. 21 – 26; Jes 51, 5 –6. 8;Ps 98,2; Matth 6,33; II.Kor 5,21; Phil 3,9;
[451] Ü: Sprachlich möglich ist auch die Wiedergabe mit „Ziel des Gesetzes“
[452] V: I.Kor 1,30 – 31
[453] V: 1,16; 3,21 – 22; 8,2 – 3; 9.31 – 32: Joh 1,17; Apgesch 13,39
[454] V: 2,13; Lev 18,5;
[455] V: Dt 30,12; Bar 3,29; Ps 107,25; Spr 30,4; Weish 18,15 – 16; IV.Esr 4,8; Joh 3,13. 31; 6,62; 20,17; Eph 4,9 -10
[456] V: I.Petr 3,19; 4,6
[457] V: Dt 30,14
[458] V: II.Kor 4,5
[459] V: I.Kor 12,3; Kol 2,6
[460] V: Phil 2,11
[461] V: 4,24; 8,11; I.Kor 6,14; 15,15. 20; II.Kor 4,14; 13,4; Gal 1,1 Eph 1,20; I.Petr 1,21
[462] V: Vers 33; Jes 28,16
[463] V: 3,29; Apgesch 15,9.11; I.Kor 12,13; Gal 3,28; Kol 3,11
[464] V: 3,22; 9,5; Jes 45,23; Apgesch 10,36; Phil 2,9 – 11
[465] V: 9,23; 11,33; Eph 1,18; 3,16; Phil 4,19; Kol 1,27
[466] V: Joel 3,5(LXX); Ps 99,6; Apgesch 2,21; 9,14. 21; 22,16;I.Kor 1,2; II.Tim 2,22
[467] V: Jes 52,7; Nah 2,1
[468] V: Gal 3,2. 5
[469] V: Jes 53,1(LXX); Joh 12,38
[470] V: Joh 17,8
[471] V: Ps 18,5(LXX)
[472] V: Matth 24,14 = Marc 13,10
[473] V: Dt 12,21(LXX)
[474] V: 11,11; 14
[475] V: Jes 65,1(LXX)
[476] V: 9,30
[477] V: Jesaja 65,2
[478] V: Apgesch 13,45; 28,19. 22
[479] V: II.Kor 11,22; Phil 3,5
[480] V: I.Sam 12,22; Jer 31,37; Ps 94,14
[481] V: I.Kön 19,10. 14
[482] E: „Seele“ in der Bedeutung von „Leben“
[483] V: II.Macc 2,4
[484] V: I.Kön 19,18
[485] E: Obwohl Baal männlich ist, steht hier der weibliche Artikel, denn ein frommer Jude sprach den Götzenname „Baal“ nicht aus, sondern sagte stattdessen „Abscheu“, hebräisch tvb (spr. bóschet), und dieses Wort ist weiblich
[486] V: 9,27
[487] V: Vers 28; 9,11
[488] V: 4,4. 6; 3,28; Gal 2,16: 3,2. 18
[489] T: Der zweite Korrektor des Codex Sinaiticus (a), der Codex Ψ, der byzantinische Mehrheitstext und eine Handschrift der Vulgata lesen hier noch: „Wenn aber aus Taten, ist es nicht mehr Gnade, da die Tat nicht mehr eine Tat ist.“ Ähnlich zwei Minuskeln und die syrischen Übersetzungen. Der Codex Vaticanus (B) liest stattdessen: „da die Tat nicht mehr Gnade ist.“
[490] V: 9,31
[491] E: „Erwählung“ im Sinne von „Erwählten“
[492] V: Marc 3,5; 6,52; 8,17; Joh 12,40; Eph 4,18
[493] V: Dt 29,3; Jes 6,9 – 10; 29,10
[494] V: Ps 68,23 – 24(LXX); Ps 35,8
[495] E: Gemeint ist der Altar
[496] V: Röm 1,16
[497] V: Apgesch 13,46; 18,6; 28,28
[498] V: Vers 14; 10,19
[499] V: Vers 25; Test.Seb.9 Luc 21,24; IV.Esr 4,36
[500] V: 1,5
[501] V: Apgesch 20,24; II.Kor 5,18; Kol 1,25 – 27
[502] V: Vers 11; 10,19
[503] V. I.Kor 9,22; I.Tim 4,16
[504] V: 5,10; II.Kor 5,18 – 20; Kol 1,19
[505] V: Joh 5,25
[506] V: NU 15,17 – 21
[507] V: Eph 2,11 – 14. 19
[508] V: Ri 9,9(LXX)
[509] V: I.Kor 10,12; 15,1; 16,13; II.Kor 1,24;I.Thess 3,8
[510] V: Röm 12,16;I.Tim 6,17
[511] V: Phil 2,12
[512] V: Joh 15,2. 4; Hebr 3,14
[513] V: II.Kor 3,16
[514] V: 16,25; I.Kor 2,1.7; 4,1; 13,2; 15,51
[515] V: 1,13; I.Kor 10,1; 12,1; II.Kor 1,8; Eph 1,9; 3,3 – 4; Kol 1,26 – 27; 2,2; I.Thess 4,13
[516] V: 12,16
[517] V: Marc 3,5; 6,52; 8,17; Joh 12,40; Eph 4,18
[518] V: Vers 12; Luc 21,24; Kol 1,25 – 27; Joh 10,16; IV.Esr 4,35 – 36
[519] V: Jes 27; Ps 14,7
[520] V: 59,210 – 21
[521] V: Jer 31,33 – 34
[522] V: Jes 27,9
[523] V: 9,11
[524] V: 9,25
[525] V: 15,8
[526] V: 15,9
[527] V: 10,21
[528] V: 2,8
[529] T: Der Papyrus 46, die Codices Alexandrinus (A), F, G, Ψ, der byzantinische Mehrheitstext, die altlateinische Übersetzung uns die syrischen Übersetzungen lesen das Eingeklammerte nicht, während einige Minuskeln und die sahidische (koptische) Übersetzung dafür „später“ lesen.
[530] V: Gal 3,22
[531] V: I.Tim 2,4
[532] V: 9,23; 10,12; Eph 1,18; 3,16; Kol1,27; Phil 4,19
[533] V: I.Kor 1,21; 2,7; Eph 3,10; Kol 2,3
[534] V: Eph 3,5
[535] V: I.Kor 2,10; Ijob 5,9; 9,10
[536] V: Weih 17,1
[537] V: Eph 3,8
[538] V: Ps 76,20(LXX); Syr.Bar 14,8
[539] V: Jes 40,13(LXX); Jer 23,18; Ijob 15,8; I.Kor 2,16
[540] V: Ijob 41,3
[541] V: I.Kor 8,6; Kol 1,16 – 17; Hebr 2,10
[542] V: 16,27; I.Chr 29,11; IV.Macc 18,24; Gal 1,5; Eph 3,21; Phil 4,20; I.Tim 1,17; II.Tim 4,18; hebr 13,21; I.Petr 4,11; II.Petr 3,18; Jud 25; OffbJoh 1,6; 4,11; 5,13; 7,10. 12; 11,15. 17; 12,10; 15,3 – 4; 19,1 – 2. 5 -7
[543] V: Dan 2,18 (Theodotions Übersetzung); II.Kor 1,3
[544] V: Eph 5,2; I.Petr 2,2
[545] V: 6,13. 19; Luc 2,22; I.Petr 2,5
[546] V: Gal 1,4
[547] V: Phil 2,6; 3,21; I.Petr 1,14;
[548] V: II.Kor 5,17; Eph 4,23; Kol 3,10; Tit 3,5
[549] V: 2,18; Eph 5,10; Phil 1,10
[550] V: Eph 5,17
[551] V: Vers 6; 1,4; 15,15; I.Kor 3,10; Gal 2,9; Eph 3,2. 7 – 8; Kol 1,25
[552] V: I.Kor 4,6
[553] V: Matth 25,15; I.Kor 12,11; II.Kor 10,13; Eph 4,7
[554] V: I.Kor 6,15; 10,17; 12,12 – 13. 27
[555] V: Eph 1,23; 4,4; Kol 3,15
[556] V: I.Kor 12,25; Eph 4,25; 5,30
[557] V: 1,11; I.Kor 7,7; 12,4; I.Tim 4,14; I.Petr 4,10
[558] V: Vers 3; 1,4; 15,15; I.Kor 3,10; Gal 2,9; Eph 3,2. 7 –8; Kol 1,25;
[559] V: I.Petr 4,10 – 11
[560] V: I.Kor 4,13; Phil 2,1; I.Tim 4,13; Hebr 13,22
[561] V: Eph 4,28
[562] V: II.Kor 8,2; 9,11. 13
[563] V: I.Thess 5,12; I.Tim 5,17
[564] V: Matth 6,3; II.Kor 9,7
[565] V: II.Kor 13,6; .Kor 6,6
[566] V: Am 5,15; Ps 97,10
[567] V: I.Thess 4,9; Hebr 13,1; I.Petr 1,22; 2,17; II.Petr 1,7
[568] V: Apgesch 18,25
[569] V: Apgesch 20,19; Kol 3,24
[570] T: Die Codices Bezae Cantabrigensis (D), F, G und einige andere lesen: „Der (rechten) Zeit dienend“
[571] V: 5,2 – 3
[572] V: Apgesch 2,42; Eph 6,18; Phil 4,6; Kol 4,2; I.Thess 5,17; I.Tim 2,1
[573] V: Phil 4,2
[574] V: Apgesch 6,3; 28,10
[575] V: I.Tim 3,2; 5,10; Tit 1,8; hebr 13,2; I.Petr 4,9
[576] V: Lev 19,34; Matth 5,44;Luc 6,35; I.Kor 4,12; I.Petr 3,9
[577] V: Luc 1,58
[578] V: Sir 7,34
[579] V: 15,5; I.Kor 1,10; II.Kor 13,11; Phil 2,2; 4,2; I.Petr 3,8
[580] V: 11,20; I.Tim 6,17
[581] V: 11,25; Jes 5,21; Spr 3,7
[582] V: Spr 20,22; I.Petr 3,9
[583] V: Spr 3,4(LXX); II.Kor 8,21
[584] V: 14,19; Matth 5,9; Marc 9,50; II.Kor 13,11; I.Thess 5,13; II.Tim 2,22; I.Petr 3,11, Hebr 12,14
[585] V: Lev 19,18
[586] V: 13,4; I.Thess 2,16
[587] Ü: Sinngemäß zu ergänzen das Attribut „Gottes“
[588] V: Dt 32,35; Luc 18,2; II.Thess 1,6 – 8; Hebr 10,30
[589] V: Spr 25,21 – 22(LXX); Matth 5,44; II.Kön 6,22
[590] V: Test. Ben. 4,3 – 4; Matth 5,39
[591] E: „Seele“ in der Bedeutung von „Mensch“
[592] V: Tit 3,1; II.Petr 2,13 – 17
[593] T: Der Papyrus 56, die Codices Bezae Cantabrigensis (D), F, G, die altlateinische Übersetzung, der lateinische Text des Irenaeus und die altkirchliche Auslegung Ambrosiaster lesen hier: „ Unterstellt euch allen übergeordneten Mächten“
[594] V: Spr 8,15 – 16; Weish 6,13; Joh 19,11
[595] V: I.Petr 3,13
[596] V: I.Petr 2,19
[597] V: Matth 22,15 – 22 = Marc 12, 13 – 17 = Luc 20, 20 – 26
[598] V: I.Joh 4,11
[599] V: Gal 5,14; Kol 3,14; I.Tim 1,5
[600] V: Ex 20,13 – 17(LXX); Dt 5,17 – 21(LXX)
[601] V: IV.Macc 2,6
[602] V: Eph 1,10
[603] V: Lev 19,18; Matth 22,39 = Marc 12,31 = Luc 10,27; Matth 5,43; 19,19; Gal 5,14; Jac 2,8
[604] V: I.Kor 13,4
[605] V: Weish 6,18; I.Tim 1,5
[606] V: I.Kor 7,29
[607] V: Joh 4,23; 5,25
[608] V: Matth 26,45 – 46; Eph 5,14; I.Thess 5,6
[609] V: Apgesch 19,2
[610] V: I.Joh 2,8
[611] V: Eph 5,11
[612] V: II.Kor 6,7; II.Kor 10,4; Eph 6,11 – 17
[613] V: I.Kor 7,35; 14,40; I.Thess 4,12
[614] V: Jes5,11 – 13; Matth 24,49; Marc 4,9; Luc 21,35; Eph 5,18
[615] V: 1,29; IV.Macc 1,26; 2,15; Matth 15,19 = Marc 7,21; Luc 18,11; I.Kor 5,10 – 11; 6,9 – 10; II.Kor 12,20; Gal 5,19 – 21; Eph 4,31; 5,3 – 5; Kol 3,5. 8; I.Tim 1,9 – 10; 6,4 –5; II.Tim 3,2 – 4; Tit 3,3; I.Petr 34,3; OffbJoh 9,21; 21,8; 22,15
[616] V: Gal 3,27; Eph 4,24
[617] V: Gal 5,16
[618] V: 15,1; I.Kor 8,9; 9,22; I.Thess 5,14
[619] V: 15,7; Phm 17
[620] V: I.Kor 10,25 – 27
[621] V: Vers 10; 2,1; Matth 7,1 = Luc 6,37; I.Kor 4,5; 5,12; Kol 2,16; Jac 4,11 – 12; 5,9
[622] V: I.Kor 10,25 – 27
[623] V: 11,20; Gal 5,1; II.Thess 2,15
[624] V: Äth.Hen. 72 – 82; Gal 4,10; Kol 2,16;
[625] V: 4,21
[626] V: I.Kor 10,30
[627] V: II.Kor 5,15; Gal 2,20
[628] V: Marc 9,41 Luc 20,38; I.Kor 3,33; Gal 3,29; I.Thess 4,14; 5,10
[629] V: Matth 25,31 – 32; Apgesch 10,42; 17,31; II.Kor 5,10;
[630] T: Die Codices Sinaiticus (a), Ephraemi rescriptus (C, zweiter Korrektor), Ψ, 048, 0209, der byzantinische Mehrheitstext, eine altlateinische Handschrift, die Vulgata Clementina, die syrischen Übersetzungen, Marcion und die altkirchliche Auslegung Ambrosiaster lesen statt „Gottes“: „des Christos“
[631] V: Jes 45,23(LXX)
[632] V: Jes 49,18; Jer 22,24; Hes 5,11
[633] V: Phil 2,10 – 11
[634] V: Vers 20; I.Kor 8,9
[635] V: Matth 17,27; I.Kor 8,13; 10,32; I.Joh 2,10
[636] V: Gal 5,10; Phil 1,14; 2,24; II.Thess 3,4
[637] V: Vers 20; Matth 15,11. 18 = Marc 7,15; Apgesch 10,15; 11,8; Tit 1,15
[638] V: I.Kor 10,25 – 27
[639] V: I.Kor 8,1
[640] V: I.Kor 8,11 – 13
[641] V: Tit 2,5
[642] V: Matth 6,33; I.Kor 4,20; 8,8;
[643] V: 15,13
[644] V: II.Kor 5,9; Eph 5,10; Hebr 11,5; 12,28; 13,16. 21
[645] V: I.Sam 2,26; Spr 3,3 – 4; Luc 2,52;
[646] V: II.Kor 10,18
[647] V: 12,18; Ps 34,15; Matth 5,9; Marc 9,50; I.Kor 7,15; II.Kor 13,11; I.Thess 5,13; II.Tim 2,22; I.Petr 3,11
[648] V: 15,2; I.Kor 10,23; 14,12. 26; II.Kor 12,19; I.Thess 5,11
[649] V: Vers 14; Matth 15,11 = Marc 7,15; Matth 115,18 = Marc 7,20; Apgesch 10,15; 11,8; Tit 1,15
[650] V: Vers 13; Matth 17,27; I.Kor 8,9. 13; 10,32; I.Joh 2,10
[651] V: I.Kor 8,13
[652] T: „vor Gott“ Lesen der Codex Sinaiticus (a) und einzelne andere Handschriften nicht
[653] V: I.Kor 10,25 – 27
[654] V: Jac 4,17
[655] V: 14,1; I.Kor 8,9; 9,22; Gal 6,2; I.Thess 5,14
[656] V: I.Kor 9,19; 10,24. 33
[657] V: 14,19; I.Kor 10,23; 14,12. 26; II.Kor 12,19; I.Thess 5,11
[658] V: Ps 68,10(LXX)
[659] V: I.Macc 12,9
[660] V: Hebr 3,6
[661] V: 4,23 – 24; I.Kor 9.10; 10,11; 15,4; II.Tim 3,16
[662] V: II.Kor 1,3
[663] V: 12,16; I.Kor 1,10; II.Kor13,11; Phil 2,2; 4,2; I.Petr 3,8
[664] V: 14,1; Phm 17
[665] V: Matth 15,24
[666] V: Micha 7,20; Ps 88,3(LXX);
[667] V: 4,16;Sir 36,20; Hebr 2,2; II.Petr 1,19
[668] V: 11,29; Apgesch 3,25;
[669] V: 11,30
[670] V: Ps 17,50; II.Sam 22,50
[671] V: Dt 32,41(LXX)
[672] V: Ps 117,1
[673] V: Jes 11,10; OffbJoh 5,5; 22,16
[674] V: 14,17
[675] V: I.Kor 1,5; Phil 1,9
[676] V: 1,5; 12,3. 6; I.Kor 1,10; Gal 2,9; Eph 3,2. 7 – 8; Kol 1,25
[677] V: II.Petr 1,12
[678] V: 1,1; Marc 1,14; II.Kor 11,7; I.Thess 2,2.8 –9; I.Petr 4,17
[679] V: Jes 66,20
[680] V: 12,1;
[681] V: Ex 4,16; Hebr 2,17; 5,1
[682] V: II.Kor 3,5
[683] V: 1,5; 16,26; Apgesch 6,7; II.Kor 10.5; Gal 1,5
[684] V: II.Kor 13,3
[685] V: Apgesch 1,8; I.Kor 2,4; I.Thess 1,5
[686] V: II.Kor 10,15
[687] V: I.Kor 3,10
[688] V: Jes 52,15(LXX)
[689] V: 1,13; Apgesch 16,6; I.Thess 2,18
[690] V: Vers 32; 1,10; Apgesch 18,21; 19,21; I.Kor 4,19; 16,7
[691] V: I.Kor 16,7
[692] V: Apgesch 19,21; 20,22
[693] V: 12,13; Apgesch 11,29; 12,25; 24,17; I.Kor 16,1; II.Kor 8,3 – 6; Gal 2,10
[694] V: I.Kor 16,3
[695] V: I.Kor 9,11; II.Kor 9,12 – 14; Gal 6,6
[696] V: Phil 4,17
[697] V: 1,11
[698] V: Kol 1,8
[699] V: II.Kor1,11; Eph 6,18 – 19; Kol 4,3. 12; I. Thess 5,25; II.Thess 3,1; Hebr 13,18;
[700] V: Phil 1,27; 4,3
[701] V: 11,30 – 31; Apgesch 21,13; I.Thess 2,15
[702] V: II.Thess 3,2
[703] V: 1,10; Apgesch 18,21; I.Kor 4,19; 16,7; Hebr 6,3; Jac 4,15
[704] V: 16,20; Test.Dan 5,2; I.Kor 14,33; II.Kor 13,11; Phil 4,9; I.Thess 5,23; II.Thess 3,16; Hebr 13,20
[705] V: II.Kor 3,1
[706] Ü: im griechischen Text steht hier das Maskulinum διακονοσ (spr. diákonos), das aber hier sinngemäß weiblich wiedergegeben wurde. Es handelt sich um eine Diakonisse
[707] V: Phil 1,1
[708] V: Apgesch 18,18
[709] V: Apgesch 18,27; Kol 4,10
[710] V: Phil 1,1; 4,21;I.Kor 1,2
[711] V: I.Kor 6,1; I.Thess 4,6
[712] V: Apgesch 18,2. 18. 26; I.Kor 16,19; II.Tim 4,19
[713] E: „Seele“ hier im Sinn von „Leben“.
[714] V: I.Kor 16,19; Kol 4,15
[715] V: I.Kor 16,15
[716] V: Vers 11. 21; 9,3
[717] V: Kol 4,10; Phm 23
[718] V: II.Kor 8,23
[719] V: Vers 7. 21; 9,3
[720] V: Marc 15,21
[721] V: I.Kor 16,20: II.Kor 13,12; I.Thess 5,26; I.Petr 5,14
[722] T: Das Stück von hier an bis zum Ende des Verses lesen die Codices Bezae Cantabrigensis (D), F, und G sowie eine altlateinische Handschrift hier nicht, sondern hinter Vers 21
[723] V: Gal 5,20
[724] V: 6,17
[725] V: Matth 18,17; I.Kor 5,9. 11; II.Thess 3,6. 14; II.Tim 3,5; Tit 3,10 – 11
[726] V: Phil 3,19
[727] V: Eph 5,6; Kol 2,4; Tit 1,10; II.Petr 2,3
[728] V: 1,8; I.Thess 1,8
[729] V: I.Kor 14,20
[730] V: Matth 10,16; Phil 2,15
[731] V: Hebr 5,14
[732] V: 15,33; Test Dan 5,2; I.Kor 14,33; II.Kor 13,11; Phil 4,9; I.Thess 5,23; II.Thess 3,16; Hebr 13,20;
[733] T: Das Stück von hier an bis zum Ende des Verses lesen die Codices Bezae Cantabrigensis (D), F, G sowie eine altlateinische Handschrift und eine Vulgata-Handschrift nicht
[734] V: I.Kor 16,23; I.Thess 5,28; II.Thess 3,18
[735] V: Apgesch 16,1, 17,14 – 15; 18,5; 19,22; 20,4; I.Kor 4,17; 16,10; Phil 2,19 – 22 II.Tim 1,5; 3,15 Hebr 13,23
[736] V: Apgesch 19,29
[737] T: Hier lesen die Codices Bezae Cantabrigensis (D), F, G und zwei altlateinische Handschriften noch: „und alle Gemeinden des Christos“, siehe zu Vers 16!
[738] V: Apgesch 19,22
[739] T: Zu Vers 25 bis 27: Die Handschriften F, G und die Minuskel 629 lesen dieses Stück nicht. Die Codices Ψ und 0209, der byzantinische Mehrheitstext, eine altlateinische Handschrift und die syrische Übersetzung von Charkel lesen diese Verse hinter 14,23. Der Papyrus 46 liest das Stück hinter 15,33. Die Minuskel 1506 liest das Stück hinter 14,23 und hinter 15,33, liest aber nicht 16,1 – 24. Die Codices Alexandrinus (A) und P sowie einige Minuskeln lesen das Stück hier und hinter 14,23
[740] V: Eph 3,20; Jud 24
[741] V: 2,16; II.Tim 2,8
[742] V: 1,17; Gal 1,16; 3,23; Eph 3,5;
[743] V: 11,25; I.Kor 2,1. 7; 4,1; 13,2; 14,2; 15,51; Eph 1,9; 3,3 – 4.9; Kol 1,26 – 27; 2,2
[744] V: 1,2; Luc 1,70
[745] T: Origenes und ein Teil der Handschriften des Hieronymus lesen hier noch: „ und der Erscheinung unseres Herrn Jesus Christos“
[746] V: 3,21; I.Petr 1,20; II.Tim 1,9 – 10
[747] V: 1,5; 15,18; Apgesch 6,7; II.Kor 10,5; Gal 3,2; i.Petr 1,22
[748] V: 1,5; Apgesch 9,15; Gal 1,16
[749] V: 11,36; IV.Macc 18,24; Gal 1,5; Eph 3,21; Phil 4,20; I.Tim 1,17; II.Tim 4,18; Hebr 13,21; I.Petr 4,11; II.Petr 3,18; Jud 25; OffbJoh 1,6; OffbJoh 4,11; 5,9. 12